GF100 „Fermi“: Nvidias nächste Grafik-Architektur im Detail erklärt

Wolfgang Andermahr
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GF100 „Fermi“: Nvidias nächste Grafik-Architektur im Detail erklärt

Einleitung

ATis DirectX-11-Generation ist mittlerweile stark im Handel vertreten. So beliefert der Hersteller nicht nur den Enthusiasten-Markt mit der Radeon HD 5970 und das Performance-Segment mit der Radeon HD 5870 sowie der Radeon HD 5850, sondern ebenso die obere (Radeon HD 5700) und die untere Mid-Range-Klasse (Radeon HD 5670). Und dort buhlen die Grafikkarten derzeit konkurrenzlos um die Kunden, denn Nvidia kann mit der alten DirectX-10-Generation nicht mehr ernsthaft dagegen halten.

Seit Monaten drehte sich die Gerüchteküche immer schneller um Nvidias neue Grafikkartengeneration, die auf der Fermi-Architektur basieren wird. Im professionellen Bereich hatte der Hersteller schon vor einigen Wochen erste grobe Informationen präsentiert, der normale Endanwender ging bisweilen allerdings leer aus. Immer wiederkehrenden Gerüchte heizten die Diskussionen zuletzt zunehmend an. So war beispielsweise von einer besonders schlechten Yield (Ausbeute auf dem Wafer) die Rede, die den Marktstart bisher verhindert haben soll.

Mit dem heutigen Tag gibt es nun endlich wieder offizielle Informationen des Herstellers zu vermelden. Um die Käuferschaft trotz der Verzögerungen bei Laune und Kunden vom Umstieg zur Konkurrenz ab zu halten, präsentierte Nvidia erstmals detailliertere Informationen zum für Spieler relevanten Grafik-Part der GF100-GPU.

Wer nun vielleicht gehofft hat, dass mit diesem Review auch endlich die ersten Serienkarten gezeigt werden, wird leider enttäuscht werden. Mehr als eine „verspätete Sneak Preview“ mit einem klaren Fokus auf die Technik gibt es auch weiterhin nicht.