OnePlus One: Ab Oktober ohne Einladung erhältlich

Max Doll
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OnePlus One: Ab Oktober ohne Einladung erhältlich

Das chinesische Startup OnePlus hat mit dem „One“ zwar ein preislich attraktives Android-Smartphone mit CyanogenMod 11 im Angebot, verkauft bislang aber nur im Direktvertrieb über ein Einladungssystem. Dies soll sich voraussichtlich ab Oktober ändern.

Im Rahmen einer Fragerunde auf Reddit kündigten die Entwickler an, das eigentlich für September geplante System, das Vorbestellungen ohne weitere Voraussetzungen erlaubt, habe sich „leicht“ verzögert und werde nun „voraussichtlich“ im Oktober fertiggestellt. Bislang hatten sich Nutzer unter anderem auf ComputerBase in speziellen Forenthreads organisiert, um Einladungen an Interessierte weiterzugeben. Mit dem System wollte das noch junge Unternehmen leichter und schrittweise wachsen können, um sich dem Bedarf anzupassen; vielfach äußern Nutzer jedoch den Verdacht, dass das leicht restriktive Vorgehen vor allem die Nachfrage und die Marke stärken soll.

Das bereits zum Start des Smartphones versprochene „Voice Wakeup“ befindet sich weiterhin in Arbeit. Ein genaues Zeitfenster wollte OnePlus nicht nennen, das Feature werde aber „mehr als einen Monat“ auf sich warten lassen. Als Grund werden „technische Probleme“ mit den Sprachaufnahmen genannt. Ebenfalls zugesichert wird ein Update des Betriebssystems auf das kommende Android L. Das Startup will aktuell außerdem am Kundenservice arbeiten: Prozessoptimierungen und zusätzliches Training für die Angestellten sowie weitere Mitarbeiter sollen für zufriedenere Nutzer sorgen.

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