News Lenovo relativiert Interesse an RIM

Patrick

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• 25. Januar 2013

• #1

Erst am Montag erklärte RIM-Chef Thorsten Heins, dass man nach wie vor alle Optionen in Bezug auf die künftige Unternehmensstruktur überprüfen werde, bis zu einer Entscheidung aber den Start von BlackBerry 10 Ende Januar abwarten wolle. Eine Aussage Lenovos könnte aber schneller als erwartet zu Veränderungen führen.

Zur News: Lenovo relativiert Interesse an RIM

 

gbene

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• 25. Januar 2013

• #2

Also stehen bei Lenovo möglicherweise größere Umstrukturierungen bevor?
Das Thinkpad Geschäft soll ja wieder ausgegliedert werden, als Stand-Alone sozusagen. Und jetzt noch RIM kaufen... klingt interessant wie sich das entwickelt...

 

kugel.

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• 25. Januar 2013

• #3

Ich glaube nicht, dass die USA zulassen, dass Chinesen bei RIM einsteigen.

 

Matze1971

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• 25. Januar 2013

• #4

Inwiefern sollte sich die USA in die Übernahme eines kanadischen Unternehmens einmischen?

 

N

new-user

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• 25. Januar 2013

• #5

kugel. schrieb:

Ich glaube nicht, dass die USA zulassen, dass Chinesen bei RIM einsteigen.

Zum Vergrößern anklicken....

Nun, die USA haben es auch zugelassen das Lenovo die IBM-PC Divison übernommen hat. Und im Fall von RIM müssten nicht die USA etwas zulassen, sondern Kanada.

 

Q

quotenkiller

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• 25. Januar 2013

• #6

sagen wir es mal so. die usa würden es sicherlich gerne "verbieten" aber sie werden keine handhabe haben, da rim, wie bereits richtigerweise erwähnt wurde, ein kanadisches unternehmen ist.
allerdings kann kanada, bei entsprechendem interesse, aus den selben gründen dem ganzen ein riegel vorschieben.

sollte hingegen die übernahme möglich sein und durchgeführt werden, wird rim am us markt möglicherweise ziemlich schnell anteile verlieren. auch könnte weltweit der einsatz von blackberry geräten im behörden und firmen umfeld runtergehen (vertrauensfrage gegenüber den betreibern der infrastruktur).

andererseits könnte es den durchbruch auf dem asiatischen markt bedeuten, vor allem, wenn man auch eine ordentliche consumer linie aufbaut.

so oder so, vieles ist bei solch einer übernahme möglich.

 

Alexxander

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• 25. Januar 2013

• #7

Bitte korrigieren! Der CEO von RIM ist ein gewisser Thorsten Heins, kein Thomas.

Ich denke ernshafte Verhandlungen über eine mögliche Übernahme oder Zusammenarbeit wird es,
wenn überhaupt, erst nächste Woche nach der Präsentation von BB10 ergeben.

Ich drücke RIM auf jeden Fall die Daumen und hoffe auf einen Erfolg der neuen Plattform.
Konkurrenz belebt nunmal das Geschäft ist damit immer gut für den Kunden.

 

lex30

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• 25. Januar 2013

• #8

kugel. schrieb:

Ich glaube nicht, dass die USA zulassen, dass Chinesen bei RIM einsteigen.

Zum Vergrößern anklicken....

Du weißt schon das die USA eh schon halbwegs den Chinesen gehört?

 

Rome1981

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• 25. Januar 2013

• #9

Ich denke nicht, dass es die Verkaufszahlen von RIM-Produkten in den USA schmälern würde, wenn Lenovo übernimmt...
Abgesehen davon, dass 90% nicht einmal wissen, dass Lenovo ein chinesisches Unternehmen ist, so vertrauen doch gerade im Business-Sektor sehr viele auf Lenovo-Produkte und das weltweit.
Es könnten demnach sehr interessante Businessprodukte dabei entstehen, die sich durch hohe Sicherheitsstandards und Robustheit auszeichnen.
Immerhin ist RIM gerade bei der Sicherheit unerreicht.

 

N

new-user

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• 25. Januar 2013

• #10

Abgesehen davon, dass 90% nicht einmal wissen, dass Lenovo ein chinesisches Unternehmen ist

Zum Vergrößern anklicken....

So ist es. Abgesehen davon ist Lenovo ja, anders als Huawei oder ZTE, die ja von den USA schon der Spionage beschuldigt wurden, kein rein chinesisches Unternehmen. Lenovo hat 3 Hauptzentralen, und 2 davon sind nicht in China (die Haupsitze sind in Peking, in Singapur und in Raleigh in den USA), und das Managment Team ist ziemlich international besetzt. Ich denke nicht das Lenovo da soo kritsich ist, wenn man es mit Huawei oder ZTE vergleicht.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass lenovo nur die Hardware übernimmt und dass die Dienste weiterhin von RIM abgewickelt werden.

 

gbene

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• 25. Januar 2013

• #11

lex30 schrieb:

Du weißt schon das die USA eh schon halbwegs den Chinesen gehört?

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn dus an den Schulden festmachen willst: China hielt 2011 zeitweise 26% US-Amerikanisch Staatsanleihen
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_public_debt
mitlerweile ists bestimmt mehr^^

 

Patrick

Rear Admiral

Ersteller dieses Themas

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• 28. Januar 2013

• #12

Artikel-Update: Nur ein Wochenende hat es gedauert, bis Lenovo die eigenen Aussagen relativiert hat. Gegenüber dem chinesischen Portal Sina Technology erklärte man, dass Finanzvorstand Wong Wai Ming lediglich konkrete Fragen seitens der Bloomberg-Reporterin rein hypothetisch beantwortet habe. Weder habe man Interesse an Research in Motion, noch hätte es bereits Gespräche gegeben, so die Stellungnahme.

 

4anime

Ensign

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• 28. Januar 2013

• #13

Es ist eigentlich klar, dass früher oder später jeder PC/Laptop Hersteller auf den Smartphone/Tabletmarkt schielen wird.

@ gnebe:

Der größte Teil der Staatsschulden, die von ausländischen Investoren gehalten werden, entfallen auf die Staaten China, Japan, das Vereinigte Königreich sowie Brasilien. Der Anteil Chinas betrug im Mai 2011 7,9 % der gesamten Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten.[8]

Zum Vergrößern anklicken....

Quelle Wikipedia: Link

 

H

hactor

Gast

• 29. Januar 2013

• #14

Wong Wai Ming

Bin mal gespannt wie sich BlackBerry in zukunft enwickelt, eigentlich ein sehr interessantes Unternehmen.