Erfahrungen mit Verhaltensblocker(Threatfire)

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AndyTHL

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• 21. Mai 2009

• #1

Hallo,
ich fühle mich noch immer etwas unsicher, wenn ich nun ein reines Avira Premium einsetze.
Denn ich hatte im Januar mit der Free Version einen Trojaner.

Was haltet ihr denn von Verhaltensblocker Software?

Wurde dadurch bei euch schonmal ein Virus erkannt?

Hatte nunmal sehr kurz, Norton Anti Virus getestet, leider lies sich bei manchen Programmen die Insight beaufsichtigt, nicht einstellen, dass es sich um wichtige Systemdateien/Treiber handelt und deren aktivität wurde angemäckelt.

Thratfire habe ich auch mal kurz getestet, war sehr unaufällig.
Hat das jemand schonmal probiert und tut das zuverlässig seinen Dienst?

Ciao Andreas

 

serra.avatar

Banned

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• 21. Mai 2009

• #2

wie alle Programme dieser Art: stellst dus zu lasch ein findets nix ... zu stark eingestellt sind halt auch Falschmeldungen dabei ... das ist prinzipbedingt ...

nen gutes Virenprogramm und BRAIN2.0 helfen immer noch am besten ...

 

GrandTheft

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• 21. Mai 2009

• #3

Hallo,

ThreatFire lässt sich parallel mit einem "normalen" Virenscanner betrieben und erzeugt so gut wie keine Systemlast.

 

feuerfuchs

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• 21. Mai 2009

• #4

Wie serra.avatar schon sagte, ein gutes Virenprogramm ist besser.
Wenn du keins kaufen willst: Im Google Pack ist der Nortan System Scan oder so etwas, das könntest du einmal in der Woche oder so aktivieren. Dieser erzeugt keine Systemlast, da es kein Live-Scanner ist.

 

GrandTheft

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• 21. Mai 2009

• #5

Ohne Live-Scanner sollte man mit Windows nur arbeiten wenn folgende 4 Punkte erfüllt sind:

- kein Netzwerk vorhanden, d.h. mögliche Infektion betrifft nur einen selbst
- nur unwichtige Daten auf Rechner, Verlust egal
- PC so langsam, dass man sich keinen Live-Scanner leisten kann
- viel Zeit zum Neuinstallieren verfügbar

Ich glaube hinsichtlich ThreatFire musst Du die Entscheidung selbst treffen, man braucht ihn nicht unbedingt, es gibt aber bestimmt Leute, die ihn zusätzlich einsetzen.

Gruß
GT

 

feuerfuchs

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• 21. Mai 2009

• #6

AndyTHL könnte aber Antivir weiter drauf lassen und ab und zu Norton Security Scan starten.

 

GrandTheft

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• 21. Mai 2009

• #7

absolut ! Ich glaub AntiVir ist sowieso super gut !

 

feuerfuchs

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• 21. Mai 2009

• #8

Antivir schneidet auf jeden Fall in diesem Test nicht schlecht ab!

 

Scheinweltname

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• 21. Mai 2009

• #9

also, die c't hat Threatfire (parallel zu einem Virenscanner!) mehrfach empfohlen; ausprobiert hab ich es trotzdem noch nicht.

 

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AndyTHL

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• 21. Mai 2009

• #10

Hallo,
also Antivir lass ich in jedem Fall laufen.
Hab ja seit neuem extra das Premium, und der Webguard, hat mir schon einiges geholfen.

Mich interessiert nur halt, welcher Verhaltensblocker noch was taugt und gut mit Antivir läuft.

Dass Anfang Februar nen Trojaner auf mein System kam und 1,5 Wochen lief, ehe ihn die Antivir Heuristik erkannte, zeigt mir, dass es doch Lücken gibt. Viren nicht immer auf herkömmliche Weise auf die Platte kommen, man sie vielleicht auch mal ausversehen selbst ausführt.


Ps: Nen Update auf Brain 3.0 habe ich schon bei meinem Neurologen beantragt.
Ich denke mal, wer kaum surft, wenig downloadet, nur auf Chip.de oder Computerbase Forum ist, kennt die Probleme nicht, da kann man viel sagen mit dem Brain.

 

Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2009

J

JohnnyParks

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• 21. Mai 2009

• #11

Tach zusammen,

ich hab mir ne Kombi aus F-Secure und Threatfire gegönnt. F-Sec als Echtzeitschutz, sehr zu empfehlen weil da schon mehrere Engines nach Eindringlingen suchen (unter anderem auch 'ne Kasperle-Maschine!) - und ab und zu mal zur Rückversicherung, dass da wirklich nichts durchgekommen ist, Threatfire (weil, je mehr verschiedene Algorithmen nachsuchen, umso besser die Abdeckung - oder mach ich hier grad 'ne Milchmädchenrechnung auf??). Hin und wieder - so 1 x (zwei-)monatlich - lass ich auch weitere Online-Scans drüberlaufen (gerne auch Secunia, um die Sicherheit der installierten Adobe/Java/sonstwas Anwendungen zu checken) ... und für mich ist das ne ideale Kombi, die den Rechner schön sauber hält ... Kann aber auch an der großen Portion "Brain.exe" liegen ... die ja eigentlich Hauptbestandteil der Rechnersicherung ist ...

in diesem Sinne - einen gediegenen Feiertag
der Joe

 

A

AndyTHL

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• 21. Mai 2009

• #12

Zitat: "lass ich auch weitere Online-Scans drüberlaufen (gerne auch Secunia, um die Sicherheit der installierten Adobe/Java/sonstwas Anwendungen zu checken) ... und für mich ist das ne ideale Kombi, die den Rechner schön sauber hält"

Danke Johnny Parks, für deine interessanten Tips.
Also von 2005-2008 brauchte ich gar kein Antivirenprogramm, ich hatte nur immer mein Windows XP auf aktuellem Stand gehalten. Trotzdem bekam ich keine Viren und Trojaner.
Soviel zu den Brain Fanatikern.
Aber ich denke, die Bedrohungen haben einfach sehr stark zugenommen, die Hacker werden immer augeklügelter.

Wenn man nicht aufpasst, wird man schnell gehackt, oder einem was untergeschoben.
Kann gut sein, dass ich den Trojaner im Februar, durch ein nicht aktuelles Java bekam.

 

FineMaltPain

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• 21. Mai 2009

• #13

Ich nutze ThreatFire schon seit geraumer Zeit. Seinerzeit hatte ich die Anwendung als Ergänzung zu Avira AntiVir Free installiert, da dieser Scanner nur signatur- aber nicht verhaltensbasierend arbeitet. Letzteres ist genau das, was ThreatFire auszeichnet.

Mittlerweile bin ich auf Avira AntiVir Premium umgestiegen, habe ThreatFire jedoch behalten, weil es in der Tat sehr unkompliziert zu bedienen ist und im Hintergrund äußerst ressourcenschonend arbeitet. Ich kann ThreatFire somit uneingschränkt empfehlen, es "verträgt" sich problemlos mit anderen Anwendungen wie Ad-Aware, Spybot, Windows Defender, HijackThis, McAfee Stinger, Malwarebytes´ Anti-Malware, ...

 

Funkenschlag

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• 21. Mai 2009

• #14

AndyTHL schrieb:

Wurde dadurch bei euch schon mal ein Virus erkannt?

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn das der Fall ist bei einem Verhaltensblocker hat dein Virenprogramm auf jeden Fall versagt ^^

bzw. Die Software unterscheidet eigentlich im Prinzip nur zwischen "guten" und "bösen" Aktivitäten. Im Quellcode wird nichts untersucht. Es bemängelt also nicht direkt einen Virus sondern immer das Verhalten. Deswegen kann es auch je nach Einstellungsgrad zu ein paar mehr Meldungen kommen.

Großer Vorteil ist halt das unbekannte Malware ohne jegliche Untersuchung des Quellcodes aufgedeckt werden kann.