Netbook vs Streamingclient

Bitschubser

Ensign
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Feb. 2011
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151
Hallo liebes Forum,
ich hoffe ich bin hier richtig gelandet!

Folgende einfache Situation: Ich möchte auf meinem Acer Aspire ONE 721 ein *.mkv abspielen(1080p) das 16 GB groß ist. Trotz CoreAVC und AC3Filter sind maximal 720p Filme bis zu einer größe von 7 GB drin. (Also 90 Minuten)

Ich habe auch einen Netzwerkplayer von Qnap. Dieser hat aber nur einen 500 MHz Prozessor und 256MB RAM. Von der Grafikkarte will ich gar nicht sprechen :)

Wieso kann der Netzwerkplayer mit der "minderwertigen" Hardware diese Datenmengen verarbeiten und mein deutlich flotteres Netbook nicht?

Meine Überlegung war das Betriebssystem, da Windows doch Hardwarehungrig ist! Gibt es vielleicht ein OS, das der Firmware eines Netzwerkplayers ähnlich ist und mit allen gängigen Formaten und Codecs umgehen kann? Ein kleines Linux das nur für Medien zu gebrauchen ist?

Würde mich über eine Antwort freuen!

Grüße aus Rosenheim
 
Der Netzwerkplayer hat einen Chip drin der die Decodierung übernimmt, daher funktioniert das. Auf dem Netbook müsstest du mit einem geeigneten PLayer die Last an die Graka übertragen, dann sollte das auch funktionieren (je nachdem was dort also Grafikchip verwendet wird)
 
In dem Netbook steckt eine Radeon HD 4225.
-> Aber wie gesagt: Ich habe schon Core AVC und den AC3Filter in Kombination mit dem Media Player Classic in Verwendung. Dadurch laufen die Filme ja schon deutlich schöner. Aber eben keine 1080p.
 
Kein Wunder, CoreAVC rendert ja auch in Software.
Wenn das Video nicht mit irgendwelchen Murkseinstellungen encoded wurde einfach mal die Einstellungen im MPC-HC zurücksetzen, Renderer auf EVR und dann sollte das in Hardware schön flüssig laufen.
 
Alles klar. Werde ich testen wenn ich daheim bin.
 
Core-avc arbeitet mit Nvidia karten zusammen wegen cuda kann man ja bei core-avc einstellen. Der MPC-HC ist für dich wohl die bessere Lösung.
 
Vielen Dank an alle. Und @Plasmor: Das mit dem EVR scheint gut zu klappen! Merci dir.
 
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