Chemnitzer Linuxtage: Volles Vortragsprogramm und viele Workshops

Ferdinand Thommes
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Chemnitzer Linuxtage: Volles Vortragsprogramm und viele Workshops
Bild: midnightcomm | CC BY 2.0

Am 21. und 22. März finden im Hörsaal- und Seminar-Gebäude der Technischen Universität Chemnitz zum 17. Mal die Chemnitzer Linuxtage statt. Mit über 90 Vorträgen die Anfängerthemen ebenso wie die Kernelentwicklung abdecken und mehr als 60 Projekt-, Distributions- und Firmenständen wird wieder ein breites Programm geboten.

Für viele Linux-Begeisterte, seien sie Anwender oder Entwickler, sind die Chemnitzer Linuxtage (CLT) ein fester Bestandteil im Linux-Veranstaltungskalender. Im Gegensatz zum eher unterkühlten LinuxTag in Berlin, der 2015 zudem ausfällt, ist die Veranstaltung an der Universität in Chemnitz eher familiär. Viele der Aussteller und Vortragenden kennen sich seit Jahren, in Chemnitz werden die sozialen Bindungen aufgefrischt, denn im Alltag trifft man sich meist lediglich in IRC-Kanälen und auf Mailinglisten.

Das Vortragsprogramm ist prall gefüllt mit interessanten Themen, dazwischen besuchen Anwender den Stand ihrer Lieblingsdistribution oder legen zu vergünstigten Preisen eine Prüfung für das Linux-Zertifikat LPIC ab. Workshops zu Themen wie Debian-Paketierung, Textverarbeitung in der Shell oder Cloud-Storage mit Ceph runden das Programm ab. Zusätzlich wird für Kinder und Jugendliche neben einer Hüpfburg auch Elektronikbasteln mit dem Raspberry Pi angeboten.

Die Linux-Nacht zwischen den beiden Veranstaltungstagen bietet neben Verpflegung auch Musik sowie in diesem Jahr einen OpenData Workshop und Lightning Talks.