ASUS V9560 VideoSuite im Test: DirectX 9 und CineFX für die Massen

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Christoph Becker
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ASUS V9560 VideoSuite

Zunächst wollen wir uns einmal die ASUS V9560 VideoSuite genauer angucken und auf die vielen Eigenarten dieser Karte genauer eingehen.

Im Gegensatz zu vielen Karten - egal ob auf der Basis von nVidia-Chips oder auf Basis von ATi-Chips - stattet ASUS unseren heutigen Testkandidaten nicht wie üblich mit einem D-Sub- und einem DVI-Ausgang aus, sondern spendiert der Karte ob ihres Namens gleich zwei von letzteren. Besitzer von zwei digitalen TFT-Monitoren werden sich über dieses nützliche Feature freuen, denn endlich kann man verlustfrei zwei Monitore an einer Consumer-Grafikkarte betreiben. Natürlich liefert ASUS entsprechende DVI-auf-D-Sub-Adapter mit. Ebenfalls bietet die V9560 einen TV-Ausgang, der zum Anschluss des mitgelieferten Multi-Video-Adapters dient.

ASUS V9560 VideoSuite
ASUS V9560 VideoSuite
nVidia GeForce FX 5600
nVidia GeForce FX 5600
2x DVI
2x DVI

Neben einem gelben PCB verpasste ASUS der V9560 VideoSuite einen aktiven Lüfter, der neben einer durchaus ausreichenden Kühlleistung auch ein schickes Äußeres mit sich bringt. Über den Sinn der verbauten Speicherkühler aus Aluminium lässt sich durchaus streiten, vor allem da ASUS diese nur auf der Vorderseite aber nicht auf der Rückseite angebracht hat. Verbaut werden 128MB DDRI-Speicher aus dem Hause Samsung mit 3.3ns. ASUS taktet die Karte übrigens von Haus aus etwas schneller. Mit 325 MHz für den Chip und 300 MHz (600 MHz DDR) für den RAM liegt letzter ganze 25 Megahertz über dem Standard-Takt einer GeForce FX 5600 anderer Hersteller.

ASUS V9560
ASUS V9560
ASUS V9560
ASUS V9560
Aluminium-Kühler
Aluminium-Kühler
Rückseite
Rückseite
Samsung Speicher
Samsung Speicher

Die Karte lieferte während unseres Tests stets ein einwandfreies und flimmerfreies Bild. An unserem Testmonitor, einem EIZO FlexScan L557 hinterließ sie einen sehr guten Eindruck und konnte durch ein sehr gutes Bild unter Verwendung des DVI-Ausganges glänzen. Auch das vom verbauten Lüfter erzeugte Geräusch konnte uns durchaus überzeugen. Bei geschlossenem Gehäuse hörte man diesen so gut wie gar nicht und bei geöffneter Gehäusetür musste man sich schon anstrengen das leise Surren überhaupt wahrnehmen zu können. Einen kleinen visuellen Größenvergleich zwischen einer ASUS V8460 Ultra (GeForce 4 Ti4600) und der V9560 VideoSuite konnten wir uns nicht verkneifen.

ASUS V9560 VideoSuite & V8460 Ultra
ASUS V9560 VideoSuite & V8460 Ultra

Lieferumfang

Wie von ASUS bereits bekannt, können die Grafikkarten aus diesem Hause vor allem durch ihren exorbitanten Lieferumfang überzeugen. So präsentierte sich auch der Inhalt der Verpackung der V9560 VideoSuite in einem sehr guten Licht und kann durch seine Vielfalt überzeugen. Der Name ist hier quasi Programm, so dass auch viele Videobearbeitungsprogramme den Weg in den Pappkarton gefunden haben.

ASUS V9560 VideoSuite

So fanden wir in der Packung neben dem Multi-Video-Adapter auch zwei weitere Adapter, die es ermöglicht an die beiden verbauten DVI-Ausgänge (einer von beiden leistet bis zu 1600x1200 UXGA) Monitore mit einem D-Sub-Eingang anzuschließen. Der Multi-Video-Adapter ermöglicht es dem Nutzer aus einem einzigen TV-Out eine ganze Reihe von weiteren Anschlüssen zu erlangen. So verfügt dieser separate Adapter über einen S-Video-Ein- und Ausgang, sowie über einen Composite-Ein- und Ausgang. Dem Vergnügen am heimischen Fernsehgerät steht also nichts mehr im Wege.

Lieferumfang
Lieferumfang

An Softwarebeigaben findet sich folgendes in der Packung:

  • Treiber-CD mit DirectX 9, ASUS Smart Doctor, Video Security und Live Update
  • ASUS DVD V4.0
  • ASUS Medi@Show SE 2.0
  • VR Aquarium
  • ASUS PowerDirector ME 2.5
  • Vollversionen: The Elder Scrolls III - Morrowind, Tom Clancy's Rainbow Six Rogue Spear - Black Thorn und Worms Blast
  • Spieledemos: Battle Realms und IL2 Sturmovik
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