Logitech diNovo Edge im Test: Die Tastatur wird zum Statusobjekt

Thomas Kalckbrenner (+1)
81 Kommentare
Logitech diNovo Edge im Test: Die Tastatur wird zum Statusobjekt

Vorwort

Im Jahr 2003 stellte Logitech, der schweizer Spezialist für Peripheriehardware, die erste Version der Design-Desktop-Tastatur diNovo vor und eröffnete damit eine neue Klasse in der Kategorie Eingabegeräte (ComputerBase-Test). Die erste Auflage der diNovo bot bis dahin ungeahnte Eigenschaften und Alleinstellungsmerkmale wie das exklusive Design oder das Media Pad waren genauso einzigartig wie der Preis. Darüber hinaus kann man noch heute die Desktop-Tastaturen mit Bluetooth-Anbindung an einer Hand abzählen.

Damals schon spaltete die Cordless Desktop diNovo die Gemeinde. Während sich viele am für damalige Verhältnisse exorbitant hohen Preis störten, schworen andere auf die perfekte Ergonomie und die zahlreichen Features sowie auf das bis dahin nie gesehen Design, welches in den darauf folgenden Jahren oft und gerne kopiert wurde.

Nun ist seit einigen Monaten der neueste Sprössling der diNovo-Serie auf dem Markt, die Logitech diNovo Edge. Mit der früheren Version hat die Edge allerdings außer der Bluetooth-Verbindung und der Preisempfehlung von stolzen 199 Euro wenig Gemeinsamkeiten. Die Edge ist „nur“ eine Tastatur. Das heißt, die Maus gehört nicht mehr zum Produkt dazu und das beliebte Media Pad der ersten Serien wurde ersatzlos gestrichen.

Dieser Test soll zeigen, ob es die Edge schafft, den hohen Ansprüchen der Vorgänger gerecht zu werden und es sich wieder lohnt, eine Tastatur auf den Schreibtisch zu stellen, für deren Kaufpreis man auch eine brauchbare CPU erwerben könnte.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.