GDC 2014

Kein Pay-to-Win aber Credits gegen Geld bei „Star Citizen“

Michael Kister
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Auf der GDC Europe 2014 in Köln äußerte sich Entwickler-Legende Chris Roberts zum Ingame-Shop von „Star Citizen“. Demnach werden Spieler für echtes Geld nur Spiel-Credits erwerben können und keine Gegenstände, die nicht im Spiel selbst zu kaufen sind.

Sobald es Gegenstände exklusiv in einem Ingame-Shop gegen bare Münze gibt, hört für Chris Roberts der Spaß auf: „Ich mag Pay-to-Win nicht.“ Vor allem seinen alten Fans, die sich seit vergangenen „Wing Commander“–Zeiten auf ein neues Spiel von ihm freuen, kommt er jedoch mit der Möglichkeit, Spiel–Credits zu erwerben, „entgegen“: Viele von ihnen hätten mit Arbeit und Familie einfach nicht mehr so viel Zeit wie Schüler oder Studenten, würden aber trotzdem gerne mit besseren Raumschiffen durch das Universum von „Star Citizen“ fliegen.

Diesen beiden Gruppen würden, so Roberts, jeweils zwei unterschiedliche Ressourcen zur Verfügung stehen: Während die Einen also Geld haben, aber zu wenig Zeit, ist gerade diese bei den jüngeren Spielern reichlich vorhanden, Geld wiederum Mangelware. Auf diese Weise können beide Klientel für sich das Optimum aus dem Spiel holen. Wer mehr spiele, werde aber einfach besser sein.

Um das Wirtschaftssystem von „Star Citizen“ nicht zu gefährden, werde es jedoch eine Beschränkung geben, wie viele Credits per Echtgeld pro Tag, Woche oder Monat gekauft werden können.

Roberts betrachte das selbst aus den Augen eines Spielers: „Ich denke, das funktioniert für mich als Spieler, das ist fair.

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