Nexus S im Test: Smartphone mit Google Android in Reinkultur

Patrick Bellmer
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Nexus S im Test: Smartphone mit Google Android in Reinkultur

Einleitung

Sag niemals nie! Was für einen Filmhelden gilt, sollte in manchen Fällen auch von Unternehmen beherzigt werden. Nach den eher mäßigen Verkaufszahlen des Nexus One wollte man bei Google eigentlich auf ein weiteres sogenanntes Experience-Smartphone – also ein Gerät ohne jegliche Herstellermodifikation – verzichten. Lange hielt man sich nicht daran.

Mit dem Start von Android 2.3 „Gingerbread“ im Dezember 2010 präsentierte das Unternehmen das zusammen mit Samsung produzierte Nexus S. Und wie auch schon bei seinem Vorgänger entsprechen sowohl die Hard- als auch die Software dem, was Google sich unter einem Android-Smartphone vorstellt. Dies hat wie auch schon beim Nexus One den Vorteil, dass Aktualisierungen des Betriebssystems ohne Zutun des Herstellers ausgeliefert werden, die Software kommt quasi direkt vom Entwickler.

Ob diese Philosophie ausreicht, um sich von anderen Android-Handys oder Geräten anderer Plattformen abzuheben, soll dieser Test klären.

Das Testgerät wurde freundlicherweise von notebooksbilliger.de zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang

Der Lieferumfang fällt wie den meisten aktuellen Smartphones eher praktisch-spartanisch aus. Im einzelnen beinhaltet der weiße Karton je ein(e)

  • Nexus S GT-i9023
  • Ladegerät, Ausgangsleistung fünf Volt, 0,7 Ampere
  • Garantiekarte, Broschüre mit Sicherheitshinweisen und SAR-Informationen
  • Datenkabel USB-Typ-A auf microUSB
  • Stereo-Headset, 3,5-Millimeter-Klinke.

Eine Anleitung sucht man vergebens.

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