Gödel
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Sep. 2009
- Beiträge
- 32
Hallo Leute,
ich bin im Moment im 5. Semester und mache Erasmus in Madrid. Ich studiere Mathematik auf Bachelor mit Physik im Nebenfach für 30 Credits an ner guten Uni. Was mich persönlich frustriert sind meine Noten. Ich glaube ich habe im Moment nen 3er Schnitt. Habe mein Abitur mit 1,4 gemacht, ohne wirklich was dafür getan zu haben und dachte blauäugig ich kann ein bisschen was. Bei vielen in meinem Semester sieht es nicht viel anders aus, aber es gibt schon ein paar heftige Ausreißer.
Im 6. Semester steht die Bachelorarbeit an. Ich liebäugel im Moment stark damit nach dem Bachelor für 1,5 oder 2 Jahre zu arbeiten und danach einen Master zu machen. Am besten wäre natürlich vollständig oder teilweise bezahlt von dem zukünftigem Arbeitgeber. Ich möchte einerseits natürlich Geld verdienen, auf der anderen Seite aber, und was mir viel wichtiger ist,
möchte ich etwas praktisches machen. Ich möchte den Prozess des Erschaffens oder der Wertschöpfung sehen! und mich dann darüber freuen.
Ich könnte mir ein Job im Investementbanking oder im Corporate Finance Bereich vorstellen. Habe da schon einen Kontakt bei einer großen Bank in London, bei dem ich mich demnächst mal bewerben werde.
Andererseits könnte ich mir aber auch gut solche numerischen Anwendungssachen, sagen wir mal im Motorenbau bei Automobilbauern oder bei Strömungssachen bei der EADS oder DLR gut vorstellen.
Was mich im Moment eher weniger interessiert ist im Aktuariat einer Versicherung. Irgendwie assoziier ich das Wort Versicherung schon mit totaler Langeweile, obwohl man da eigentlich recht coole Methode aus der angewandten Statistik anwenden könnte ( Schätzer etc. ).
Was denkt ihr? Sind diese Vorstellungen realistisch? Ist hier jemand mit abgeschlossenenem Mathe Studium und kann über seine Erfahrungen berichten? So richtig Finanzmathematik hab ich noch nicht gehört. Von uns wird ja aber sowieso immer erwartet, dass wir uns schnell irgendwo einarbeiten können..
Danke, ich bin gespannt auf eure Beiträge
ich bin im Moment im 5. Semester und mache Erasmus in Madrid. Ich studiere Mathematik auf Bachelor mit Physik im Nebenfach für 30 Credits an ner guten Uni. Was mich persönlich frustriert sind meine Noten. Ich glaube ich habe im Moment nen 3er Schnitt. Habe mein Abitur mit 1,4 gemacht, ohne wirklich was dafür getan zu haben und dachte blauäugig ich kann ein bisschen was. Bei vielen in meinem Semester sieht es nicht viel anders aus, aber es gibt schon ein paar heftige Ausreißer.
Im 6. Semester steht die Bachelorarbeit an. Ich liebäugel im Moment stark damit nach dem Bachelor für 1,5 oder 2 Jahre zu arbeiten und danach einen Master zu machen. Am besten wäre natürlich vollständig oder teilweise bezahlt von dem zukünftigem Arbeitgeber. Ich möchte einerseits natürlich Geld verdienen, auf der anderen Seite aber, und was mir viel wichtiger ist,
möchte ich etwas praktisches machen. Ich möchte den Prozess des Erschaffens oder der Wertschöpfung sehen! und mich dann darüber freuen.
Ich könnte mir ein Job im Investementbanking oder im Corporate Finance Bereich vorstellen. Habe da schon einen Kontakt bei einer großen Bank in London, bei dem ich mich demnächst mal bewerben werde.
Andererseits könnte ich mir aber auch gut solche numerischen Anwendungssachen, sagen wir mal im Motorenbau bei Automobilbauern oder bei Strömungssachen bei der EADS oder DLR gut vorstellen.
Was mich im Moment eher weniger interessiert ist im Aktuariat einer Versicherung. Irgendwie assoziier ich das Wort Versicherung schon mit totaler Langeweile, obwohl man da eigentlich recht coole Methode aus der angewandten Statistik anwenden könnte ( Schätzer etc. ).
Was denkt ihr? Sind diese Vorstellungen realistisch? Ist hier jemand mit abgeschlossenenem Mathe Studium und kann über seine Erfahrungen berichten? So richtig Finanzmathematik hab ich noch nicht gehört. Von uns wird ja aber sowieso immer erwartet, dass wir uns schnell irgendwo einarbeiten können..
Danke, ich bin gespannt auf eure Beiträge