Omen: Dünnes, leistungsstarkes Gaming-Notebook von HP

Michael Günsch
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Omen: Dünnes, leistungsstarkes Gaming-Notebook von HP

Mit dem „Omen“ bringt HP wieder ein Gaming-Notebook auf den Markt. Mit einer Dicke von knapp zwei Zentimetern kann sich das trapezförmige 15,6-Zoll-Notebook mit manchem Ultrabook messen, bietet mit Core-i7-CPU und GTX-860M-Grafik aber eine vergleichsweise performante Hardware.

Das Touch-IPS-Display löst mit 1.920 × 1.080 Bildpunkten auf. Der Core i7-4710HQ gehört zum „Haswell Refresh“ und bietet vier 2,5 bis 3,5 GHz schnelle Kerne und acht Threads bei einer TDP von 47 Watt. Die GeForce GTX 860M besitzt 2 GB Speicher, gegen Aufpreis sind 4 GB erhältlich. Zur Standardkonfiguration für rund 1.500 US-Dollar gehören 8 GB RAM und eine 128-GB-SSD. Das CNC-gefräste Chassis besteht aus schwarz-eloxiertem Aluminium. In den USA soll das HP Omen im November ausgeliefert werden. Für Deutschland nennt HP einen Preis ab 1.600 Euro und eine Verfügbarkeit ab voraussichtlich Dezember 2014.

Hierzulande listen Händler eine Variante des Omen mit 16 GB RAM, 4 GB Videospeicher, 256-GB-SSD und Windows 8.1 für besagte 1.600 Euro. Anders als in den USA wird das Omen in Deutschland voraussichtlich nicht mit einer 128-GB-SSD auf den Markt kommen, sondern der Kunde kann zwischen PCIe-SSD-Laufwerken mit 256 oder 512 GB wählen. Zur weiteren Ausstattung gehören ein DVD-Brenner, eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, HDMI, mini-Displayport, USB 3.0 und WLAN 802.11ac. Die Akkulaufzeit wird mit vergleichsweise geringen vier Stunden beziffert, was der leistungsfähigen Hardware und der vergleichsweise geringen Dicke geschuldet ist. Das Gewicht wird mit 2,1 Kilogramm beziffert.

Der Name „Omen“ ist für HP ein alter Bekannter: Im Jahr 2006 übernahm das Unternehmen den Computer-Hersteller VoodooPC, der unter anderem eine luxuriöse Desktop-PC-Serie namens „Omen“ anbot. Die Marke wurde von HP übernommen. Die Kombination aus Gaming-Notebook mit Ultrabook-Maßen erinnert an das Razer Blade.