Mach Xtreme MX-FX 128 GB im Test: Kleiner Riese mit Siebenmeilenstiefeln

Parwez Farsan
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Mach Xtreme MX-FX 128 GB im Test: Kleiner Riese mit Siebenmeilenstiefeln

Einleitung

Die Vorteile der höheren Transferraten von USB 3.0 merkt man zwar schon bei nicht ganz so großen Datenmengen, richtig zu schätzen lernt man sie jedoch erst bei größeren Transfers. Dies wird insbesondere dann wichtig, wenn man auch wirklich viel Speicherplatz zur Verfügung hat. Wer schon mal mehrere Gigabyte über USB 2.0 übertragen hat, kennt die leidige Warterei. Mach Xtreme Technology hat nun eine größere Variante des bereits im letzten Jahr von uns getesteten MX-FX auf den Markt gebracht, die 128 Gigabyte Flashspeicher bieten kann. Diese hat aber nicht nur mehr Speicherplatz, sondern soll laut Hersteller auch noch leicht höhere Transferraten von bis zu 130 Megabyte pro Sekunde beim Lesen von Dateien und bis zu 90 MB/s beim Schreiben erreichen. Unser Testparcours wird zeigen, was davon in der Praxis erreicht werden kann.

Der Testkandidat

Mach Xtreme Technology MX-FX, 128 GB

Am Äußeren des MX-FX hat sich auch mit 128 Gigabyte Speicherkapazität nichts geändert. Der 39 Gramm leichte, aus Metall und Kunststoff gefertigte Speicherstick misst 78 × 27 × 9,3 Millimeter und kommt ohne Zubehör zum Kunden. Die Status-LED ist im hinteren Ende des Sticks untergebracht, leuchtet nur bei Aktivität und ist auch dann sehr dezent.

Mach Xtreme Technology MX-FX 128 GB
Mach Xtreme Technology MX-FX 128 GB

Im Inneren arbeiten ein Flash-Controller mit zwei Speicherkanälen von Phison (PS3106), VIAs USB-3.0-SATA-Bridgechip VL700 und 128 GB MLC-NAND. Sie sollen Transferraten von bis zu 130 MB/s beim sequenziellen Lesen und bis zu 90 MB/s beim sequenziellen Schreiben ermöglichen, wenn der Stick an einem USB-3.0-Port hängt. Wie gehabt gewährt Mach Xtreme Technology für den MX-FX drei Jahre Garantie.

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