Vier Radeon X800 und X800 XL im Test: Von ungewöhnlich bis extravagant

Christoph Becker
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Vier Radeon X800 und X800 XL im Test: Von ungewöhnlich bis extravagant

Einleitung

Als wir den ersten Artikel zu ATis Radeon X800 und X800 XL veröffentlichten, fingen wir mit den Worten „ATis neue Heilsbringer hören auf die Namen R480 und R430“ an. Nun, knapp sechs Wochen später, hat sich unsere Prophezeiung bewahrheitet, denn mittlerweile wurde der R430-Chip, der in beiden Karten seine Arbeit verrichtet, mittels Rialto-Bückenchip auch für das altbekannte AGP-Interface aufgesetzt und die Versionen für PCI Express sind in diesen Tagen auf breiter Front käuflich zu erwerben. Von dem Desaster, das der R420 vor mehr als einem Jahr anzettelte, scheint tatsächlich viel in Vergessenheit geraten zu können. Wir wollen hier und heute nochmals einen Blick auf eine Reihe solcher Grafikkarten mit neuem R430-Chip werfen und so versuchen, zumindest einen kleinen Überblick über den Markt zu erreichen. Da Varianten mit AGP-Schnittstelle immer noch auf sich warten lassen, treten hier und heute also nur Modelle mit der neuen „PCI Express for Graphics“-Schnittstelle an, die dank nForce 4 und i9xx schon bei so manchem zu Hause im Rechner schlummert oder es demnächst schlummern wird.

Mit dabei sind heute Grafikkarten von HiS, Sapphire und gleich zwei Vertreter von MSI. Namentlich sind dies die RX800 XL TD256E und die RX800 TD256E von MSI, die Radeon X800 XL Ultimate von Sapphire und die X800XL IceQ II TURBO von HiS. Bereits im Februar dieses Jahres hatten wir die Radeon X800 und X800 XL von Sapphire im Test.

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