Palit kühlt GeForce GTX 750 (Ti) KalmX ohne Lüfter

Wolfgang Andermahr
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Zur Markteinführung von GeForce GTX 750 und GeForce TX 750 Ti hatten Hersteller gegenüber ComputerBase verlauten lassen, keine passive Variante der rekordverdächtig effizienten „Maxwell“-Grafikkarten zu planen. Palit bricht als erster Hersteller mit dieser Haltung und präsentiert zwei passiv gekühlte Varianten.

Die zwei optisch identischen Grafikkarten „GeForce GTX 750 KalmX“ und „GeForce GTX 750 Ti KalmX“ kommen wie das Referenzdesign mit einem erstaunlich kleinen PCB daher, was zur Folge hat, dass der Kühler schier riesig wirkt. Dieser belegt die gesamte Vorderseite der Karte, sprengt aber den Dual-Slot-Rahmen nicht. Der Kühler besteht aus zwei Nickel basierten Heatpipes sowie mehreren Kühllamellen. Auf der GM107-GPU sitzt ein Kern aus Kupfer.

Palit GeForce GTX 750 (Ti) KalmX

Die Palit GeForce GTX 750 Ti KalmX agiert mit 1.020 MHz beim Basis- und mit 1.085 MHz beim durchschnittlichen Turbo-Takt und ist somit genauso zügig unterwegs wie das Referenzdesign. Dasselbe gilt für den 2.048 MB großen GDDR5-Speicher, der mit 2.700 MHz angesteuert wird. Die langsamere Variante ohne das Ti-Kürzel entspricht ebenso den Vorgaben und arbeitet mit 1.020 MHz, 1.085 MHz und 2.500 MHz. Mittels zweier DVI- und einem Mini-HDMI-Anschluss können beide 3D-Beschleuniger mit mehreren Monitoren kommunizieren. Einen separaten Stromanschluss gibt es nicht.

Die passiv gekühlte GeForce GTX 750 (Ti) von Palit ist zur Zeit noch nicht erhältlich und auch noch nicht gelistet. Die unverbindliche Preisempfehlung der GeForce GTX 750 KalmX liegt bei 115 Euro und die der GeForce GTX 750 Ti KalmX bei 140 Euro. Der Marktpreis wird aber darunter liegen. Die aktiv gekühlten Exemplare der schnelleren Maxwell-Karte kosten 116 Euro beziehungsweise 125 Euro, die langsamere Version des Herstellers 93 Euro.

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