Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 280.19 im Test

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Wolfgang Andermahr
96 Kommentare

Performancerating

Performancerating – 1xAA/1xAF
    • Nvidia GeForce 280.19
      100,0
    • Nvidia GeForce 275.28
      97,6
    • Nvidia GeForce 270.61
      97,5
    • Nvidia GeForce 266.58
      91,5
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Performancerating – 4xAA/16xAF
    • Nvidia GeForce 280.19
      100,0
    • Nvidia GeForce 275.28
      98,4
    • Nvidia GeForce 270.61
      98,1
    • Nvidia GeForce 266.58
      91,7
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Im Performancerating sieht es auf einer GeForce GTX 570 unter 1.920x1.080 gut aus für den Beta-Treiber GeForce 280.19. So rendert er im Durchschnitt ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung zwei Prozent schneller als der GeForce 275.28. Mit den beiden qualitätssteigernden Features sind es ebenfalls zwei Prozent.

Wenn man sich die Einzeltests im Anhang anschaut, wird aber schnell ersichtlich, woher der Unterschied stammt, denn abgesehen von einigen Ausnahmen schenken sich beide Treiber eigentlich nicht viel. Allerdings hatte hat der GeForce 275.28 einen Bug in Battlefield: Bad Company 2, weswegen die Geschwindigkeit stark abfiel. 21 Prozent (ohne AA/AF) beziehungsweise 14 Prozent (mit AA/AF) mehr Leistung mit dem neuen Treiber lautet das Ergebnis.

Davon abgesehen rendert der Beta-Treiber in Shogun 2, unabhängig von der Qualitätseinstellung, sieben Prozent schneller als der Vorgänger und in Stalker – Call of Pripyat acht beziehungsweise zehn Prozent, da auch in dem Spiel der GeForce 275.28 einige Schwierigkeiten hat. Um dreht sich das Ergebnis dagegen in Just Cause 2, das mit angeschalteter Kantenglättung vier Prozent langsamer läuft.

Obwohl es sich bei dem GeForce 280.19 um einen Beta-Treiber handelt, empfehlen wir die Installation. Einige Bugs in Spielen die die Performance verringern, wurden behoben. Zudem liegt die Software Microsoft aktuell für ein WHQL-Zertifikat vor. Schwierigkeiten hatten wir mit dem GeForce 280.19 keine. Manche Nutzer berichten allerdings von einem andauernden Hochtakten der Grafikkarte, was wir aber nicht nachvollziehen können. Die verbesserten und neuen 3D-Features können wir aufgrund eines fehlenden Monitors nicht ausprobieren.

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