Berufszweigfindung/Studienauswahl

Zeldalord

Cadet 3rd Year
Registriert
Dez. 2010
Beiträge
46
Hallo,

Ich bin zur Zeit in Jahrgangsstufe 11 eines Gymnasiums (NRW) und mache mir
gerade Gedanken um meine Zukunft nach der Schule. Meine Stärken liegen vor allem in Sprache (z.B. Englisch), Konzentrationsfähigkeit, Musik und vom technischen her beim Umgang mit PC (hört sich immer so komisch an?!) und im Webdesign. Wo ich eher durchschnittlich bin das ist z.B. Mathematik (Durchschnittsschulnote 3-) und Fächer wie Chemie oder Kunst .
Meine Interessen liegen zweifelsfrei im Anwendungsbereich und nicht in der Theorie.
So finde ich z.B. bei Informatik das Programmieren nicht besonders gut, da finde ich irgendwie keinen richtigen Faden zu.

Was ich bisher schon gemacht habe...
...sind einige Nebenjobs z.B. habe ich schon einige PC's eingerichtet, im Netzwerk-Server Bereich gearbeitet, Anwendersoftware in Zusammenhang mit Datenbanken (SQL,MySQL,...) installiert und eingerichtet,etc..
Was ich vor allem aber auch schon gemacht habe sind Websiten auf HTMl,CSS Basis umgesetzt
in Typo3. Diese Nebenjobs haben mir schon so einigen Spaß gemacht, allerdings sehe ich
Webdesign nicht wirklich als spätere Berufswahl.


Kurz Zusammengefasst worauf ich aus bin:
-Theorie nur in Maßen
-eher sehr Anwendungsbezogenes Arbeiten
-Kundennah ist auch nicht verkehrt
-der spätere Beruf sollte eventuell Karriere-/Aufstiegschancen haben
-Abwechslung im Beruf wäre mir auch sehr recht
-der Gehalt sollte ausreichen um "Mittelständisch" zu leben und eine Familie ernähren zu können,
d.h. auch das man sich mal etwas gönnen kann, z.B. Restaurant-Besuche, Anschaffungen von "Objekten", etc. :)

Nun die Frage, was könnte ich Studieren, was ist z.B. nah an EDV aber weniger an Informatik orientiert? Gibt es vllt. noch weitere, andere Beruffelder die zu mir passen könnten und weniger etwas mit EDV/IT zu tun haben?:confused_alt:

Beste Grüße,
Zeldalord
 
wie wär es wenn du zu nem berufsberater gehst? der kann dir sicherlich mehr optionen und informationen bieten...
 
Da werde ich sowieso noch hingehen, allerdings sind hier im Board ja viele unterwegs die schon in den
verschiedenen Bereichen der EDV arbeiten und daher auch mehr Ahnung haben als ein Berufsberater.
 
Zeldalord schrieb:
So finde ich z.B. bei Informatik das Programmieren nicht besonders gut, da finde ich irgendwie keinen richtigen Faden zu.

also in einem informatik studium wird nicht viel programmiert, in der regel eine sprache pro semester.

um mathe kommst du nirgends rum, ist aber alles schaffbar wenn man lernt, was bei einer 3- nicht gerade den anschein hat.

und zum studieren würde ich an eine fh gehen,da dise praktischer ausbildet

PC zusammenschrauben ist hilsarbeiter tätigkeit.
 
Studienberatung anschreiben und Infoveranstaltungen mitnehmen. Dort gibt es super Vorträge zu späteren Berufsfeldern, anwendungsgebieten und dem Lehrinhalt.


Wenn du danach dennoch nicht weist was du machen willst, würde ic hdir BWL nahe legen. Da triffste auf Gleichgesinnte :)
 
Hirschwolf schrieb:
also in einem informatik studium wird nicht viel programmiert, in der regel eine sprache pro semester.

um mathe kommst du nirgends rum, ist aber alles schaffbar wenn man lernt, was bei einer 3- nicht gerade den anschein hat.

und zum studieren würde ich an eine fh gehen,da dise praktischer ausbildet

PC zusammenschrauben ist hilsarbeiter tätigkeit.

in der regel programmierst du auf einer uni eher weniger.. programmiersprachen sind nicht direkt teil der ausbildung. es wird häufig java verwendet um einfache zusammenhänge zu demontrieren, aber wirklich programmiert wird eigentlich eher selten.
 
Lass dir nur auf gar keinen Fall den ITA andrehen (informationstechnischer Assistent, vollzeit schulische Ausbildung). Das ist der letzte Schrott. Wenn du mehr an der Praxis interessiert bist würde ich dir eher IT-Systemelektroniker oder FiSi (Fachinformatiker Systemintegration) ans Herz legen. Danach kann man sich immernoch weiterbilden oder studieren.
 
Wie wäre es denn mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker?

Als FiSi wären dir folgende Punkte mit Sicherheit gegeben:
-eher sehr Anwendungsbezogenes Arbeiten
-Kundennah ist auch nicht verkehrt
-Abwechslung im Beruf wäre mir auch sehr recht
-der Gehalt sollte ausreichen um "Mittelständisch" zu leben und eine Familie ernähren zu können,
d.h. auch das man sich mal etwas gönnen kann, z.B. Restaurant-Besuche, Anschaffungen von "Objekten", etc.

Als FIAE (Andwendungsentwicklung) würdest du stattdessen die Programmierschiene fahren. o.g. Punkte wären i.d.R. trotzdem gewährleistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, ist eine Ausbildung als Fachinformatiker mit einem vorherigen oder anschließendem BWL Studium, wäre das sinvoll?
 
Da wäre es meiner Auffassung nach sinnvoller, Wirtschaftsinformatik an einer FH zu studieren.
 
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