Black Wolf3
Cadet 4th Year
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 64
Hallo an alle hier im Board!
Mein alter HP LP1965 ist mir zu klein geworden, also musste ein neuer her.
Meine Auswahlkriterien wahren:
Nach langen suchen habe ich mich für den Philips 240PW9ES entschieden.
Ich habe ihn am 25 Juni 2009 bei Mindfactory für 431,43€ bestellt und 19,90€ hat mich die wichtige Pixelfehlerprüfung gekostet. Der Monitor wurde im März 2009 in Tschechien montiert.
Verpackung:
Das übliche halt, er wurde komplett vormontiert in zwei Halbschalen aus Schaumpolystyrol in einem Karton geliefert. Der Monitor selbst wurde noch in einer gepolsterten Tüte verpackt.
Inhalt/Zubehör:
Stromkabel, VGA-Kabel, DVI-Kabel, Treiber-CD, Schnellanleitung, mehr wahr nicht drinnen.
Verarbeitung/Erscheinung:
Auf Produktfotos im Internet macht der Monitor einen schäbigen Eindruck, das täuscht aber.
Auf dem Schreibtisch macht er einen recht soliden Eindruck und ich wahr von der Größe überrascht, hab mich aber schnell dran gewöhnt. Mit so einen großen Monitor zu arbeiten ist einfach eine Freude. Zwei oder drei Explorer-Fenster nebeneinander oder zwei Browserfenster nebeneinander oder doppelseitige PDF-Dokumente anschauen, alles kein Problem, alles schön übersichtlich .
Der Rahmen hat eine Breite von 18 mm. Rahmen und Fuß sind silbern, der Rest schwarz.
Hier in Deutschland ist wohl nur die silberne Version 240PW9ES zu bekommen.
Unten in der Mitte befindet sich eine blaue LED deren Helligkeit man regeln kann.
Der Fuß macht einen soliden Eindruck, Höhe und Pivot sind Vorhanden. Die Höhe lässt sich leicht ändern, ohne irgend welche Hebel zu lösen und der Monitor bleibt auch danach in dieser Höhe.
Anschlüsse:
Ein VGA-Anschluss, ein DVI-D Anschluss, ein Stromanschluss (internes Netzteil, mechanischer Stromschalter nicht vorhanden) und ein USB-Hub mit nur einem Anschluss.
OSD:
Erst mal währ da die "SmartImage"-Taste. Da sind vier Monitorprofiel voreingestellt.
"Bildanzeige" und "Unterhaltung" sind aber völlig unbrauchbar, weil sie viel zu hell und/oder kontrastreich sind. Die einzigen brauchbaren Profile sind "Büroarbeit" und "Sparmodus". Der Sparmodus ist sogar heller als ich meinen alten Monitor eingestellt hatte. Natürlich kann man "SmartImage" auch abschalten und die Einstellungen selbst vornehmen.
Folgende Menüoptionen hat man:
Eingang: VGA, DVI
Bild: Bildformat, Helligkeit, Kontrast, Dynamischer Kontrast, Gamma
Farbe: Farbtemperatur, sRGB, Benutzerdefiniert
Sprache, OSD-Einstellungen, Setup
Das alles kann man auch mit dem Programm "Smart Control II" einstellen.
Das Programm kann den Monitor direkt per DDC/CI-Protokoll über das DVI-Kabel steuern.
Da kann man den Monitor auch kalibrieren und eigene Profile abspeichern. Unter Vista 64Bit kann man die Profile aber nicht über das Kontextmenü des Desktops abrufen, man muss sich erst durch die Menüpunkte von "Smart Control II" klicken. Soweit ich weis, ist es auch nicht möglich die Profile per Verknüpfung oder Batch-Datei aufzurufen.
Bild allgemein:
Die Bildqualität ist hervorragen.
LG hat auf der Oberfläche der CCFL-Röhre pigmentierter Phosphor aufgebracht. Dadurch lassen sich 102 Prozent des NTSC-Farbraumes abdecken. Ein Standartmonitor schafft nur 75%. Das Ganze nennt man Wide Color Gamut -Technologie (WCG). Dadurch wirkt das Bild natürlich und farbenfroh und bei Filmen ist der Grauschleier weg.
Blickwinkel:
Wie für Monitore ohne TN-Panel üblich, ist der Blickwinkel aus allen Richtungen hervorragend.
Ausleuchtung:
Bei meiner bevorzugten Helligkeit von 20% ist der Bildschirm gleichmäßig dunkel. Lichthöfe, wie sie bei TN-Panels üblich sind, wahren nicht zu erkennen. Bei einer Helligkeit von 100% ist der Bildschirm bei einer Entfernung von einem Meter immer noch gleichmäßig dunkel. Nur wenn man nah ran geht oder aus einen steilen Winkel drauf schaut ist ein seidiger Glanz, wie er für IPS-Panel typisch ist, zu erkennen. Der Schwarzwert ist hervorragend.
Input-Lag:
Im Clone-Modus habe ich den Philips 240PW9ES im "Stoppuhr-Test" gegen meinen alten Samsung SyncMaster 765MB antreten lassen. Ich habe 20 Bilder ausgewertet. Insgesamt komme ich auf Werte zwischen 0 ms bis 8 ms. Bei 80% der Bilder hatte ich eine Latenz von Maximal 4ms. Smartimage oder Smartkontrast hat keine Auswirkung auf den Input-Lag.
Spiele:
Irgendwelche negativen Effekte wie Ghosting oder schwarze Ränder an Harten Kontrastübergängen konnte ich nicht beobachten. Der Monitor ist voll und ganz für Spiele geeignet.
Stromverbrauch:
Ich habe zwar kein Messgerät, aber auf einer chinesischen Seite (IT168) gibt es ein Review.
Laut deren Angabe hat er folgende Verbrauchswerte:
Helligkeit 0 , 93,6 cd/m³, 30,8W (Minimum)
Helligkeit 20 , 111,2 cd/m³,34,6 W
Helligkeit 40 , 135,4 cd/m³,38,1 W
Helligkeit 60 , 171,4 cd/m³,44,9 W
Helligkeit 80 , 234,0 cd/m³,55,4 W
Helligkeit 100 , 379,3 cd/m³,82,2 W (Maximum)
Der Monitor hat EPEAT Silber.
Sonstiges:
Laut der Chinesischen Seit ist in dem Monitor ein LG LM240WU4-SLA1 Panel verbaut.
Laut einer Pressemitteilung von LG ist aber das LM240WU4-SLB1 das neuste Modell.
Was für Unterschiede zwischen den beiden Panels besteht, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Welch Version des LM240WU4 in dem HP LP2475w verbaut ist konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen.
Mein alter HP LP1965 ist mir zu klein geworden, also musste ein neuer her.
Meine Auswahlkriterien wahren:
- -Kein TN Panel
- -16:10 Format
- -geringer Input-Lag
- -keine Pixelfehler
- -höher als mein alter Monitor.
Nach langen suchen habe ich mich für den Philips 240PW9ES entschieden.
Ich habe ihn am 25 Juni 2009 bei Mindfactory für 431,43€ bestellt und 19,90€ hat mich die wichtige Pixelfehlerprüfung gekostet. Der Monitor wurde im März 2009 in Tschechien montiert.
Verpackung:
Das übliche halt, er wurde komplett vormontiert in zwei Halbschalen aus Schaumpolystyrol in einem Karton geliefert. Der Monitor selbst wurde noch in einer gepolsterten Tüte verpackt.
Inhalt/Zubehör:
Stromkabel, VGA-Kabel, DVI-Kabel, Treiber-CD, Schnellanleitung, mehr wahr nicht drinnen.
Verarbeitung/Erscheinung:
Auf Produktfotos im Internet macht der Monitor einen schäbigen Eindruck, das täuscht aber.
Auf dem Schreibtisch macht er einen recht soliden Eindruck und ich wahr von der Größe überrascht, hab mich aber schnell dran gewöhnt. Mit so einen großen Monitor zu arbeiten ist einfach eine Freude. Zwei oder drei Explorer-Fenster nebeneinander oder zwei Browserfenster nebeneinander oder doppelseitige PDF-Dokumente anschauen, alles kein Problem, alles schön übersichtlich .
Der Rahmen hat eine Breite von 18 mm. Rahmen und Fuß sind silbern, der Rest schwarz.
Hier in Deutschland ist wohl nur die silberne Version 240PW9ES zu bekommen.
Unten in der Mitte befindet sich eine blaue LED deren Helligkeit man regeln kann.
Der Fuß macht einen soliden Eindruck, Höhe und Pivot sind Vorhanden. Die Höhe lässt sich leicht ändern, ohne irgend welche Hebel zu lösen und der Monitor bleibt auch danach in dieser Höhe.
Anschlüsse:
Ein VGA-Anschluss, ein DVI-D Anschluss, ein Stromanschluss (internes Netzteil, mechanischer Stromschalter nicht vorhanden) und ein USB-Hub mit nur einem Anschluss.
OSD:
Erst mal währ da die "SmartImage"-Taste. Da sind vier Monitorprofiel voreingestellt.
"Bildanzeige" und "Unterhaltung" sind aber völlig unbrauchbar, weil sie viel zu hell und/oder kontrastreich sind. Die einzigen brauchbaren Profile sind "Büroarbeit" und "Sparmodus". Der Sparmodus ist sogar heller als ich meinen alten Monitor eingestellt hatte. Natürlich kann man "SmartImage" auch abschalten und die Einstellungen selbst vornehmen.
Folgende Menüoptionen hat man:
Eingang: VGA, DVI
Bild: Bildformat, Helligkeit, Kontrast, Dynamischer Kontrast, Gamma
Farbe: Farbtemperatur, sRGB, Benutzerdefiniert
Sprache, OSD-Einstellungen, Setup
Das alles kann man auch mit dem Programm "Smart Control II" einstellen.
Das Programm kann den Monitor direkt per DDC/CI-Protokoll über das DVI-Kabel steuern.
Da kann man den Monitor auch kalibrieren und eigene Profile abspeichern. Unter Vista 64Bit kann man die Profile aber nicht über das Kontextmenü des Desktops abrufen, man muss sich erst durch die Menüpunkte von "Smart Control II" klicken. Soweit ich weis, ist es auch nicht möglich die Profile per Verknüpfung oder Batch-Datei aufzurufen.
Bild allgemein:
Die Bildqualität ist hervorragen.
LG hat auf der Oberfläche der CCFL-Röhre pigmentierter Phosphor aufgebracht. Dadurch lassen sich 102 Prozent des NTSC-Farbraumes abdecken. Ein Standartmonitor schafft nur 75%. Das Ganze nennt man Wide Color Gamut -Technologie (WCG). Dadurch wirkt das Bild natürlich und farbenfroh und bei Filmen ist der Grauschleier weg.
Blickwinkel:
Wie für Monitore ohne TN-Panel üblich, ist der Blickwinkel aus allen Richtungen hervorragend.
Ausleuchtung:
Bei meiner bevorzugten Helligkeit von 20% ist der Bildschirm gleichmäßig dunkel. Lichthöfe, wie sie bei TN-Panels üblich sind, wahren nicht zu erkennen. Bei einer Helligkeit von 100% ist der Bildschirm bei einer Entfernung von einem Meter immer noch gleichmäßig dunkel. Nur wenn man nah ran geht oder aus einen steilen Winkel drauf schaut ist ein seidiger Glanz, wie er für IPS-Panel typisch ist, zu erkennen. Der Schwarzwert ist hervorragend.
Input-Lag:
Im Clone-Modus habe ich den Philips 240PW9ES im "Stoppuhr-Test" gegen meinen alten Samsung SyncMaster 765MB antreten lassen. Ich habe 20 Bilder ausgewertet. Insgesamt komme ich auf Werte zwischen 0 ms bis 8 ms. Bei 80% der Bilder hatte ich eine Latenz von Maximal 4ms. Smartimage oder Smartkontrast hat keine Auswirkung auf den Input-Lag.
Spiele:
Irgendwelche negativen Effekte wie Ghosting oder schwarze Ränder an Harten Kontrastübergängen konnte ich nicht beobachten. Der Monitor ist voll und ganz für Spiele geeignet.
Stromverbrauch:
Ich habe zwar kein Messgerät, aber auf einer chinesischen Seite (IT168) gibt es ein Review.
Laut deren Angabe hat er folgende Verbrauchswerte:
Helligkeit 0 , 93,6 cd/m³, 30,8W (Minimum)
Helligkeit 20 , 111,2 cd/m³,34,6 W
Helligkeit 40 , 135,4 cd/m³,38,1 W
Helligkeit 60 , 171,4 cd/m³,44,9 W
Helligkeit 80 , 234,0 cd/m³,55,4 W
Helligkeit 100 , 379,3 cd/m³,82,2 W (Maximum)
Der Monitor hat EPEAT Silber.
Sonstiges:
Laut der Chinesischen Seit ist in dem Monitor ein LG LM240WU4-SLA1 Panel verbaut.
Laut einer Pressemitteilung von LG ist aber das LM240WU4-SLB1 das neuste Modell.
Was für Unterschiede zwischen den beiden Panels besteht, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Welch Version des LM240WU4 in dem HP LP2475w verbaut ist konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen.