Verkaufszahlen der PlayStation 4 deutlich vor Xbox One

Max Doll
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Seit dem Verkaufsstart findet die PlayStation 4 trotz aller Bemühungen von Microsoft, die Xbox One den Kundenwünschen anzupassen, mehr Abnehmer. Nach aktuellen Daten liegt Sony mittlerweile sowohl weltweit als auch spezifisch in Deutschland deutlich vor dem Konkurrenten.

Nach Daten der Marktforscher von Media Control GfK hat Microsoft seit Verkaufsstart rund 170.000 Exemplare der Xbox One in Deutschland abgesetzt, Sony kommt im gleichen Zeitraum auf 540.000 verkaufte Modelle der PlayStation 4. Weltweit kann der japanische Konzern seinen Konkurrenten zwar nicht um den Faktor 3, sondern lediglich um den Faktor 1,7 distanzieren, kommt allerdings auf 8,5 Millionen verkaufte Konsolen, denen 4,9 Millionen Xbox One gegenüberstehen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Xbox One im Paket mit Kinect preislich zunächst 100 Euro teurer als die PlayStation 4 angeboten wurde und zum Start in weniger Ländern verfügbar war.

Inzwischen hat Microsoft dem Betriebssystem der Xbox One mit monatlichen Updates neue Features hinzugefügt, den Zwang zu „Live Gold“ für Apps entfernt, ein Kinect-loses, 100 Euro günstigeres Bundle der Spielkonsole angeboten und die für Kinect reservierte GPU-Leistung für Entwickler freigegeben, um einen Teil der Leistungslücke zur PlayStation 4 zu schließen. Darüber hinaus deutete sich zuletzt eine offizielle Preissenkung auf 350 Euro an.