Mini-PC: Auch Gigabyte fortan mit günstiger Braswell-Lösung
Es ist zweifelsohne einer der Trends dieser Computex 2015, denn kein großer Hersteller traut sich mehr ohne sie aufs Parkett: die Mini-PCs. Auch Gigabyte rundet sein Portfolio an Brix-Modellen um ein neues Einsteiger-System ab, das nicht auf Broadwell-CPUs sondern ein kleines und deutlich günstigeres Braswell-SoC setzt.
In Form des Celeron N3150 wird eine Vier-Kern-Variante der Neulinge von Intel eingesetzt, die Taktraten bis zu 2,08 GHz bietet. Lediglich ein Speicherslot steht für DDR3L-SDRAM zur Verfügung, HDDs und SSDs finden in einem 2,5-Zoll-Schacht ihren Platz. Die Grafik wird via HDMI oder auch VGA an der linken Seite ausgegeben – einmal mehr sollen diese Lösungen auch in einer Arbeitsumgebung zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus gibt es noch klassische LAN-, Audio- und vier USB-Ports. WLAN-ac ist via M.2-Modul intern realisiert. Der neue Brix soll in Kürze verfügbar sein, einen Preis konnte Gigabyte zur Computex noch nicht nennen.
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.
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