C300 128GB zu langsam?!

xps16

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Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und habe ein kl. Problem. Ich habe in meinen Dell Studio XPS 16 Laptop eine C300 128GB eingebaut - davor war eine 500GB HDD drin. Die Platte samt Betriebssystem (Win 7 Home Premium) habe ich zunächst auf eine externe Platte mit einer Software geclont und anschließend zurück auf den Laptop nachdem die SSD verbaut war.

Leider sind beim AS-SSD-Benchmark meine Werte nicht so gut wie man sie sonst hier im Forum sieht und ich bin auch der Meinung, dass die SSD noch ein gutes Stück schneller sein könnte.

Das Mainboard des Laptops scheint SATA III zu unterstützen, zumindest wird die SSD im SATA-600 Modus angezeigt.

Die SSD selber ist erst ein paar Tage alt und wurde mit der Firmware 0002 geliefert. Ich habe sie vorhin auf 0006 geupdatet und Intel RapidStorage installiert. Davor wurde die Platte mit originalem Win7-Treiber gefahren. Keine der Maßnahmen brachte eine Verbesserung der Werte. Das BIOS ist auf AHCI eingestellt (mit ATA wird Win7 erst gar nicht geladen).

Zum Laptop:
North Bridge: Intel PM45 Revision 07
South Bridge: Intel 82801IM (ICH9-M) Revision 07
CPU: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU P8600 @ 2.40GHz
8GB Arbeitsspeicher

Hat wer eine Idee an was das liegen könnte?


Viele Grüße,
Tobias
 

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Das sind doch gute Werte oder nicht?
Sicher sein, kannst du dir auch nur, wenn du Windows 7 unter AHCI neu aufsetzt.

Ist TRIM aktiv?
 
wenn es ein sata 3 controller ist, dann ist der sicher angebunden über die northbridge. nun hast du 2 limitierende faktoren: PCIe 1x sowie FSB, welcher bei Notebooks ja ohnehin beschnitten ist.

Aber die Werte sind doch vollkommen in Ordnung.
 
Willkommen im Forum.

Also die Werte sehen doch vollkommen OK aus für die 128 GB C300. Was hast du denn erwartet? Mit SATA III läuft deine SSD garantiert nicht mit der ICH9R Southbridge.

Lies dir doch bitte bei weiteren Fragen erst mal das --> hier <-- durch.
 
Die SSD läuft "mur" im SATA2-Modus, aber das reicht doch aus. Die Werte sind ok. Im SATA6G-Betrieb würdest du keinen Unterschied feststellen. Es kommt hauptsächlich auf die Zugriffszeiten an. Und die sind unabhängig vom SATA-Modus.

@DaZpoon: Wie kommst du denn auf FSB als limitierenden Faktor? Das macht garkeinen Sinn.
 
Willst Du die Werte die Aufgedruckt sind, dann benutze den Bench den auch der Hersteller benutzt.
Du überprüfst ja 3D-Mark06-Punkte auch nicht mit Vantage-Punkten.

Nach SATA3 sieht es allerdings nicht aus :-)


Atto benutzen die Hersteller.
 
SATA3 benutzt er sicherlich nicht...

hier nochmal ein Hinweis:

Weitere Performanceverluste treten unter Umständen auf, wenn Windows die Defragmentierung, Prefetch und SuperFetch nach der Installation der SSD nicht selbstständig deaktiviert. Dieser Effekt könnte etwa beim Kopieren einer bestehenden Installation von Festplatte auf SSD entstehen. Für die volle Performance einer SSD sollte man diese Funktionen daher gegebenenfalls manuell deaktivieren.
 
zwischen NB und cpu ist der FSB. Wenn ich das da oben den daten entnehme ist das n p45 chipsatz, was eben bedeutet dass der sata III controller (sofern es denn wirklich einer ist) über eben diese angestöpselt ist. da kanns schon bei allen möglichen operationen eng werden aufm frontsidebus. das ist doch das generelle pcie 2.0 dilemma, der datenflut ist der fsb nicht gewachsen.
 
Die CPU hat nen 1066er FSB. Der schafft 8,5GB/s Daran wird's sicher nicht liegen. Kann vielleicht sein, dass DMI bei Notebooks langsamer läuft, als in Desktops. Aber hier liegt es auf jeden Fall am SATA2-Controller.
Aber wie bereits geschrieben: Freu dich an den kurzen Zugriffszeiten. Und 260 MB/s schafft auch keine HDD ;)
 
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