Peripherie: Apple Magic Mouse und Wireless Keyboard neu aufgelegt

Daniel Kurbjuhn
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Peripherie: Apple Magic Mouse und Wireless Keyboard neu aufgelegt
Bild: Yutaka Tsutano | CC BY 2.0

2003 präsentierte Apple das erste Wireless Keyboard, 2009 kam die Magic Mouse auf den Markt. Beide Eingabegeräte sind in die Jahre gekommen, weshalb demnächst wahrscheinlich jeweils eine Ablösung ansteht. Dies geht aus Unterlagen der US-Kommunikationsbehörde FCC hervor.

Im Zuge der Neuauflage wird Apple die Technik aktualisieren. Bisher setzen sowohl das Wireless Keyboard, als auch die Magic Mouse auf Bluetooth 2.1 für die Verbindung mit dem Mac. Für die Stromversorgung werden AA-Batterien oder entsprechende Akkus eingesetzt. Genau hier setzt Apple mit den Neuerungen an und spendiert der Peripherie mit Bluetooth 4.2 eine neue Schnittstelle. Zudem wird die Stromversorgung künftig über einen integrierten Akku erfolgen, der mit Hilfe von USB geladen wird.

Durch den Einsatz des neuen Bluetooth-Standards wird der Strombedarf der Eingabegeräte reduziert. Gleichzeitig dürfte der neue Akku die Laufzeit der Tastatur und Maus erhöhen. Dennoch dürfte gerade der Einsatz eines fest verbauten Akkus nicht bei allen Anwendern auf Begeisterung stoßen, da so ein Austausch der entleerten Batterien nicht mehr möglich ist.

Darüber hinaus scheint Apple allerdings keine großen Änderungen an den beiden Eingabegeräten vorzunehmen, wie ein Blick auf die beiden Abnahmevorgänge bei der US-Behörde Federal Communications Commission (FCC) für die Maus und die Tastatur zeigt. Demnach wird die neue Maus auch schlicht Magic Mouse 2 heißen, während die Tastatur keinen neuen Namen bekommt.

Wireless Keyboard
Wireless Keyboard (Bild: FCC)
Magic Mouse 2
Magic Mouse 2 (Bild: FCC)

Offen ist die Frage, wann Apple die beiden neuen Eingabegeräte auf den Markt bringen wird. Bislang stehen nur die Informationen der FCC zur Verfügung, die Funkgeräte vor der Markteinführung prüfen und zulassen muss. Preislich dürften sowohl Maus, als auch Tastatur ihre Vorgänger beerben und somit bei 79 Euro in Deutschland liegen.

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