Anti-Aliasing im Test: Faltenkuren von ATi und Nvidia im Vergleich

Wolfgang Andermahr
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Anti-Aliasing im Test: Faltenkuren von ATi und Nvidia im Vergleich

Einleitung

„Es gibt mehr als nur MSAA!“ Ein Satz, der bei vielen Unverständnis hervorruft, von anderen einfach nur ignoriert wird. Doch einige Spieler sowie 3D-Enthusiasten verteidigen die Kantenglättung abseits des Multi-Sampling-AA, die die Hersteller ATi und Nvidia sowohl offiziell als auch inoffiziell den Kunden bereitstellen. Zu MSAA gehören das bekannte und meistens genutzte 4xAA sowie 2xAA und 8xAA. Aber es gibt auch andere Methoden, die zwar nicht immer reibungslos funktionieren, doch desöfteren durchaus eine bessere Bildqualität mit sich bringen.

Da sich MSAA bei ATi und Nvidia ähnelt und entsprechend vergleichbare Ergebnisse liefert, wird es zudem in den meisten Grafikkarten-Reviews verwendet – auch bei ComputerBase. Denn alle anderen Modi erzeugen eine andere Bildqualität und somit auch eine andere Performance, weswegen man die Methoden nicht direkt gegeneinander stellen kann.

Viele Kunden blicken im Walde der AA-Modi stehend gar nicht mehr durch und verzichten freiwillig. Aus diesem Grund wollen wir uns die diversen Kantenglättungseinstellungen einmal genauer anschauen und untersuchen, welche davon tatsächlich besser als das altgediente MSAA sind und welche man lieber meiden sollte. Oder führt doch kein Weg an MSAA vorbei?

Dies werden wir auf den folgenden Seiten klären. Dabei geht es uns jedoch nicht um technische Feinheiten und die Frage, wie genau welcher Modus funktioniert. Wir wollen uns auch die Bildqualität und die Performance genauer anschauen.

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