Samsung Galaxy S6 (edge) im Test: Reset. Try Again. Win.

Nicolas La Rocco
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Samsung Galaxy S6 (edge) im Test: Reset. Try Again. Win.

Vorwort

Alles auf Null, einmal von vorne anfangen. Zero soll das Projekt geheißen haben, mit dem Samsung die Galaxy-S-Serie von Grund auf neu gestaltet hat, um ihr passend zum Frühling wieder Frische zu verleihen. Nicht nur neu, sondern vor allem deutlich besser sollte das neue Galaxy S6 werden. Zur Vorstellung Ende Februar auf dem Mobile World Congress 2015 zeigte Samsung nicht nur ein Galaxy S6 in neuem Gewand, sondern kündigte mit dem Galaxy S6 edge ein zweites Modell mit beidseitig gebogenem Display an. Die Markteinführung beider Modelle erfolgt heute am 10. April. Bevor die Geschäfte öffnen müssen sich beide Smartphones im ComputerBase-Doppeltest beweisen, in den zwei Wochen Erfahrung mit beiden Modellen geflossen sind.

Spezifikationen

Schon zur Vorstellung machte Samsung deutlich, dass nicht nur in einem Bereich Veränderungen vorgenommen wurden. Das Rezept für die neue Generation ist dabei einfach gestrickt: Mehr von allem sollte in einem in erster Linie hochwertigeren und in zweiter Linie kleineren Gehäuse untergebracht werden. Bis auf die Bereiche Speichererweiterung und Akku konnte Samsung dieses Vorhaben auch umsetzen. Auf gleicher Displayfläche bietet das Galaxy S6 mehr Pixel als das Galaxy S5 und in einem dünneren Gehäuse mehr CPU-Kerne, mehr Arbeitsspeicher und allgemein mehr Ausstattung. Das Datenblatt spielt aber nur noch eine untergeordnete Rolle, sobald das S6 und der gebogene Ableger S6 edge das erste Mal in die Hand genommen werden.

Samsung Galaxy S6
Samsung Galaxy S6 edge
Samsung Galaxy S5
HTC One M9
LG G3
Software:
(bei Erscheinen)
Android 5.0 Android 4.4 Android 5.0 Android 4.4
Display: 5,10 Zoll, 1.440 × 2.560
576 ppi
WQHD Super AMOLED, Gorilla Glass 4
5,10 Zoll, 1.080 × 1.920
432 ppi
Full HD Super AMOLED, Gorilla Glass 3
5,00 Zoll, 1.080 × 1.920
441 ppi
S-LCD, Gorilla Glass 3
5,50 Zoll, 1.440 × 2.560
534 ppi
IPS, Gorilla Glass 3
Bedienung: Touch, Fingerabdrucksensor, Status-LED Touch, Status-LED
SoC: Samsung Exynos 7420
4 × Cortex-A57, 2,10 GHz
4 × Cortex-A53, 1,50 GHz
14 nm, 64-Bit
Qualcomm Snapdragon 801
4 × Krait 400, 2,50 GHz
28 nm, 32-Bit
Qualcomm Snapdragon 810
4 × Cortex-A57, 2,00 GHz
4 × Cortex-A53, 1,55 GHz
20 nm, 64-Bit
Qualcomm Snapdragon 801
4 × Krait 400, 2,46 GHz
28 nm, 32-Bit
GPU: Mali-T760 MP8
772 MHz
Adreno 330
578 MHz
Adreno 430
650 MHz
Adreno 330
578 MHz
RAM: 3.072 MB
LPDDR4
2.048 MB
LPDDR3
3.072 MB
LPDDR4
2.048 MB
LPDDR3
Variante
3.072 MB
LPDDR3
Speicher: 32 / 64 / 128 GB 16 / 32 GB (erweiterbar) 32 GB (erweiterbar) 16 / 32 GB (erweiterbar)
1. Kamera: 16,0 MP, 2160p
LED, f/1,90, AF, OIS
16,0 MP, 2160p
LED, f/2,20, AF
20,0 MP, 2160p
Dual-LED, f/2,20, AF
13,0 MP, 2160p
Dual-LED, f/2,40, AF, OIS
2. Kamera: Nein
3. Kamera: Nein
4. Kamera: Nein
5. Kamera: Nein
1. Frontkamera: 5,0 MP, 1440p
f/1,9, AF
2,1 MP, 1080p
AF
4,1 MP, 1080p
f/2,0, AF
2,1 MP, 1080p
AF
2. Frontkamera: Nein
GSM: GPRS + EDGE
UMTS: HSPA+
↓42,2 ↑5,76 Mbit/s
LTE: Advanced
↓300 ↑50 Mbit/s
Advanced
↓150 ↑50 Mbit/s
Advanced
↓450 ↑50 Mbit/s
Advanced
↓150 ↑50 Mbit/s
5G: Nein
WLAN: 802.11 a/b/g/n/ac
Wi-Fi Direct, Miracast
Bluetooth: 4.1 4.0 LE 4.1 4.0 LE
Ortung: A-GPS, GLONASS
Weitere Standards: Micro-USB 2.0, NFC, Infrarot Micro-USB 2.0, MHL, NFC, Infrarot Micro-USB 3.0, MHL, NFC, Infrarot Micro-USB 2.0, NFC, Infrarot Micro-USB 2.0, SlimPort, NFC, Infrarot
SIM-Karte: Nano-SIM Micro-SIM Nano-SIM Micro-SIM
Akku: 2.550 mAh (9,82 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
2.600 mAh (10,01 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
2.800 mAh (10,78 Wh)
austauschbar
2.840 mAh (10,87 Wh)
fest verbaut
3.000 mAh (11,40 Wh)
austauschbar, kabelloses Laden
Größe (B×H×T): 70,5 × 143,4 × 6,80 mm 70,1 × 142,1 × 7,00 mm 72,5 × 142,0 × 8,10 mm 69,7 × 144,6 × 9,61 mm 74,6 × 146,3 × 8,90 mm
Schutzart: IP67
Gewicht: 138 g 132 g 145 g 157 g 149 g
Preis: ab 179 € / 799 € / 899 € ab 220 € / 949 € / 1.049 € 699 € / 749 € 749 € 549 € / 599 €

Design & Verarbeitung

Anders als all die Jahre zuvor will Samsung dieses Jahr nicht nur über die technische Ausstattung des neuen Galaxy S punkten, sondern auch mit Design, Materialien und Verarbeitung überzeugen. Nach fünf Generationen Kunststoff nehmen dieses Jahr Aluminium und Glas dessen Position ein. Samsung ist die krasse Abkehr vom über Jahre geliebten Kunststoff auf Anhieb gelungen. Auch wenn die Kombination aus Aluminium und Glas in der Branche nicht neu ist und gewisse Bereiche beider Modelle ein wenig an Apple erinnern, bleibt unterm Strich dennoch ein eigenständiges Design, das in dieser Serie erstmals den Preis widerspiegelt und diesem gerecht wird.

Beide Modelle umschließt ein matter Rahmen aus Aluminium, der Vorder- und Rückseite aus Gorilla Glass 4 zusammenhält. In beide Richtungen ist der Rahmen mit einer hochglanzpolierten Fase versehen, die iPhone-Besitzer von den Modellen 5 und 5S kennen. Die Parallelen setzen sich am Fußende fort: Öffnungen für Kopfhörer, USB, Mikrofon und Lautsprecher hat man in ähnlicher Form ebenfalls schon mal gesehen. Kritik an der Verarbeitung lässt sich allerdings nicht üben, weil Bohrlöcher sauber entgratet wurden und die Einsätze aus Kunststoff passgenau im Gehäuse sitzen.

Galaxy S6 – iPhone 6 – Galaxy S6 edge
Galaxy S6 – iPhone 6 – Galaxy S6 edge

Das elegantere der beiden Smartphones ist definitiv das Galaxy S6 edge. Im Gegensatz zum Galaxy Note Edge zieht Samsung das Display zwar weniger weit in den Rahmen, dafür jetzt aber auf beiden Seiten fast bis zur Fase aus Aluminium statt nur auf der rechten Seite. Das Glas geht die Rundung mit und schließt an einem deutlich schmaleren Rahmen ab als es bei dem normalen Galaxy S6 der Fall ist. Infolgedessen musste das SIM-Fach von der rechten Seite an das Kopfende wandern. Das Galaxy S6 edge versprüht etwas neues, unbekanntes, futuristisches, ist aber nüchtern betrachtet das Smartphone, das schlechter in der Hand liegt. Der Metallrahmen ist fast schon zu dünn, das Galaxy S6 lässt sich besser vom Tisch heben und vermeidet durch das gerade Display ungewollte Touch-Eingaben.

Gleichstand herrscht wieder auf der Rückseite, denn hier unterscheiden sich Galaxy S6 und S6 edge nicht voneinander. Kamera, Blitz, Pulsmesser und Logo sitzen jeweils an gleicher Position. Obwohl das Galaxy S6 0,2 Millimeter dünner als das S6 edge ist, ragt die Kamera gleich weit heraus. Hier geht Samsung einen ähnlichen Weg wie Apple und baut lieber ein dünnes Smartphones als die Kamera komplett im Gehäuse zu versenken. Im Alltag stört das nicht, die Smartphones liegen weder wackelig auf dem Tisch noch sieht der kleine Hubbel besonders hässlich aus. Samsung hält ihn in Gehäusefarbe und versieht ihn ebenfalls mit einer polierten Fase, sodass er weniger auffällig ist.

Die Kamera ist aber maximal ein kleiner Schönheitsfehler an einem ansonsten rundum gelungenen Smartphone-Design. Das Galaxy S6 edge ist das schönere der beiden Smartphones, das Galaxy S6 ist aber das praktischere. Sehr gut verarbeitet und das erst Mal wirklich hochwertig sind hingegen beide Modelle des neue Jahrgangs.

Display

Knapp 3,7 Millionen Pixel auf 5,1 Zoll sind für Samsung per se nichts neues. Schon die koreanische Variante „Broadband LTE-A“ des Galaxy S5 bot diese Auflösung. In Deutschland musste für 1.440 × 2.560 Pixel bisher aber zum Galaxy Note 4 mit 5,7-Zoll-Display gegriffen werden. Mit dem Galaxy S6 und S6 edge ändert sich das. Bot das Galaxy Note Edge im gebogenen Bereich des Displays noch 160 Pixel mehr als das Galaxy Note 4, herrscht mit dem Galaxy S6 bei beiden Modellen wieder Gleichstand.

Samsung hält auch bei den aktuellen Smartphones an der bekannten PenTile-Matrix mit ungleichmäßiger Subpixel-Verteilung fest, sichtbar ist dies aber in keinster Weise. Beide Displays überzeugen mit extrem scharfer und nicht mal ansatzweise sichtbarer Treppchenbildung. Festgehalten hat Samsung auch an den unterschiedlichen Display-Modi, die es unter anderem auch für das Display des Galaxy Tab S gibt. Ab Werk nutzen beide Smartphones die sogenannte anpassungsfähige Anzeige, die sich den Lichtverhältnissen der Umgebung anpasst. Alternativ können die Modi AMOLED-Kino, Foto und Einfach eingestellt werden. Kino erhöht die Sättigung noch einmal deutlich und sorgt für eine stark unnatürliche Darstellung, während Foto für eine sehr realistische Darstellung sorgt. Der Einfach-Modus deaktiviert Veränderungen am Display.

Maximale Display-Helligkeit und Weißpunkt
Display-Modus Galaxy S6 Galaxy S6 edge
cd/m² Kelvin cd/m² Kelvin
Manuell Anpassungsfähige Anzeige 358 7.600 340 7.900
AMOLED-Kino 357 7.600 343 7.900
AMOLED-Foto 347 6.600 330 6.800
Einfach 346 6.600 328 6.800
Automatisch Anpassungsfähige Anzeige 575 7.700 545 7.700
AMOLED-Kino 571 7.700 542 7.700
AMOLED-Foto 573 7.700 544 7.700
Einfach 574 7.700 543 7.700

Die maximale Helligkeit erreichen Galaxy S6 und S6 edge ausschließlich dann, wenn die Regulierung der Display-Helligkeit automatisch erfolgt. Manuell eingestellt erreicht das Galaxy S6 bis zu 358 cd/m², das Galaxy S6 edge kommt auf bis zu 340 cd/m². Bei starkem Lichteinfall auf den Helligkeitssensor der Vorderseite steigt die Helligkeit bei automatischer Regulierung auf bis zu 575 cd/m² (S6) und 545 cd/m² (S6 edge) an. Die automatische Regulierung hat aber den unschönen Nebeneffekt, dass die Einstellungen der Display-Modi verloren gehen. Sobald die Helligkeit den manuell einstellbaren Bereich verlässt, verändern sich sichtbar Farben und Weißpunkt. So liegt der Weißpunkt des Foto-Modus beispielsweise bei sehr guten 6.600 Kelvin, aber bei bläulich wirkenden 7.700 Kelvin, wenn das Smartphone automatisch reguliert.

Diagramme
Display-Helligkeit max.
    • Sony Xperia Z3
      653
      Weißpunkt: ca. 8.700
    • Nokia Lumia 620
      638
      Weißpunkt: ca. 5.800
    • Apple iPhone 5C
      585
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Samsung Galaxy S6
      575
      Weißpunkt: ca. 7.700
    • Nokia Lumia 720
      568
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Apple iPhone 6
      557
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Samsung Galaxy S6 edge
      545
      Weißpunkt: ca. 7.700
    • Apple iPhone 5
      544
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Apple iPhone 6 Plus
      540
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Sony Xperia Z1 Compact
      536
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Huawei Ascend G700
      535
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Apple iPhone 5S
      530
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Sony Xperia Z3 Compact
      512
      Weißpunkt: ca. 8.700
    • Karbonn Sparkle V
      499
      Weißpunkt: ca. 8.500
    • Apple iPhone 4S
      488
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • HTC One max
      486
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • HTC One
      483
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Samsung Galaxy Note 4
      482
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Huawei Ascend P7
      480
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Huawei Ascend Mate 7
      476
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Sony Xperia Z2
      475
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • HTC One M9
      474
      Weißpunkt: ca. 8.000
    • LG G3
      471
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • HTC One (M8)
      463
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • HTC One mini
      461
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Google Nexus 5
      455
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • Sony Xperia Z1
      453
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Google Nexus 4
      451
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Huawei Ascend P6
      447
    • LG G2
      435
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Nokia Lumia 830
      430
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • HTC One X+
      428
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • BlackBerry Z10
      426
      Weißpunkt: ca. 5.500
    • BlackBerry Passport
      425
      Weißpunkt: ca. 5.900
    • Nokia Lumia 1320
      420
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Asus Fonepad Note 6
      416
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • HTC Desire 500
      414
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • LG L90
      414
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Nokia Lumia 1520
      412
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • Cat S50
      408
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • BlackBerry Q5
      407
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • Motorola Moto G
      405
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Nokia Lumia 930
      405
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S5 mini
      405
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Sony Xperia Z
      402
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • LG L40
      402
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • HTC One mini 2
      402
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • HTC 8S
      401
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • Huawei Ascend Y530
      392
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Asus The new Padfone
      383
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • HTC Desire 816
      381
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Acer Liquid Jade Plus
      380
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Motorola Moto X (2014)
      374
      Weißpunkt: ca. 5.600
    • LG G Lite Pro Dual
      360
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Wiko Highway
      358
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • Nokia Lumia 920
      356
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • LG L70
      356
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S5
      353
      Weißpunkt: ca. 7.500
    • Motorola Moto G (2014)
      348
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • Samsung Galaxy Note 3
      346
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • LG G Flex
      341
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • HTC Desire 510
      341
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Motorola Moto E
      335
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • HTC 8X
      330
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • LG G2 Mini
      329
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Motorola Moto X
      323
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • LG G Flex 2
      322
      Weißpunkt: ca. 8.700
    • Samsung Galaxy S III mini
      319
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • HTC Desire 610
      318
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Allview X1 Soul Xtreme
      316
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Nokia Lumia 820
      314
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Acer Liquid Z3
      314
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Samsung Galaxy S4 mini
      307
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S4
      304
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Samsung Galaxy S4 zoom
      302
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Samsung Galaxy S4 Active
      293
      Weißpunkt: ca. 8.600
    • Nokia Lumia 520
      290
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Nokia Lumia 925
      283
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Nokia Lumia 1020
      275
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Google Nexus 6
      262
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Huawei Ascend G525
      260
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Huawei Ascend Y300
      255
      Weißpunkt: ca. 4.300
    • Samsung Galaxy S III
      235
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Samsung Ativ S
      227
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Samsung Galaxy Note II
      222
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy Nexus
      213
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • BlackBerry Q10
      120
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • BlackBerry Z30
      118
      Weißpunkt: ca. 6.000

Für eine optimale Darstellung sollten sowohl das Galaxy S6 als auch das Galaxy S6 edge im AMOLED-Foto-Modus mit manueller Regulierung der Display-Helligkeit betrieben werden. Samsung würde Kunden einen Gefallen tun, die Smartphones mit dieser Einstellung ab Werk auszuliefern. Falls benötigt, kann bei starker Sonneneinstrahlung mit einer Geste in den Schnelleinstellungen in den automatischen Modus gewechselt werden, der aber nur in puncto Helligkeit die bessere Wahl darstellt.

Am besten gefallen die Displays im AMOLED-Foto-Modus
Am besten gefallen die Displays im AMOLED-Foto-Modus

Obwohl beide Displays auf sehr gutem Niveau liegen und keinen wirklichen Negativaspekt haben, ist das S6 edge der normalen Version in einem Punkt überlegen: der Blickwinkelstabilität. Das S6-edge-Display ist auch aus extremsten Winkeln noch gut ablesbar, während das S6 etwas früher dunkel wird und die Darstellung leicht verfälscht. Der Unterschied ist aber derart marginal, dass er im Alltag nur auffällt, wenn man bewusst danach sucht. Beide Displays schneiden davon abgesehen sehr gut ab.