NTFS on Linux vs. Ext3 on Windows

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Schorschel

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• 23. Juli 2009

• #1

Hallo zusammen,

Ich hätte mal gerne eine Frage:
Ich will zukünftig mit Windows XP und openSUSE 11.1 parallel arbeiten.
Die beiden Betriebssysteme kommen auf eine interne 160GB SATA platte. Soweit so gut.
Nun will ich aber eine Externe 1TB eSATA platte verwenden, um meine Daten zu speichern. Auf diese Daten soll von Windows UND von Linux zugegriffen werden.

Ist es nun sinnvoller die Platte auf NTFS zu formatieren oder eher auf Ext3?
Wieweit sind die jeweiligen Treiber stabil?
Hab ich unter Linux vollen Schreibzugriff (auch für verschlüsselte und gepackte Dateien) unter NTFS?
Kann ich problemlos Daten verschieben/ändern, ohne Datenverlust?


Danke schonmal für die Antworten!

 

S

Snoopmore

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• 23. Juli 2009

• #2

also unter ubuntu kann ich ohne probleme auf meine ntfs-prtation zugreifen.. auch schreibend.. gar kein problem.. umgekehrt hab ich keine ahnung: habe meine linux-partition mit reiserfs partitioniert (und due fragst ja nach ext3 )..

 

wupi

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• 23. Juli 2009

• #3

Mir FAT32 wäst du auf der sicheren Seite, wenn du keine Dateien hast die größer wie 4 GB sind.

 

ghostbird20

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• 23. Juli 2009

• #4

Allso ich hatte bei Suse 11.1 Probleme auf NTFS Partitionen zuzugreifen.
Es funktioniert definitiv nicht OutofBox da must du selber hand anlegen.(Meiner erfahrung nach)
Bei Ubuntu/Kubuntu gibt es keine Probleme alles easy, siehe Snoopmore

 

darkarchon

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• 23. Juli 2009

• #5

ntfs-3g ist die Loesung. ext2ifs fuer Windows ist nichtmal ansatzweise so gut - nimm NTFS.

 

S

Schorschel

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• 23. Juli 2009

• #6

ist der ntfs-3g schon in der Linux Distribution mit drin oder muss ich ihn noch runterladen?

 

uwe-b

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• 23. Juli 2009

• #7

Zumindest bei OpenSuse 11.0 war es so, das ntfs-3g bereits dabei war, aber nur vom Root genutzt werden konnte.
Schätze, das es in der 11.1 nicht anders ist.
http://en.opensuse.org/NTFS-3g

 

Backslash

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• 23. Juli 2009

• #8

Da ntfs-3g inzwischen sehr stabil ist würde ich auch auf NTFS setzen.

 

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Schorschel

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• 24. Juli 2009

• #9

ghostbird20 schrieb:

Allso ich hatte bei Suse 11.1 Probleme auf NTFS Partitionen zuzugreifen.
Es funktioniert definitiv nicht OutofBox da must du selber hand anlegen

Zum Vergrößern anklicken....

uwe-b schrieb:

Zumindest bei OpenSuse 11.0 war es so, das ntfs-3g bereits dabei war, aber nur vom Root genutzt werden konnte.
Schätze, das es in der 11.1 nicht anders ist.

Zum Vergrößern anklicken....

 

ghostbird20

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• 24. Juli 2009

• #10

@ Schorschel ich kann deine Verwirrung verstehen.
Allso ntfs-3g ist dabei.
Ich sag nur das es bei mir nicht von Anfang an funktioniert hatt wer weiss weshalb, kann bei dir oder anderen anders sein is halt nur meine Erfahrung.

edit: Ich würde dir auch raten NTFS zu benutzen.
Im Zweifelsfall kannst du ja auch eine andere Distri nehmen Ubuntu beispielsweise oder Kubuntu wen dir KDE mehr gefällt.

 

Grugeschu

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• 24. Juli 2009

• #11

Definitiv NTFS.
Keine 4GB Grenze Sicheres lesen und schreiben mit Linux und Windows.
Ext3 kann man mit Windows mounten sofern man die richtige Software installiert ist aber ich meine es gibt kein Automount. Die Platte bleibt beim einem Systemausfall für jedes Windows MAC und Linux System les - und schreibbar.

 

Sensei21

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• 24. Juli 2009

• #12

++

außerdem gibt es mit ntfs kaum beschränkungen bei den dateinamen und ordnerbezeichungen (!)

bei fat32 hingegen schon

 

Zedar

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• 25. Juli 2009

• #13

Ganz klar ntfs-3g. Ich nutze das Programm unter den Debian-basierten Distries (gehört auch Ubuntu dazu) schon seit Jahren ohne auch nur einmal ein Problem gehabt zu haben.

Vor ein paar Wochen hatte ich mir mal aus Spaß an der Freude openSuse11.1 installiert, da wurden die Windows Partitionen sogar automatisch gemountet.

Ansonsten ist das für einen Neueinsteiger leicht nachvollziehbar in zahlreichen HowToos beschrieben und falls alle Stricke reisen einfach mal hier nachfragen.

Gruß

Zedar