Hochschulwechsel, Zeit sinnvoll überbrücken

cetyo

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Hi erstmal :)

nachdem ich bereits einige Semester Wirtschaftsinformatik studiert habe, habe ich mich relativ kurzfristig dazu entschlossen die Hochschule zu wechseln und mein Studium dort mit den letzten Semestern abzuschließen. Weil es eben so kurzfristig war, kann ich mich allerdings erst zum nächsten Sommersemester einschreiben.

Wie auch immer, ich habe alles um das Studium an einer anderen Hochschule fortzusetzen und bin nun dabei mich um einen Praktikumsplatz für die freie Zeit zu kümmern.

Zur Frage: Gibt es evenutell noch sinnvollere Alternativen zum Praktikum? Ein Praktikum hätte natürlich den Sinn, mich praktisch mit dem späteren Berufsbereich auseinander zu setzen um einen anderen Blickwinkel auf das ganze zu bekommen.

Frage 2: Hat noch jemand Vorschläge für Unternehmen? (am besten NRW - Niedersachsen, aber auch weiter entfernt. Bin da relativ flexibel)
Das ganze ist natürlich relativ kurzfristig, weswegen ich auch einige Bewerbungen schreibe. Nach dem Studium sehe ich mich momentan grob im Bereich Softwareentwicklung, weshalb ein praktischer Einblick in dem Bereich optimal wäre.

Ich freue mich auf Anregungen.

Beste Grüße
 
Ich würde zusehen das ich ein Unternehmen finde wo quasi eine Art "Praxissemester" machen kann....

www.meinestadt.de
 
Zu Frage 1:
Ich würde auch ein Praktikum machen. Das halte ich jedenfalls für besser, als sich einfach so an der anderen Hochschule in die Vorlesungen zu setzen (das wäre die Alternative).

Zu Frage 2:
Ich kann dir nur den Tipp geben, sich bei möglichst großen Unternehmen zu bewerben. Vielleicht kommt man an eine Stelle als Werksstudent. Kleine Unternehmen kann man zwar auch nehmen, aber dort ist man relativ stark auf eine Sache fixiert. Mir jedenfalls haben kleine bis sehr kleine Unternehmen in meinen Praktika nicht so sehr gefallen.
Auch solltest du jetzt schon mit dir ausmachen, was du später mal machen willst und anhand dessen das Unternehmen auswählen. Vielleicht kann man das ja sogar so deichseln, dass du da nach dem Studium angestellt wirst.

Vorschläge für Unternehmen habe ich nicht. Es ist nicht schwer Praktika zu finden. Ich hab bis jetzt in jeden Semesterferien was gefunden.


Edit:
Wo ich das gerade lese: Musst du als W-Info Student eigentlich am Ende ein Praxisseminar machen? Wenn ja, dann informiere dich mal, ob du das einjährige Praktikum anrechnen kannst. Dann musst du das hinterher nicht mehr machen und hast doppelt Zeit für deine Bachelorarbeit.
 
1.
Ein Praktikum ist eine gute idee! je mehr desto besser damit du deinem späteren Arbeitgeber auch zeigen kannst das du ein wenig Arbeitserfahrung schon hast. Vielleicht kannste auch so schonmal ne stelle "klar machen" :D
2.
Komme nicht aus NRW also keine Ahnung was es dort gibt :D
 
e-Laurin schrieb:
Zu Frage 1:
Edit:
Wo ich das gerade lese: Musst du als W-Info Student eigentlich am Ende ein Praxisseminar machen? Wenn ja, dann informiere dich mal, ob du das einjährige Praktikum anrechnen kannst. Dann musst du das hinterher nicht mehr machen und hast doppelt Zeit für deine Bachelorarbeit.

ein Praxissemester muss ich machen, ja. Allerdings war das, in der Studienordnung meiner alten FH, mit der Bachelorthesis zusammen geplant und wird von Unternehmen vermutlich auch gern so gemacht.
Das Praktikum würde nur 3-4 Monate gehen, bis zum Anfang des Sommersemesters (März) halt.
Trotzdem eine gute Idee, ich weiß nur nicht ob das geht, zumal ich momentan ja nirgendwo eingeschrieben bin. Werd ich mal nachfragen. :)
 
Wenn du freie Zeit hast ist Erfahrung sammeln das aller Beste. Mir kommt es jedenfalls langsam so vor als werden die Zensuren immer zweitrangiger und es entscheidet wie schnell man in den Beruf einsteigen kann. Dein Arbeitgeber will mit dir als Spezialsten geld verdienen, Firmen an der Uni klagen dann meistens dass sie den absolventen noch viel beibringen müssen.
Kein wunder, es gibt wirklich leute die können nur theorie und erzählen nur gequirltes über Fourierreihen differentiale etc.
Siehste ja wies gerade ist, in der letzen "Campus" war glaub ich ein Bericht über den Schweinezyklus. Die Techniker, Ingenieure, IT Leute etc. werden jetzt gebraucht. in 5 jahren sind wieder viele arbeitssuchend usw.

Es ist egal wie groß das Unternehmen ist hauptsache du wirst dort mit spezieller, wissenschaftlicher und anspruchsvoller arbeit bedeckt. Mach denen ein feines Programm für ihre Firma zugeschnitten, da sieht man das du arbeiten kannst, oder so in der richtung.
 
Hä? Warum belegst du nicht einfach ganz normal Vorlesungen? Kannst du doch dann anerkennen lassen, was du ja eh machen musst.
 
Ich verstehs auch nicht. Warum studierst du das aktuelle Semester nicht einfach an der jetzigen Hochschule zu Ende und wechselst erst im nächsten Semester?
Quasi Studium abbrechen, fast ein ganzes Semester irgendein Praktikum zum Überbrücken und dann erst an der neuen Hochschule weiter studieren? Klingt für mich umständlich und nicht sinnvoll.
 
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