AOpen Aeolus FX 5900 XT im Test: Der Geheimtipp in der Mittelklasse?

Christoph Becker
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AOpen Aeolus FX 5900 XT im Test: Der Geheimtipp in der Mittelklasse?

Einleitung

"Heimlich, still und leise" scheint in letzter Zeit das Motto vieler Hardwarehersteller gewesen zu sein. Während AMD aus dem stillen Kämmerlein oder einfach nur zur Resteverwertung den Athlon 64 3000+ mit halbiertem Cache aus dem Hut zauberte, entdeckte nVidia einen neuen Weg, dem nV35 wieder neues Leben einzuhauchen und seinen Absatz zu steigern. Man erfand kurzerhand die GeForce FX 5900 XT, die zugleich von einigen Herstellern adaptiert wurde. Betrachtet man seine Leistungsmerkmale und den außerordentlich attraktiven Preis, so könnten sich diese Grafikkarten in den nächsten Monaten zum Geheimtipp entwickeln, denn selten erhielt man für so wenig Geld so viel Leistung. In Zeiten, in denen der Geiz bekanntlich obszöne Züge annimmt und plötzlich als "geil" daherkommt, für manch einen mit Sicherheit eine gute Nachricht.

Auch AOpen nahm sich diesem Chip an und präsentiert mit der Aeolus FX 5900 XT ein solches Modell zum Geiz-ist-geil-Tiefstpreis von rund 200 Euro. Ob diese Grafikkarte die an sie gestellten Ansprüche erfüllen kann, und ob die GeForce FX 5900 XT eine echte Alternative in der Mittelklasse ist, wollen wir in diesem Testbericht klären.