Drei externe Wasserkühler im Test: Der Turmbau zu Babel

Hannes Tismer
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Drei externe Wasserkühler im Test: Der Turmbau zu Babel

Einleitung

Der Vorteil externer Wasserkühlungssystemen liegt im erweiterten Spielraum und in einer oftmals günstigeren Umgebungstemperatur begründet. Durch mehr Platz außerhalb des Gehäuses können größere und aufwendigere Lösungen realisiert werden.

In Mode gekommen sind in letzter Zeit vor allem die Kühltürme, welche im Allgemeinen die Thermische Konvektion ausnutzen. Die an den Kühlkörpern erwärmte Luft steigt nach den physikalischen Grundgesetzen nach oben und sorgt so auch ohne Lüfter für einen ständigen Luftstrom. Die Geräuschemission der Wasserkühlung wird auf das leise Brummen der Aquariumpumpe, die für den Flüssigkeitstransport zuständig ist, reduziert.

Zwei unserer heute unter die Lupe genommenen Kühllösungen verwenden dieses Prinzip und arbeiten komplett ohne aktive Lüftung. Zum Einen wäre hier der Reserator 1 Plus des namhaften koreanischen Herstellers Zalman - eine erweiterte Version des ersten Reserator - und zum Anderen der Silencer MKII der deutschen Kailon-Manufaktur zu nennen.

Thermaltake setzt auf pure Größe und präsentiert mit dem „Symphony“ den höchsten Kühlturm, der uns je untergekommen ist. Hier wird mit sage und schreibe fünf großen 120-mm-Lüftern auf einem übergroßen Radiator Wärme abgeführt.

Wie sich die drei Systeme schlagen und ob sie für den Alltagsgebrauch tauglich sind, werden wir auf den nächsten Seiten in Erfahrung bringen.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.