MacBook Air mit Apple „M2“: Der nächste Flachmann soll schneller und bunter werden
Wie der YouTuber Jon Prosser und der Analyst Ming-Chi Kuo berichten, soll Apple an einem bunten MacBook Air mit dem kommenden System-on-a-Chip Apple Silicon „M2“ arbeiten, das rein optisch in die Richtung des neuen iMac tendiert, der ebenfalls viel dünner und sehr farbenfroh aufgelegt wurde.
Flacher, kantiger und bunter
In seinem YouTube-Video präsentiert der nicht immer treffsichere Prosser erste Renderings eines möglichen neuen MacBook Air, die zum Schutz der Quelle einmal mehr auf Basis angeblich echter Produktbilder von RendersbyIan erstellt wurden. Demnach wird das Notebook flacher, kantiger und bunter.
Nachdem bereits vor einigen Tagen der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo gegenüber der auf Apple und Mac spezialisierten Website MacRumors von einem „flacheren“ und „eckigen“ MacBook Air mit Mini-LED für 2022 gesprochen hat, schließt sich heute auch das Nachrichtenmagazin Bloomberg mit einer ähnlichen Einschätzung an.
Demnach soll das neue MacBook Air oberhalb des aktuellen Modells im Portfolio positioniert werden, einen stärkeren Prozessor bieten und mit zwei USB-4-Anschlüssen kommen. Auch MagSafe soll in das stärkere MacBook Air Einzug halten, während der SD-Kartenleser dem neuen MacBook Pro vorbehalten sein soll. Im Bericht von Bloomberg wird ein Mini-LED-Display für das neue MacBook Air allerdings nicht erwähnt.
System-on-a-Chip mit mehr GPU-Kernen
Das kommende MacBook Air soll mit dem Nachfolger des aktuellen M1-Prozessors bestückt werden, wobei es sich aber neben einem wirklich neuen „M2“ auch um das M1-Refresh („Staten“) mit 9 oder 10 GPU-Kernen handeln könnte.
Während für das nächste MacBook Pro ein 10-Kern-SoC („Jade C“) und bis zu 64 GB RAM geplant sein sollen und die Profi-Workstation Mac Pro laut jüngster Gerüchte bis zu 40 ARM-Kerne und bis zu 2.048 ALUs vereinen wird, macht das MacBook Air eher kleinere Schritte.