Facebook so anonym betreiben wie möglich, Lösung mittels VMWare?

Klueze

Commander
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Hallo CB'ler, Freaks, Helden und Abenteurer da draußen,

im folgenden möchte ich eine Idee vorstellen, welche mir gerade gekommen ist.

Das Problem: Facebook speichert mir zu viele Daten, verknüpft diese wie sie lustig sind und sammeln mein gesamtes Surfverhalten. Leider sind fast alle Leute die ich kenne bei Facebook registriert und das ganze Leben scheint sich dort abzuspielen. Von Einladungen zu Feiern über wichtige Informationen des Freundeskreises bis hin zu Verlobungsmeldungen. Des weiteren ist fast jede Firma dort registriert, jeder Musiker und alles was sonst noch des Schreibens mächtig ist. News werden nur noch hier publiziert und da ich gerne auf dem aktuellen stand bleiben möchte ist es fast nicht mehr möglich dieses Netzwerk zu umgehen. Als letzten Punkt möchte ich als Informatiker über die aktuellen Geschehnisse bei Facebook informiert bleiben um Freunden, Verwandten und dem eigenen Arbeitsplatz mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.

Meine oder Eure Meinung über diese gesellschaftliche Veränderung ist nicht Thema dieses Threads und soll damit nicht Gegenstand der Diskussion werden!

Das Vorhaben: Einen Facebook Account betreiben, der so anonym wie möglich ist und mit dem es Facebook kaum möglich ist Daten über mich zu sammeln oder ein Profil zu erstellen.

So sammelt Facebook nach meiner Ansicht Daten:

  • Daten die ich selbst eingebe
  • Daten die andere über mich eingeben
  • Emailadresse und Username
  • Über die „I Like Buttons“ auf jeder Webseite
  • Über Cookies
  • Über meine IP Adresse

Meine erdachte Lösung: Um diese Probleme zu beheben habe ich meine Universallösung ausgedacht: Eine VMWare welche ausschließlich zum Facebook nutzen läuft, sonst für nichts. Ein Lightweight Linux sollte hier die beste Wal sein, damit es nicht zu viel frisst. Dazu wird die VM über einen Proxy nach außen gehen um so zu verhindern das Facebook mittels IP Adresse und den „I Like Buttons“ wieder auf mich zurück schließen kann.

Was ich nun von euch möchte: Wie denkt ihr über diese Lösung des Facebookproblems? Habe ich etwas übersehen worüber Facebook es dann doch wieder schafft auf mich zurück zu schließen? Oder habt ihr eine einfachere Lösung gefunden?
 
Klueze schrieb:
Habe ich etwas übersehen worüber Facebook es dann doch wieder schafft auf mich zurück zu schließen?

Ja, du machst es Facebook damit noch einfacher ein Benutzerprofil von dir zu erstellen.
Das Tracking von Nutzer findet nicht nur mit Cookies und der IP statt, man kann auch alle weiteren Infos nutzen, die ein Browser sendet. Das fatale daran ist, dass mit jedem Schritt bei dem du dich weiter anonymisieren willst, dein Browser immer eindeutiger zu identifizieren sein wird, weil es weniger passende Browser gibt: Wieviele Browser haben z.B. Cookies deaktiviert? Schwups, man kann dich näher eingrenzen.

Auch bringt dir ein Proxy nur bedingt etwas, du müsstest quasi für jeden Request eine neue IP haben, sonst wird einfach dein Profil mit der Teilinfo der IP deines Proxys erzeugt, aber mit dauerhaft wechselnden IPs wird Facebook deinen Login sicherlich beenden, da von einem geklauten Login-Cookie ausgegangen wird.


Es ist in der Theorie möglich anonym Facebook zu nutzen, aber nicht mit irgendeiner Software, die mir bekannt ist, dazu müsste man mit jedem Request sich als neuer Nutzer ausgeben, und das würde Facebook wie gesagt möglicherweise aus genannten Gründen auch unterbinden um deinen Account zu schützen.
 
Durch deaktivieren von Javascript und Ausschalten von Cookies bist du ja rein technisch schon ziemlich sicher.

Der beste Schutz ist aber das Erzeugen von möglichst wenig Daten. D.h. du surfst während der Facebooknutzung einfach nicht auf anderen Websiten, und änderst am Ende einfach deine IP und löschst alle Cookies. Somit hast du deine sonstigen Surfgewohnheiten von Facebook getrennt.


Das ist aber nur die technische Seite.
Das eigentliche Problem, weshalb es unmöglich ist, ein anonymes Facebookprofil zu haben, ist die soziale Seite. Dein Facebookprofil ist nämlich ziemlich nutzlos, wenn niemand weiß, dass es deines ist. Selbst, wenn du es schaffst deinen Freunden einzutrichtern, dir keine Nachrichten zu schicken, die mit "Hallo <Name>" anfangen, erzeugst du bei Facebook allein schon dadurch Daten, dass du diese Leute kennst. Außerdem weiß Facebook dann trotzdem z.B. auf welche Partys du eingeladen wirst.

Fiktives Szenario: Du erstellst ein Facebookkonto unter dem Namen "Hans Müller", obwohl dein echter Name "Peter Meier" ist. Du erzählst nur ganz wenigen Leuten denen du vertraust, dass das du bist. Von diesen Leuten lädt dich jemand auf Party xyz ein. Du gehst hin, jemand macht Photos, auf denen du auch im Hintergrund zu sehen bist. In den Kommentaren zu diesem Bild diskutieren dann andere Leute darüber, dass der Peter ja auch auf der Party war. Jemand sucht daraufhin auf Facebook nach "Peter Meier". Zusätzlich ist es noch so, dass alle anderen Personen auf dem Bild mit ihrem Facebookprofil verlinkt sind. Das heißt, die einzige übrige Person, ist "Peter Meier". Ok, jetzt geht mir gerade die Phantasie aus, aber letztendlich fehlt nur noch eine kleine Unachtsamkeit deinerseits oder seitens deiner Facebookfreunde, und Facebook schafft es doch, dein Profil mit der Person auf dem Photo zu verknüpfen. Einfach mal angenommen, alle anderen Personen auf der Party sind Facebook bekannt, dann genügt einfaches Ausschlussprinzip.

Ich bezweifele jetzt, dass die Auswertungsalgorithmen von Facebook schon so gut sind. Aber das gemeine ist ja, wenn die Daten einmal auf Facebook vorhanden sind, bleiben sie da. D.h. wenn die Auswertungssoftware von Facebook irgendwann mal so gut ist, können sie das alles auch rückwirkend herausfinden.

Theoretisch schützt einen nicht einmal das Nichtanmelden bei Facebook. Für das obige Fotoszenario ist kein Facebookaccount deinerseits nötig. Es reicht, wenn jemand versucht, dich auf dem Foto zu verlinken, d.h. die Funktion zum Verlinken aufruft, und direkt danach, wo er festgestellt hat, dass er dich noch gar nicht in deiner Freundesliste hat, in der Suchfunktion deinen Namen eingibt. Damit weiß Facebook dann, der Typ mit dem Gesicht ist jemand namens Peter Meier, der noch nicht auf Facebook registriert ist. Und dank Gesichserkennung hat die interne Datenbank von Facebook auch gleich von allen anderen Bildern wo du drauf bist, die Verknüpfung mit Peter Meier.

Fazit: Es ist relativ egal, ob du dich auf Facebook anmeldest. Du als Person bist so oder so nicht anonym.
 
Es wird alles über deinen Account getracked, das ganze mit einer anonymen IP, ohne JavaScript in VMWare zu machen, bringt dir rein gar nichts.

Entweder du lebst damit, oder du lässt es, so einfach ist das.
 
Interessante Ansätze. Also das ich über die leute die ich hinzufüge so oder so irgendwie auf Facebook vertreten bin lässt sich nicht ausschließen, das ich auf Fotos verlinkt werde kann ich doch so weit ich weiß in den Privatsphäreeinstellungen verbieten.

Dann bin ich Facebook zwar bekannt, aber die Daten die sie über mich haben sind geringer und nicht so einfach mit einer Maschine zu verarbeiten, darum geht es mir schließlich.

Und wieso hilft mir die VMWare mit dem Proxy nichts? Dann tracen die das halt auf meinen Account, aber da ich auf dem "PC", der ja ein eigenständiges System dank VM ist, nur auf Facebook surfe, bekommen sie zumindest mein normales Surfverhalten nicht mit, oder? Und dann brauch ich auf der VM auch kein javascript deaktivieren, weil auf diesem PC NUR facebook läuft, das war meine eigentliche Idee.

Ich weiß das Facebook daten über mich sammelt, egal ob ich da bin oder nicht, nur die Menge muss ich ja nicht erhöhen.

Achso, auch zu beachten: Den Proxy nutze ich NUR mit der VMware, mein normaler PC geht weiterhin normal rein.
 
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Also das ich über die leute die ich hinzufüge so oder so irgendwie auf Facebook vertreten bin lässt sich nicht ausschließen, das ich auf Fotos verlinkt werde kann ich doch so weit ich weiß in den Privatsphäreeinstellungen verbieten.

Das schon, aber du kannst nicht verhindern, dass jemand versucht, dich zu verlinken, und allein damit hat Facebook ja die entsprechende Information. Das wird halt nach außen nicht angezeigt, trotzdem hat Facebook diese Daten in seinem Bestand.
 
Hmm ich mag den Verein immer weniger. Aber es geht ja im allgemeinen auch darum die Daten so gering zu halten wie möglich und so schwierig wie möglich in der Datenverarbeitung zu gestalten, also wiedersprüchliches Material zu erstellen.

Wobei ich zugeben muss das ich so langsam das Gefühl bekomme das gegen Facebook kein Kraut gewachsen ist, nichtmal eine nichtnutzung.
 
Facebook wirklich anonym zu benutzen, hört sich fast schon paradox an. Wenn dir wirklich was an deiner Privatsphäre liegt, lass es.
 
Naja, spätestens seit es Software zur automatischen Gesichtserkennung gibt, ist es doch vorbei mit der Anonymität. Und es ist ja nicht nur Facebook. Man bräuchte ja eine solche Software nur z.B. über alle Bilder im Index der Googlebildersuche laufen lassen. Google selber sollte dazu ja locker die benötigten Rechenkapazitäten haben.

Wir können nur froh sein, dass Google und Facebook beide groß genug sind, dass eine gegenseite Übernahme ausgeschlossen ist. ;)
 
iks-deh: das ist ja das problem, das bringt auch nix. Alleine durch das surfen, das hochladen von anderen mit bildern von mir drauf usw. erstellen die ein profil ohne das du angemeldet bist. Und die News etc. möchte ich ja trotzdem gerne mitbekommen.
 
Klueze nutzt du kein Handy mit Facebook? den gerade da macht Facebook Sinn.
Du musst dich dem hingeben und Facebook halt mit falschen Daten füttern, eine Mischung aus Wahrheit und Lüge :D
 
Facebook wirklich anonym zu benutzen, hört sich fast schon paradox an. Wenn dir wirklich was an deiner Privatsphäre liegt, lass es.
Wenn man Facebook nicht mag einfach nicht nutzen. Punkt.

Ich mein der Sinn von einem Social Network ist ja auch dass man sich gegenseitig austauschen kann. Wenn alles und jeder vollkommen anonym wäre und ich eh nich mehr weiß wer wer ist macht das ganze für mich auch gar keinen Sinn mehr.

Entweder man gibt gewisse Informationen halt preis, oder man lässt es einfach sein und nutzt FB nicht.

Man muss ja auch nicht überall die korekten angaben machen, kannst ja zum Beispiel bei Wohnort sowas wie "Zuhause" eintragen, aber ich persönlich find auch profile langweilig wo man gar nichts erkennen kann, versteh da nicht so richtig wieso solche Leute dann FB überhaupt nutzen

Ich denke der gesunde Mittelweg ist richtig. Nicht zuviel preisgeben. Ich mein vor Jahren hatten die meisten auch noch vollen Namen im ICQ eingetragen und da hat es so recht keinen gejuckt, aber heut hat man dann Bedenken wenn man bei FB seinen richtigen Namen angibt, versteh ich nicht so wirklich.
 
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Warum nicht einfach einen Account mit mehreren Leuten betreiben?
Zum Beispiel einer Clique oder einer kleinen Internet-Community.
Beim Antworten kann man ja Kürzel verwenden..
 
@ Rach78

"Ich mein der Sinn von einem Social Network ist ja auch dass man sich gegenseitig austauschen kann. Wenn alles und jeder vollkommen anonym wäre und ich eh nich mehr weiß wer wer ist macht das ganze für mich auch gar keinen Sinn mehr."

Das ist der Sinn, den Benutzer von Facebook zu erhalten glauben. Facebook hat weder das gegenseitige Austauschen kultiviert, noch irgend eine Innovation zur Kommunikation seiner Benutzer zu bieten. Facebook ist schlicht eine auf Personendaten optimierte Plattform. Der Nutzer ist das Produkt das mehrfach abgemolken wird.

@ Rach78
"Entweder man gibt gewisse Informationen halt preis, oder man lässt es einfach sein und nutzt FB nicht."

Das wäre ja schön - ist aber leider vollkommen falsch. Ich erinnere mich an viele Facebook-Mails aus dem Freundeskreis, weil diese so irre waren und bei der Neuanmeldung ihr Zugangsdaten auf ihre Mailaccounts brav bei Facebook eintrugen. Sämtliche Adressbücher wurden dann von Facebook geplündert und automatisiert angeschrieben. Und die Zugangsdaten auf fremde Mailaccounts speicherte Facebook ebenso wie die Adressbücher. Nur für einen Zeitraum von wenigen Wochen hatte man die Gelegenheit, der nicht autorisierten Nutzung seiner irgendwo abgesaugten Mailadresse zu widersprechen.

Ein besonderer Witzbold & Stalker erstellte ein Facebook-Account meiner Person. Facebook bot bis Mitte 2011 weder ein Mailformular, weder eine Faxnummer, weder ein Impressum, weder eine Mailadresse, noch eine deutsche Anschrift für Beschwerdezwecke. Erst als ich mich als Kunde ausgabe, der mehr als 500 000 Euro Werbebudget ausgeben will, fand ich ein Formularfenster und wurde von einem schmierigen Vertretertyp zurückgerufen. Facebook verlangte dann von mir: Kopie meines Reisepasses, Verdienstbescheinigung und Kontoauszüge - damit man das strafbare Fakeprofil über meine Person löschen könne. Fazit: Nur per Klagedrohung meiner RA-Kanzlei über den zufällig bekannt gewordenen Kontakt, bekam ich Rechtssicherheit. Allerdings bestand Facebook darauf, dass mein "Profil" mit sämtlichen Daten nicht gelöscht, sondern nur deaktiviert wird. Zu der Zeit waren die Bedingungen von Facebook so, dass Facebook z.B. im Todesfall eines Nutzers von sich aus entschied, ob man das Profil online lässt oder deaktiviert. Eine Löschung war explizit ausgeschlossen - denn die Nutzung aller abgegebenen Personendaten sind so lange eine Mitgliedschaft besteht durch Facebook FREI und VOLL vom User abgetreten. Den aktuellen Stand dazu kenne ich nicht - es gab ja einige erfolgreiche Klagen in D.

@ Rach78
"Man muss ja auch nicht überall die korekten angaben machen, kannst ja zum Beispiel bei Wohnort sowas wie "Zuhause" eintragen, aber ich persönlich find auch profile langweilig wo man gar nichts erkennen kann, versteh da nicht so richtig wieso solche Leute dann FB überhaupt nutzen"

Falsch. Das ist nicht erlaubt. Facebook löscht solche Accounts. Sie sind nichts Wert. Denn ein wesentlicher Daseinszweck - überprüfbar über Wikipedia, Medienberichte etc. - kam durch die Anschubfinanzierung des CIA. Diese ersten 14 Millionen Dollar waren es, die Facebook attraktiv für die erste Investorenrunde machte. Man darf mit Fug und Recht behaupten, dass der CIA direkt am Futtertrog der Personendaten aller Facebook-Nutzer sitzt. Schäubles Bundestrojaner oder Stasi 2.0 ist ein Jammertal gegen das coole Marketingimage von Facebook, bei dem viele auch die fluffigen Fragen über politische Haltung, Religion, Familienstand und mittlerweile sogar Krankheiten, angeben.

@ Rach78
"Ich denke der gesunde Mittelweg ist richtig. Nicht zuviel preisgeben. Ich mein vor Jahren hatten die meisten auch noch vollen Namen im ICQ eingetragen und da hat es so recht keinen gejuckt, aber heut hat man dann Bedenken wenn man bei FB seinen richtigen Namen angibt, versteh ich nicht so wirklich. "

Das Web in seiner jetzigen attraktiven Form begann unkommerziell, im Bildungsbereich der Hochschulen. Kein Mensch konnte vor 15 Jahren alleine die Nutzungsmöglichkeiten so abschätzen - Video on demand z.B. Also gab es auch nicht diese massive Gefahr von Datenabzocke und Missbrauch oder einen Werbewert der Personendaten. Nach 9/11 war der virtuelle Sack endgültig zu. Ich besitze sogar noch eine alte Software von 1998, die in optimierter Form bei Geheimdiensten im Einsatz war. Eine Gesichtserkennungssoftware, die aus bewegten Bildern getaggte Personen ausfilterte. Der Firmentechniker war unendlich stolz auf seine "Amerikanischen Abnehmer"; das war eines seiner besten Verkaufsargumente.

Mittlerweile haben einige Konzerne ihre Werbung schon so professionalisiert, dass z.B. Apple-Fetischisten beim surfen um 30% teurere Produkte angeboten bekommen. Weil die Kaufstatistiken ergaben, dass Apple-Markenfetischisten bedeutend mehr Geld für Schnickschnack verpulvern. Versicherungen wie AXA wollen spätestens in zwei Jahren so weit sein, dass nur noch online Versicherungen verkauft werden. Dann muss man sich erst einmal mit Daten nackig machen. Wer das nicht will, wird entweder abgelehnt oder zahlt den vierfachen Preis. In Frankreis laufen die AXA Produkte schon über den "individuellen" Preis im Internet.

Ebay und Google zeigen schon jetzt nur noch das an, was sie beim eingeloggten oder wieder erkannten User auf Grund ihrer Datenmassen vermuten. Absichtsvolle Produkte oder Informationen werden mir als gefilterter Hirnfick auf den Bildschirm geliefert. Und wir stehen erst am Anfang. Künftig wird es reichen, wenn man den realen Namen kennt. Dank Flash Cookies, die riesige Datenmengen zur Auswertung speichern können, kombiniert mit IPv6, wird das Internet zum Depersonalisierungsmonster. Desinformation, reines Marketing und auch soziale wie politische Überwachung gehen dann Hand in Hand. Weil die Bevölkerung keinen Bock hat sich mit diesem imaginären zu beschäftigen. Siehe Finanzsystem - die Folgen sind unweigerlich.

Mein Fazit: Anonym, mit TOR, noscript, nocookie, adblock, privacy cleaner online gehen und keines der Portale nutzen, die das Web noch schneller pervertieren wollen. Schöner Ausspruch meines Kollegen: Masturbation auf dem Berliner Alexanderplatz ist intimer und privater als Facebook nutzen.

In diesem Sinne . .
 
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