rumsi
Ensign
- Registriert
- Feb. 2006
- Beiträge
- 196
um meine CPU vom Kühler zu trennen!!
Ich habe gestern auf einen anderen Kühlkörper gewechselt. Frohen Mutes schraubte ich den Zalman-Kupfer-CNPS von meiner Athlon X2 CPU und musste feststellen, mh, dem geht irgendwie nicht runter... seltsam... die sagen doch, diese Laboratory Liquid Pro härtet nicht aus... seltsam, durch sanfte Gewalt ließ sich leider auch nichts machen... nun gut, was macht der rumsi, friemelt unter dem Kühler rum, ah wunderbar, der hebel fuer den Sockel... mh der geht ja aber nur nen Spalt nach oben.. so wird das nie was... so geht der CPU bestimmt nicht raus... naja, scheisse geht nicht anders.
Ich löste also sogleich den Hebel aus seiner zarten Plastikverankerung, und zog... mh VERDAMMT, der geht echt nicht raus, haengt noch fest. naja was soll man machen, ein fester Ruck zeigte sich dann als äusserst wirkungsvoll und die CPU löste sich, etwas widerwillig, aus seinem Nest und blieb, ich danke dem Schutzengel meines PersonalComputers dafuer, heil.
nungut, jetzt gucken wir mal ob er doch noch abgeht, vielleicht ein wenig drehen... nein... verdammt, verdammt.... *grübel* gab es dazu eventuell irgendeinen Artikel im Internet... achso mh stimmt ich halte hier grade die CPU meines Rechners in der hand ... mh shit, keine NIC in der Linux-Büchse...
nagut.. du bist Informatiker, Informatiker denk nach... Fachidiot.. haha NEIN!! ich nahm sodann ein Messerlein, kein Wurst-, Käse-, oder Brotmesser, nein ein sauberes Cutter-Messer, zog dessen Klinge über die gesamte breite sanft zwischen des Kühlers Kupfer und des CPUs Heatspreader... ah bingo siehe da, weg.. weg ist er, der Kühler...
jetzt mal Schluss mit lustig... wenn ich drueber nachdenk könnte ich mich immernoch aufregen...
diese scheiss Fluessigmetallpaste ist gnadenlos ausgehärtet, ich habe eine Stunde gebraucht bis ich die festgetrockneten und fast eingebrannt wirkenden Reste vom Heatspreader hatte.
Ich weiss nicht an was es lag, da die Paste für Kupferkühler geeignet ist, so sagt man, und der vernickelte Heatspreader nach näherem begutachten unbeschaedigt blieb, so war die Kennzeichnung des Herstellers vollkommens vorhanden und es waren keine Stellen erkennbar, an denen die Paste den Spreader angegriffen hat.
Ich habe die Paste jetzt wieder verwendet, ein bischen unbehagen habe ich dabei natuerlich, aber nun weiss ich ja wie es geht...
ich versteh nicht so recht was da passiert ist, es sa so aus, als waere die Paste komplett ausgehärtet, dass ändert zwar an der Kühlwirkung nichts, so wurde meine werte nicht besser, aber auch nicht schlechter...
ich wollte euch nur mal sanft gewarnt haben falls ihr euch ärger mit dieser Paste vermeiden wollt.
UND ich versteh jetzt endlich was die Aufschrift "Nur für den Professionellen Anwender geeignet" genau bedeutet.
Es bedeutet "Selbst wenn du Informatiker bist, ein Lebenlang Rechner schraubst, und schon fast vollkommens binär denkst, diese Paste wird es schaffen all dieses Wissen in Frage zu stellen"
Ein silbern klebender Gruß,
Micha
bitte ignoriert die Rechtschreibung, bei solch sinnlichen Texten vergess ich manchmal meinen Kindergarten-Abschluss.
Ich habe gestern auf einen anderen Kühlkörper gewechselt. Frohen Mutes schraubte ich den Zalman-Kupfer-CNPS von meiner Athlon X2 CPU und musste feststellen, mh, dem geht irgendwie nicht runter... seltsam... die sagen doch, diese Laboratory Liquid Pro härtet nicht aus... seltsam, durch sanfte Gewalt ließ sich leider auch nichts machen... nun gut, was macht der rumsi, friemelt unter dem Kühler rum, ah wunderbar, der hebel fuer den Sockel... mh der geht ja aber nur nen Spalt nach oben.. so wird das nie was... so geht der CPU bestimmt nicht raus... naja, scheisse geht nicht anders.
Ich löste also sogleich den Hebel aus seiner zarten Plastikverankerung, und zog... mh VERDAMMT, der geht echt nicht raus, haengt noch fest. naja was soll man machen, ein fester Ruck zeigte sich dann als äusserst wirkungsvoll und die CPU löste sich, etwas widerwillig, aus seinem Nest und blieb, ich danke dem Schutzengel meines PersonalComputers dafuer, heil.
nungut, jetzt gucken wir mal ob er doch noch abgeht, vielleicht ein wenig drehen... nein... verdammt, verdammt.... *grübel* gab es dazu eventuell irgendeinen Artikel im Internet... achso mh stimmt ich halte hier grade die CPU meines Rechners in der hand ... mh shit, keine NIC in der Linux-Büchse...
nagut.. du bist Informatiker, Informatiker denk nach... Fachidiot.. haha NEIN!! ich nahm sodann ein Messerlein, kein Wurst-, Käse-, oder Brotmesser, nein ein sauberes Cutter-Messer, zog dessen Klinge über die gesamte breite sanft zwischen des Kühlers Kupfer und des CPUs Heatspreader... ah bingo siehe da, weg.. weg ist er, der Kühler...
jetzt mal Schluss mit lustig... wenn ich drueber nachdenk könnte ich mich immernoch aufregen...
diese scheiss Fluessigmetallpaste ist gnadenlos ausgehärtet, ich habe eine Stunde gebraucht bis ich die festgetrockneten und fast eingebrannt wirkenden Reste vom Heatspreader hatte.
Ich weiss nicht an was es lag, da die Paste für Kupferkühler geeignet ist, so sagt man, und der vernickelte Heatspreader nach näherem begutachten unbeschaedigt blieb, so war die Kennzeichnung des Herstellers vollkommens vorhanden und es waren keine Stellen erkennbar, an denen die Paste den Spreader angegriffen hat.
Ich habe die Paste jetzt wieder verwendet, ein bischen unbehagen habe ich dabei natuerlich, aber nun weiss ich ja wie es geht...
ich versteh nicht so recht was da passiert ist, es sa so aus, als waere die Paste komplett ausgehärtet, dass ändert zwar an der Kühlwirkung nichts, so wurde meine werte nicht besser, aber auch nicht schlechter...
ich wollte euch nur mal sanft gewarnt haben falls ihr euch ärger mit dieser Paste vermeiden wollt.
UND ich versteh jetzt endlich was die Aufschrift "Nur für den Professionellen Anwender geeignet" genau bedeutet.
Es bedeutet "Selbst wenn du Informatiker bist, ein Lebenlang Rechner schraubst, und schon fast vollkommens binär denkst, diese Paste wird es schaffen all dieses Wissen in Frage zu stellen"
Ein silbern klebender Gruß,
Micha
bitte ignoriert die Rechtschreibung, bei solch sinnlichen Texten vergess ich manchmal meinen Kindergarten-Abschluss.
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