Leserartikel 360mm Triple Radiatoren im Vergleichstest Test

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360mm Triple Radiatoren im Vergleichstest Test Roundup

]360mm Triple Radiatoren im Vergleichstest Test

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In meinem heutigen Review geht es um zehn Radiatoren. Kategorisiert von günstig bis High End. Es gibt zahlreiche Arten und unterschiedliche Versionen von Radiatoren, aber keine ist beliebter, als die 360mm Radiatoren. Der Grund ist, das sie in viele Gehäuse passen und ohne große Modifikationen sich einbauen lassen und noch dazu, sie leisten durch ihre große Kühlfläche große Arbeit. Aquatuning hat sich die Arbeit gemacht und eine Liste erstellt, wo jeder sehen kann, welche Radiatoren in welches Gehäuse passen bzw. Kompatibel sind.
Die Liste ist hier zu finden


NexXxoS ST30 Full Copper Radiator 360

Original Verpackt und traditionell gekennzeichnet kommt der NexXxos ST30 von Alphacool in der Luftpolsterfolie umwickelt an den Kunden. Das Zubehör ist verlegt in einem kleinen Karton, die gerade mal die breite der Original Verpackung misst. Damit kein Staub und Dreck in den Radiator gelangen kann, wurden die Anschlüsse mit blauen Gummi- Pfropfen versehen, die sich leicht entfernen lassen.

Technische Daten:

• Material: Seitenteil Stahl, Gewindeeingänge Messing, Kammern und Lamellen Kupfer
• Farbe: schwarz
• Abmessungen (L x B x H): 400x124x30mm
• Anschlussgewindegröße: 2x 1/4Zoll
• Lüftergewinde: M3
• Gewicht: ca. 0,970kg

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 12x kupferfarbene M3x30mm Inbusschrauben
• 12x kupferfarbene M3x35mm Inbusschrauben



Wie die Bezeichnung ST30 schon sagt, hat dieser Radiator eine Höhe exakte Höhe von 295mm.
Die Abstände der Lamellen sind zum größtenteils gleichmäßig. Minimale Lamellenabstandsunterschiede sind dennoch nahe der Anschlüsse des Wärmetauschers zu finden. Der Lack wurde bis auf die Ränder gut und nicht zu dick aufgetragen, hier konnte ich keine gröberen Mängel finden



Die Lamellenabstände wurden für einen Radiator mit einer Stärke von 30mm relativ groß gewählt und bestehen aus Kupfer. Anschlussmöglichkeiten stehen zwei G1/4 zur Verfügung. Der NexXxoS ST30 Full Copper dürfte wohl für langsam drehende Lüfter bestens geeignet sein.


Ergänzung ()

NexXxoS ST45 Full Copper Radiator 360

Originell in Typischen Alphacool gekennzeichneten Verpackung kommt der NexXxos ST45 in der Luftpolsterfolie eingepackt zu uns. Das Zubehör ist in einer schwarzen Verpackung hinterlegt. Darin befinden sich insgesamt 24x M3 kupferfarbene Inbusschrauben, wovon die Hälfte 30mm sowie 35mm misst. Ausserdem sind noch für die vorgesehenen Anschlussmöglichkeiten vier Verschlussschrauben beigelegt. Damit kein Staub und Dreck in den Radiator gelangen kann, wurden alle sechs Anschlüsse mit Gummi- Pfropfen versehen, die sich leicht entfernen lassen.

Technische Daten:

• Material intern: Hauptanteil Kupfer
• Material Gehäuse: Seitenteil Stahl, Gewindeeingänge Messing, Kammern Kupfer
• Farbe: schwarz
• Abmessungen (L x B x H): 415 x 45 x 125mm
• Anschlussgewindegröße: 6x 1/4Zoll
• Auslassgewindegröße: 1x 1/4Zoll
• Lüftergewinde: M3
• Druckgetestet: 1,5 Bar

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 4x kupferfarbene Verschlussschrauben
• 12x kupferfarbene M3x30mm Inbusschrauben
• 12x kupferfarbene M3x35mm Inbusschrauben



Der NexXxos ST45 misst eine Höhe von 46mm. Die Abstände der Lamellen sind absolut identisch zum nächsten und zeigen keinerlei fehler. Die Kammern am Radiator sind exzellent verlötet. Keinerlei Lötpunkte zu sehen. Die Lackierung ist durchgängig sauber und Lackspritzer sind nicht zu erkennen. Einzige Stelle die mir Negativ aber nicht störend aufgefallen ist ein 10mm großer Lackspritzer nahe einem Lüfter Schraubengewinde.



Auf den Tisch gelegt und von oben betrachtet, ist die Lackierung unseres Exemplars komplett beidseitig durchgehend schwarz zwischen den Lamellen. Nimmt man den Radiator aber in die Hand und schaut aus allen Winkeln, sieht man das dieser Radiator etwas zu viel Farbe abgekriegt hat, was sich wahrscheinlich negativ in die Kühlung auswirken kann.




NexXxoS ST60 Full Copper Radiator 360

Der NexXxos ST60 ist schon länger in meinem Besitzt darum werde ich da nicht viel zu schreiben. Er kommt wie die anderen NexXxos Radiatoren in typisch gekennzeichnetem Alphacool Verpackung eingepackt in einem Luftpolsterfolie. Außer dem Radiator sind in der Verpackung noch Zubehöre hinterlegt. Drin befinden sich 24 Kupferfarbene Inbusschrauben. 12 der Schrauben haben eine Länge von 30mm wovon die anderen 12 Schrauben eine Länge von 35mm messen. Dazu sind noch fünf für die Restlichen Anschlussgewinden von insgesamt sieben beigelegt. Damit kein Staub und Dreck in den Radiator gelangen kann, wurden auch hier alle Anschlüsse mit Gummi- Pfropfen versehen, die man leicht entfernen kann.

Technische Daten:

• Material intern: Hauptanteil Kupfer
• Material Gehäuse: Seitenteil Stahl, Gewindeeingänge Messing, Kammern Kupfer
• Farbe: schwarz
• Abmessungen (L x B x H): 415 x 60 x 125mm
• Anschlussgewindegröße: 6x 1/4Zoll
• Auslassgewindegröße: 1x 1/4Zoll
• Lüftergewinde: M3
• Druckgetestet: 1,5 Bar

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 5x kupferfarbene Verschlussschrauben
• 12x kupferfarbene M3x30mm Inbusschrauben
• 12x kupferfarbene M3x35mm Inbusschrauben



Der ST60 hat eine Höhe von 60mm. Die Abstände der Lamellen sind perfekt verarbeitet und zeigen keinerlei fehler. Die Lackierung wurde sehr sauber aufgetragen. Die aus Kupfer bestehenden Lamellen wurden wie die Vorgänger für einen Radiator mit einem Lamellenabstand von 30mm sehr groß gewählt.

Ergänzung ()

NexXxos Monsta 360

Der Alphacool NexXxos Monsta 360 kommt nur in einer dicken Luftpolsterfolie eingepackt. Von Traditioneller Verpackung wie man es von Alphacool kennt, ist hier nichts zu sehen. Damit kein Staub und Dreck in den Radiator gelangen kann, wurden hier alle sieben Anschlüsse mit silbernen drei unterschiedlichen Verschlussschrauben versehen.

Technische Daten:

• Material intern: Hauptanteil Kupfer
• Material Gehäuse: Seitenteil Stahl, Gewindeeingänge Messing, Kammern Kupfer
• Farbe: schwarz
• Abmessungen (L x B x H): 410 x 80 x 121mm
• Anschlussgewindegröße: 6x 1/4Zoll
• Lüftergewinde: M3
• Druckgetestet: 1,5 Bar
• Gewicht: ca. 2.2 kg

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 5x kupferfarbene Verschlussschrauben
• 12x kupferfarbene M3x30mm Inbusschrauben
• 12x kupferfarbene M3x35mm Inbusschrauben



Der Monsta ist das größte Modell aus der NexXxoS Serie.
Ergänzung ()



Die Lamellenabstände haben hier ebenfalls wie die Vorgänger Modelle ST30-60 einen Abstand von 30mm und wurden somit nicht verändert. Diese sind gut verarbeitet, perfekt durchgängig lackiert und zeigen keinerlei Bearbeitungsfehler. Nur fällt mir auf, das der Lack etwas zu viel aufgetragen wurde, was sich in unserem Test negativ auf die Kühlleistung auswirken könnte. Durch die Bauhöhe von 86mm sowie einem Gewicht von 2,2kg dürfte er für viele Radi Fans bei der Auswahl ein Problem darstellen, da er wohl nicht in jedes Gehäuse wegen der Höhe passen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:



Phobya G-Changer 360 V.2

Der Phobya G-Changer 360 V.2 kommt in den von Phobya geführten Firmenfarben Schwarz blau und rot daher. Er ist sicher in der Luftpolsterfolie verpackt und das Zubehör ist verlegt in einer kleinen Pappschachtel. Damit kein Staub und Dreck in den Radiator gelangen kann, wurden hier alle fünf Anschlüsse mit Gummi- Pfropfen versehen, die man leicht entfernen kann.​
Ergänzung ()

Technische Daten:

• Material: Kupferlamellen, Vorkammern aus Messing
• Farbe: komplett Matt Schwarz
• Abmaße: (L x B x H): 416x125x60mm
• Anschlüsse: G1/4"
• Gewicht: ca. 1736g
• Montierbarkeit: von beiden Seiten für Lüfter oder als Halterung
• Gewindegröße Schrauben: M3
• Lüftergröße: 3x 120mm
• Druckgetestet: 2 Bar
• Sonstiges: Entlüftungsschraube

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 12x M3x30mm Inbusschrauben
• 12x M3x35mm Inbusschrauben
• 3x schwarze Verschlussschrauben



Die Lamellenabstände des G-Changer haben einen Abstand von 30mm. Diese sind nicht ganz durchgängig lackiert. Schaut man sich den Radiator von allen Richtungen an, sieht man sehr schön, das 4/6 der Lamellen von 120mm anbringbarerer Lüfter, wenig Lackierung drauf hat. Hier sieht man schon fast blankes Kupfer an den Lamellen, was m.M. nach ein Indiz für eine gute Kühlung sorgen dürfte.

Ergänzung ()

Ansonsten ist die Lackierung des Kühlers sehr gut aufgetragen und zeigt keine auffälligen Fehlerpunkte. Durch die Bauhöhe von 60mm sowie einem Gewicht von ca. 1,7 kg dürfte er bei der Auswahl von 360er Radiatoren kein Problem darstellen, da er wohl in die meisten Gehäuse passen sollte. Einziger Negativer Punkt, was mir aufgefallen ist, der Aufkleber nicht ganz gerade angebracht.




HTSF2 3x120 LT

Der Watercool HTSF 2 ( Heattransformer 2 ) kommt ohne Karton, nur in einem Luftpolster umwickelt an. Wer hier Zubehör wie Schrauben sucht, der sollte sich die Folie genauer anschauen, denn diese kleben etwas versteckt an der Verpackung. Eine Bedienungsanleitung ist ebenfalls dabei.
Zu erwerben gibt es die HTSF2 360mm in zwei Varianten, die sich nur von Material unterscheiden. Die LT und LTX Variante. Die LT Variante hat schwarze Seitenteile und Hochglanz polierte Endkammern auf beiden Seiten. Die LTX Variante ist dagegen komplett aus poliertem Edelstahl.

Technische Daten:

• Material: Rohre Kupfer, Lamellen Aluminium
• Material Gehäuse: Stahlblech pulverbeschichtet, Edelstahl poliert
• Maße außen (L x B x H): 410x130x50 mm
• Gewicht: ca. 1550g
• Druckgetestet: 5 Bar
• Oberfläche: schwarz beschichtet
• Anschluss: 2x Gewinde G 1/4 Zoll

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• Bedienungsanleitung
• Schrauben

Ergänzung ()

Der erste Eindruck des Radiators macht einen sehr edlen Eindruck. Auf dem zweiten Blick sieht man viele verbogene Lamellen, was natürlich nicht schön ist, aber der Kühlleistung nichts anhaben dürfte. Die Verarbeitung der Hochglanzpolierten Edelstahlblenden an den Endkammern weisen keinerlei Kratzer auf. Genau wie die Pulverbeschichteten Seitenteile, die schön und gleichmäßig aufgetragen worden sind. Nicht zu vergessen, das eingravierte Logo des Herstellers "HTSF2 Heattransformer 2“ sieht ebenfalls sehr gut aus.



Die aus Messing hergestellten G1/4 Anschlüsse sind mit Elektrolyt-Kupfer Rohren verschweißt.
In jeder Reihe der drei Ebenen, befinden sich sechs durchgehende Elektrolyt-Kupfer Rohre. Diese sollen für einen hohen Durchfluss bei guter Kühlung sorgen.​
Ergänzung ()




Koolance 11-FPI Copper

Koolance ein Herstellername der für Qualität im höchsten Maße steht, präsentiert hier seine neuen Hochleistungsradiatoren. Nicht besonders dick eingepackt aber Transportsicher mit Schrauben dabei sehen wir den Koolance 11-FPI Kühler.​
Ergänzung ()

Technische Daten:

• Material: Kupferlamellen & Messingrohre
• Anschlussgröße: 1/4"
• Abmaße: (B x L x H): 12,7cm x 41,2cm x 3,8cm
• Lüftergewindegröße: M4
• Finnendichte: 11FPI (Finnen pro Zoll)
• Gewicht: 1100g

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 12x M4x32mm Kreuz-Linsenkopfschrauben
Ergänzung ()



Dieser Radiator macht schon beim Öffnen und rausnehmen aus der Verpackung einen erstklassigen Eindruck. Betrachtet man die Optik des Radiators im Ganzen, macht er einen sehr edlen Eindruck. Die komplette Oberfläche ist schwarz glänzend lackiert. Die Lammellenoberseite wurde ebenfalls leicht mit schwarzem Lack versehen, so dass auch hier die Oberfläche schwarz erscheint. Beim genaueren Hinsehen erkennt man aber, dass die inneren Seiten der Finnen weiterhin kupferfarben sind. Hier wurde auf eine durchgehende Lackschicht wie bei allen anderen Wärmetauschern verzichtet. Das sorgt für einen besseren Wärmeabtransport vom Radiator an die Umgebungsluft. An der hinteren Seite fällt der Koolance Namensschriftzug auf. Dieser wurde mit weiß-mattem Lack aufgetragen. Die Gewinde zum Befestigen der Lüfter sind für M4 Schrauben ausgelegt und beidseitig vorhanden. Die Anschlussgröße ist 1/4 Zoll was der Tradition im Wasserkühlungsbereich entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:



XSPC RX360 Triple Radiator

Der XSPC RX360 Triple Radiator aus England kommt in einer weißem Verpackung. Er ist sicher in der Luftpolsterfolie verpackt und das Zubehör ist verlegt in einem kleinen Karton. Damit kein Staub und Dreck in den Radiator gelangen kann, wurden hier die zwei Anschlüsse mit weißen Plastik Verschlussschrauben versehen.

Technische Daten:

• Farbe: matt schwarz Lackiert
• Abmaße: 125x58.5x410mm (BxHxT)
• Gewicht: ca. 1.4 kg
• Material: Kupfer, Messing
• Anschlüsse: 2x G1/4"
• Besonderes: 3 x Wasserkanäle in der Höhe

Lieferumfang:

• 1x Radiator
• 12x M3x30mm Schrauben
• UNC 6-32 Gewindeschrauben



Hier hat sich der Hersteller XSPC für eine raue, schwarz-matte Farbe entschieden. Der erste Blick auf die Lamellen zeigt keinerlei Kupferfarbene Reste. Bei genauem Betrachten der Lamellen sieht man aber genau, das hier auf eine durchgehende Lackierung verzichtet worden ist. Somit bleibt wie auch bei allen anderen Wärmetauschern nur die Oberfläche lackiert. Die angebrachte Lackierung des Radiators weist auf eine professionelle Lackierungsarbeit und macht den Eindruck, als ob der Kühler nicht so anfällig für Kratzer wäre. Durch die Bauhöhe von 63mm sowie einem Gewicht von ca. 1,4kg dürfte er für viele Kühler Fans von XSPC bei der Auswahl kein Problem darstellen, da er wohl in viele Gehäuse passen dürfte. Das XSPC Logo wurde auf beiden Seiten gepresst und macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck beim Betrachten des Kühlers.




Aquacomputer Airplex Modularity System 360 mm, Alu-Lamellen, ein Kreislauf, Edelstahl-Seitenteile

Zum Schluss präsentiere ich euch von dem Deutschen Hersteller Aquacomputer stammenden Airplex Modularity System, der in einem großen Karton mit Styropor als Abstandshalter gegen jeglichen Schaden gesichert ist. Hier fehlt jegliches Zubehör wie Schrauben bzw. Anleitung.

Technische Daten:

• Material: Rohre Kupfer, Lamellen Aluminium
• Material Gehäuse: Seitenteile aus Delrin & Stahlblech poliert, Aluminium Lamellen
• Maße außen (L x B x H): 410x145x60 mm
• Gewicht: ca. 2.025g
• Druckgetestet: 5 Bar
• Anschluss: 6x Gewinde G 1/4 Zoll

Lieferumfang:

•1x Radiator



Aus der Verpackung genommen, sieht man die wunderbar verarbeiteten Seitenteile aus Stahl. Nicht mal bei genauem Betrachten, findet man Kratzer. Die Seitenteile sind aus Delrin Hergestellt. Die Anschlussmöglichkeiten befinden sich alle auf einer Seite. Man findet auf der oberen sowie unteren Seite jeweils zwei G1/4 Anschlüsse sowie jeweils einen auf der ober- und unteren Seite des Radiators. Bis auf ein paar verbogene Lamellen an den Kanten, ist die Verarbeitung wie schon erwähnt Top. Die Lamellenabstände betragen 30mm parallel zum nächsten. Es befinden sich auf drei Ebenen insgesamt 21 Kupferrohre.




Technische Details : Hardware

• Gehäuse: Corsair 800D
• Netzteil: Seasonic X-560
• Mainboard: Asus Maximus IV Extreme P67 B3
• CPU: Intel 2500k 5GhZ 1,376v
• SSD: 830 Samsung 128GB
• HDD: Hitachi HDS721010DLE630 1TB
• GPU: 570GTX Evga RAM-Takt: 950 MHz / Core-Takt: 930 MHz (732 MHz) = +27% / Shader-Takt: 1860 MHz (1464 MHz) = +27%
• Ram: 4x2 GB Corsair Dominator 1866MhZ CL8 1,5v
• Lüfter: Enermax UCTA14N-R T.B. Apollish Rot 140
• Lüfter: 3x Noiseblocker PL-2
• Wärmeleitpaste: Arctic MX-4





Technische Details: Wasserkühlung:

• Mainboard: EK Water Blocks EK-FB ASUS Max4 Extreme - EN (Nickel)
• Arbeitsspeicher: EK Water Blocks EK-RAM Dominator X4 RAM
• Steuergerät: Aquaero 5 Pro
• Pumpe: Laing DDC
• Grafikkarte: Koolance VID-NX580
• Durchflussmesser: Aquacomputer "high flow"
• Thermosensor: Phobya Temperatursensor inline G1/4
• Anschlüsse: Alphacool 16/10
• Schlauch: Tygon R3603 Schlauch 15,9/9,5mm (3/8"ID)
• Ausgleichsbehälter: EK Water Blocks EK-DDC X-Res 140 Laing DDC Acetal
• Wasser: Mayhems "red"



Kreislauf

1. Ausgleichsbehälter
2. Pumpe
3. Durchflussmesser
4. Grafikkarte
5. Radiator
6. CPU
7. Mainboard
8. Temperatursensor
9. Arbeitsspeicher


Ablauf der Messung

Bei diesem Test belasten wir den Prozessor eine Stunde lang mit einem fixierten Prime Wert von 12K. Das fixieren des Wertes ist deshalb so wichtig, weil sonst unter Umständen Schwankungen auftreten können, die man bei so einem Test nicht gebrauchen kann. Außerdem erzeugt 12K im Prime
eine immense höchst Temperaturen in sehr kurzer Zeit. Der 140er Gehäuselüfter arbeitet bei diesem Test mit 360 Umdrehungen.
Die Radiatoren werden extern mit 3x120er Noiseblocker PL2 gekühlt. Jeder Kühler wird mit 500, 800 und 1200 Upm belüftet. Zur Messung der Wassertemperatur dient ein Thermosensor der im Kühlkreis untergebracht ist. Die Umgebungstemperatur nehmen wir uns durch das anbringen einen Thermosensors, den wir unmittelbar vor den Ansaugenden Lüfter anbringen. Die Ergebnisse werden durch das dividieren der Wassertemperatur zur Lufttemperatur entnehmen. Dadurch ermitteln wir die Delta K Werte. Je geringer diese Ausfallen, desto Leistungsfähiger sind unsere getesteten Radiatoren. Um das vermeiden der Temperaturunterschiede auszuschließen, haben wir uns entschlossen, die Radiatoren wegen der 100%igen entlüften extern zu testen, da in unserem Gehäuse das entlüften eine Immense Arbeit macht. Die Leistungsaufnahme des Rechners mittels Prime (12k) und eines Strommessgeräts zeigt gemessene 287 Watt. Zimmertemperatur Durchschnittlich: 24,3°​
 
Durchfluss in Liter/Stunde

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Wie man sehen kann, haben die Rohrradiatoren nicht immer die Nase vorne. Hier sieht man sehr gut, wie der ST45 die Nase wenn auch minimal gegen seine dicke Schwester den UT60 die Nase vorne hat.
Unser schönster Kandidat der "Airplex" hat leider nicht den größten Durchfluss. Aber wie wir schon von vorher wissen, hat Durchfluss wenig mit der Kühlleistung in unserem Test zu tun.

Temperaturdifferenz Umgebung -Wasser Delta K 500 Upm

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Unser Kandidat aus dem Hause Phobya, führt die Tabelle vor dem XSPC Radiator. Alle anderen Radiatoren können da nicht mithalten und ziehen mit minimalen Temperaturunterschieden hinterher. Leider hat bei uns der Airplex nicht zeigen können, wie gut er wirklich kühlen kann und reiht sich auf den letzten Platz.

Temperaturdifferenz Umgebung -Wasser Delta K 800 Upm

800ywsuz.jpg


Im 800 Upm Bereich spielt der XSPC seine volle Stärke aus und platziert sich auf den 1. Platz. Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass der Airplex andere Stärken hat, als nur zu kühlen.

Temperaturdifferenz Umgebung -Wasser Delta K 1200 Upm

1200lqsim.jpg


Der Phobya G-Changer sowie der XPSC RX 360 platzieren sich auch bei 1200 Upm auf den ersten Rangplatz, gefolgt vom UT60. Leider ist auch hier zu sehen, dass der Watercool & Airplex nicht mithalten kann.

Preise

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Hier könnt ihr euch die Preise ansehen und selber ein Kopf machen, welches für euch in Frage kommen könnte. Die Preise variieren von ca. 40€ bis 140€.



Fazit


Nach über zwei Wochen Arbeit und einem erstaunlichen Ergebnis, ziehen wir nun das Fazit aus dem Test. Bis auf ein paar verbogene Lamellen des einen oder anderen Radiators, waren alle in einem einwandfreien Zustand. Der XSPC Kühler sowie der Phobya G-Changer zeigen ihre volle Kühlleistung in allen drei Testverfahren. Auch der aus dem Hause kommende UT60 von Alphacool, platziert sich in fast allen Tests auf den dritten Platz. Lediglich bei 1200 Upm wird er vom NexXxos Monsta überholt und platziert sich auf den 4. Platz. Traurig und leider mit vielen wiederholungsversuchen konnten wir den Watercool HTSF2 und den Airplex nicht nach oben pushen. Die beiden Rohrradiatoren haben in unserem Test leider nicht mehr als die anderen Kandidaten kühlen können. Somit haben die beiden den letzten Platz belegt. Was den Aquacomputer Airplex aber belangt, bietet dieser Kühler viel mehr, als eine bescheidende Kühlleistung. Denn er ist der einzige Modulare Kühler, den man individuell mit Aquacomputer Produkte erweitern kann. Deswegen ist er auch der teuerste Wärmetauscher.

Der Koolance 30-FPI spielt in all unseren Test in der mittleren Reihe mit, genauso wie der dicke Brummer Alphacool Monsta. Beide zeigen exzellente Kühlleistung, auch wenn sie es nicht in unserem Test auf den 1. Platz geschafft haben. Lediglich unser Wärmetauscher Monsta, der leider durch seine dicke Bauweise nicht in alle Gehäuse passt und somit ein Radiator für Freaks bleibt. Ansonsten haben wir in unserem Test zwischen den Kühlern maximale Temperaturunterschiede von 2,3°.
Meine persönliche Award Vergabe sieht folgendermaßen aus:

Phobya G-Changer 360 V.2 & XSPC RX360 &

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Alphacool NexXxoS UT60 & Aquacomputer Airplex

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Koolance 30-FPI & Watercool HTSF2 & NexXxos Monsta

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Alphacool NexXxoS ST30 & Alphacool NexXxoS ST45

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Die Awards werden von uns wegen der Kühlleistung, Durchflusswerte, Verarbeitung, Verpackung und Zubehör vergeben und ist unsere Persönliche Meinung.
 
Nice, schöne Bilder und Produktpräsentation. Ich denke das wird Anwendern helfen sich den passenden Radiator auszusuchen. Das ist viel Arbeit!
Da sind aber einige Punkte, die ich kritisieren möchte:
#Wieso sprichst Du von Dir in der Mehrzahl?
"Nach über zwei Wochen Arbeit und einem erstaunlichen Ergebnis, ziehen wir nun das Fazit aus dem Test."
#Und wo wird was dividiert?
"Die Ergebnisse werden durch das dividieren der Wassertemperatur zur Lufttemperatur entnehmen."
Die Delta K Werte kommen durch Subtraktion der Lufttemperatur von der Kaltwassertemperatur zu Stande (so machen es zumindest alle anderen, inklusive meiner Wenigkeit).
# Und nicht zu vergessen: Du gibst Deine Ergebnisse in 1/10 K an. Wie exakt sind Deine Messwerte und wie hast Du die ermittelt (Einzelpunkt, Messreihe, ...)
Zu dem Abschneiden Rohrradiator zu Netzradiator kommst Du auf die gleichen Ergenisse wie der Rest der Tester (mit Ausnahme eines US Tests, da schneidet der Aquacomputer unverschämt gut ab.) Hier wäre etwas "Literaturvergleich" sinnvoll :)
 
Moin Glider, mit wir wollte ich den ganzen Text anders betonen, aber habe mich dann doch für Ich entschieden, deswegen ein fehler, was geändert wird.
"Die Ergebnisse werden durch das dividieren der Wassertemperatur zur Lufttemperatur entnehmen."
ICh habe mir ehrlich gesagt auch keine anderen Reviews angeschaut, sondern mein ding selber durchgezogen, deswegen kommt auch sowas Zustande, aber dank User wie dir, helfen mir solche Kleinigkeiten, es in der Zukunft anders zu gestalten.

# Und nicht zu vergessen: Du gibst Deine Ergebnisse in 1/10 K an. Wie exakt sind Deine Messwerte und wie hast Du die ermittelt (Einzelpunkt, Messreihe, ...)
Naja abgelesen von Aquaero und mehrere Thermosensoren. Im enddeffekt hast du recht. Vielleicht sollte man in der Zukunft die Kommas weg lassen und das ganze abrunden.
Was den Aquacomputer angeht, hat mich dieser selbst Überrascht. Diesen habe ich bis zum Schluss aufgehoben. Aber das Ergebniss war wirklich enttäuschend. Mehrere Tage gegen testen hat nichts gebracht.
 
Hi DJ,
Ich abe einen größeren Test mit 420er Radiatoren hinter mir, deren Kernstücke halt die AMS Radiatoren waren.
Die AMS Radiatoren sind sehr empfindlich bezüglich der Belüftungsrichtung. Falsch rum bepustet und schon sind die 1 K schlechter.

Du hast bei solchen Messungen mehrere "Variablen", die Du mehr oder weniger gut beeinflussen kannst.
#Themosensoren (über Aquero ausgelesen) sind sehr ungenau - aber wenn Du immer die Gleichen verwendest, kannst Du damit einen Vergleich durchführen - nur niemals wechseln! Absolut sind die ungenau (+/- 2bis 3K, ich hatte auch schon welche die nur 0,2 K von geeichten Messwerten abweichen, aber beim Aufheizen wurde dann die Abweichung größer - keine lineare Abhängigkeit)
#Die Drehzahl aller Lüfter gleich zu halten bedarf schon einiger Justage - einfach alle 3 an einen Ausgang hängen und einen Lüfter als Drehzahlreferenz nehmen kann schon mal 0,5K Delta erzeugen (weil die Lüfter unterschiedlich schnell drehen).
#Dann die Energiezufuhr: Wenn ich es richtig verstehe heizt Du nur mit der CPU - das sind dann maximal 130-150 W Wärmeleistung. Dafür sind die Delta K Werte recht hoch. Die Grafikkarte heizt auch mit - und kann Dir die ganze Messung zerschiesen, wenn deren Heizwert nicht konstant bleibt.

Zu guter Letzt: Was machst Du mit den Radiatoren? Da ich den 360er Monsta gerade in der Mangel habe (bei 500 W Heizleistung) wäre der Vergleich mit den Alphacools mit 60/45/30 mm Dicke bei gleicher Lamellendichte für mich interessant.
 
Leserartikel auf Startseite erwähnt!

Glückwunsch, dieser Leserartikel hat es auf die Startseite von ComputerBase geschafft! :)
 
HF = Flußsäure, ein Teufelszeug - äzt sogar Glas

Dafür kannst du es dir über die Hand gießen und es passiert nix. Leute haben immer falsche Vorstellungen von Säuren. Außerdem sind es nie pure, sondern immer gelöste Säuren. Pure Säure macht erstmal nix meistnes.

Jede Säure hat ihre "Gegner". Flußsäure: Glas. Salzsäure... Dreckige Böden ^^. Und Schwefelsäure z.B. organische Materialien.



Zum Test: Hammer Test! Wirklich top gemacht!
Einzige Frage für mich wäre: Wie sieht das ganze bei mehr Heizleistung aus. Sieht fast aus wie ein Grafikkartentest mit zu schwacher CPU :D
 
Klar doch, verharmlose HF. Das diese Säure(n) nur solvatisiert (d.h. in Wasser gelöst auch als Säure fungieren) ist trivial.
Ansonsten empfehle ich Dir nur den WiKipedia Abschnitt zur biologischen Wirkung von Flußsäure zu lesen.
Andererseits: mach doch einen demonstrativen Selbstversuch. :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Flusssäure
Während des Chemiestudiums bekommt an von selbst Respekt vor (mineralischen) Säuren (egal ob HF, HCl, H2SO4; HNO3...).
Alles andere ist Evolution mit ggfs. Anrecht auf den Darwin Award.
Ergänzung ()

DJSnooker schrieb:
bei mehr Hitze könnte ich mir vorstellen, das dass ganze minimal anders wird und sich die reihenfolge ändert.

Hierzu bereite ich gerade den Report vor. 480-500 W Heizleistung sollte ausreichen, oder?
 
Das kommt zwar recht spät, aber danke für den Test. Bei mir ist es der Phobya G-Charger 280 geworden, da mir das Preis/Leistungsverhältnis am besten gefällt.
 
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