Sony Vaio SB im Test: Sandy Bridge trifft Magnesium

Patrick Bellmer
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Sony Vaio SB im Test: Sandy Bridge trifft Magnesium

Einleitung

Wer auf der Suche nach einem möglichst leichten Notebook ist, landet schnell bei Geräten der 13-Zoll-Klasse. Hier sind oftmals ausreichend viele Anschlüsse und ein optisches Laufwerk vorhanden. Das Spektrum der Prozessoren reicht von relativ schwachen aber sparsamen Modellen bis hin zu leistungsstarken CPUs mit vier Kernen und hohen Taktraten.

Mit der Vaio-SB-Serie bedient Sony genau diese Ansprüche. Neben verschiedenen Prozessoren der aktuellen Sandy-Bridge-Generation verbauen die Japaner auch AMD-Grafikchips der 6000er-Reihe, legen aber auch Wert auf hochwertige Materialien und ein gutes Design. Ob darunter die Mobilität leidet, soll dieser Test zeigen.

Wir danken notebooksbilliger.de für die freundliche Teststellung!

Lieferumfang

In der relativ aufwändig gestalteten Verpackung befindet sich nur das Nötigste. Der Verpackungsinhalt auf einen Blick:

  • Sony Vaio SB1S1E/S
  • Zweiteiliges Ladegerät, Steckdosen-Anschlusskabel trennbar, Ausgangsleistung 19,5 Volt, 4,7 Ampere
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Software

Neben dem Betriebssystem (Windows 7 Home Premium 64 Bit) sind auch zahlreiche Anwendungen bereits vorinstalliert. Dazu gehören neben dem Adobe Reader und Acrobat auch Microsofts Office-Suite in der Starter Edition. Von McAfee stammt die Sicherheitssoftware, für Backups steht eine Testversion von Nortons OnLine Backup bereit. Als Standard-Browser ist Google Chrome eingerichtet.

Aber auch zahlreiche Sony-Programme wie eine Fernsteuerung für die Playstation 3 oder den Support befinden sich bereits auf dem Notebook. Was auf den ersten Blick wie ein durchaus brauchbares Software-Paket wirkt, entpuppt sich schnell als Bremse. Denn zum einen wird die Startzeit deutlich verlängert, zum anderen verlangsamen die im Hintergrund laufenden Programme den Rechner.

Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch Sony auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.