News Erster Trojaner für Mac OS X gesichtet

Andy · 26. April 2005

Der Antivirensoftware-Produzent Sophos hat eigenen Angaben nach den ersten Trojaner für Apples Mac OS X entdeckt. Der Schädling ist auf den Namen Mac/ Cowhand-A getauft worden – sein Verbreitungspotenzial wurde allerdings als eher gering eingestuft.

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FreddyMercury · 26. April 2005

Schade um Mac OS X. Naja mich kotzt es an, dass so komische Typen ihre Penislänge beweisen müssen, indem sie Trojaner und Viren schreiben.

Netzpilot2000 · 26. April 2005

Immer diese Panikmache!

Wann sehen die "Sicherheits"-Unternehmen denn nun endlich ein, daß beim Mac nichts zu holen ist? Sind ja wie die "Erster"-Schreier bei News-Beiträgen, tsts... .

("He, schreib mal nen Virus für OS X, damit wir an die auch was verkaufen können!" "Geht klar, Chef!")

Stan · 26. April 2005

Ach die sollen mal realistisch bleiben.

Und btw, in OS X gibts keine "registry" =). Dieses grosse Übel bleibt windows vorenthalten...

Ganto · 26. April 2005

ausserdem gab es schon vorher einige proof-of-concepts fuer mac os x. imho bedeutunglos.

ganto

Mr Peanutbutter · 26. April 2005

Es war eh nur ne frage der Zeit bis so was auch für das Heilige Mac OS kommt, schade, ich finde jedoch noch immer das ich auf meinem iBook keinen Viren Wächterbrauche. Bin schon auf Windows voll auf gerüstet, also wenn was kommen sollte wirds Windwos schon sehen und ansonsten halt pechgehabt. Nur das einer so ne Studie machen will, soll er doch vileicht erhällt er ja ne eins.

Have a nice apple!

Have a nice Day

Winterday · 26. April 2005

Insbesondere gefällt mir der Passus "Hat es der Mac/ Cowhand-A ersteinmal geschafft in ein System zu gelangen", denn wie sollte das ohne Mithilfe des Benutzers gehen? Der muss erst das Admin-Kennwort eingeben, damit sich der Schädlich 'einnisten' kann. Dass es auf dem Mac neuerdings eine Registry gibt, wundert mich ebenfalls sehr

Wie es aussieht, will Sophos neue Kunden mit Hilfe einer extrem zweifelhaften Meldung gewinnen. Wer einen Schädling selbst installiert (was er in diesem Fall müsste), braucht mehr als nur einen Virenscanner

G5 Eigner · 26. April 2005

Als Anti-Viren Hersteller für Mac OS X macht man was grundlegendes falsch ... ;-)

Jedes Jahr versucht diese dämliche Company das selbe abgelutschte Märchen zu verkaufen, Tatsache ist, es gibt keine Viren, Trojaner und anderes Ungeziefer für Mac OS X. Und Warum? Weil das System um Lichtjahre sicherer ist, als der Windows Müll. Eine ziemlich sinnlose Aufgabe, für Mac OS X was zu schreiben, wenn der Überltäter es nicht einmal schafft, das Haus zu verlassen, geschweige denn nur einen Hauch von einer Überlebenschance besitzt, in der freien Wildbahn zu überleben.

Für Windows Ungeziefer zu entwickeln ist dagegen eine Freude, jeder Versuch ein Treffer ... in dem Sinne, Weidmanns Heil!

Willüüü · 26. April 2005

Sicherlich gibt es Viren unter Mac OS X. Sonst gäbe es auch keine Virensoftware von Symantec, aber die Viren sind einfach kaum verbreitet und Apple hat viel mehr Updates in der Woche.

Gruß

Willüüü

Winterday · 26. April 2005

Wenn Microsoft mit Longhorn dafür sorgen würde, dass man als normaler Benutzer problemlos arbeiten kann, dürfte auch unter Windows keine grosse Anzahl von Schädlingen mehr eine Chance haben. Auf der anderen Seite gibt es sicher einige Mac OS Benutzer, die immer ohne nachzudenken ihr Admin-Kennwort eingeben.

G5 Eigner · 26. April 2005

Komisch, bei meinem jährlichen Virenscan kommt immer das selbe Ergebnis raus, nämlich nix. Ich werde jetzt den Virenscan alle zwei Jahre machen, denn es ist sinnlos, man kennt das Ergebnis ... ;-)

MacGyver · 26. April 2005

@Stan und G5 Eigner
Ich find's total blöd dass auf Windows XP immer so rumgehackt wird.
Die größte Sicherheitslücke bei Windows XP ist immer noch der User der es benutzt.
Unter Linux beispielsweise käme keiner auf die Idee unter dem 'root' Konto im Internet zu surfen, unter Windows machen das bestimmt mehr als 90% (meine Einschätzung).
Wenn man als eingeschränkter Benutzer unter XP arbeitet können sich Trojaner auch nicht in die Registry schreiben (zumindest nicht in MACHINE).

Außerdem gibts für Windows so viel Trojaner und Virendreck weil es so weit verbreitet ist und nicht weil es so 'unsicher' ist.
Linux hat genauso seine Schwachstellen und ich wette wenn sich jemand ernsthaft über das 'schönere' FreeBSD (mache nennen es auch MacOS X) hermacht,
gäbe es genausoviele Viren dafür.

Willüüü · 26. April 2005

Ich finde es auch nicht schön wie man auf Windows herumhacken kann. Sicherlich ist die Virengefahr viel größer. Aber unter Windows kann man einfach viel mehr machen. Beispielsweise eine Schule die einen Lehrserver aufsetzen möchte. Dafür gibt es keine Software unter Windows gibt es den BSCW Server.

Gruß

Willüüü

G5 Eigner · 26. April 2005

Ich finde es voll in Ordnung, das auf XP herumgehackt wird, zurecht wie ich meine.

Wenn XP so ausgeliefert wird, das der DAU nichts falsch machen kann, dann wäre es richtig so. Aber das System arschoffen auszuliefern und zu hoffen, das der User weiß, was alles dicht zu machen ist, ist einfach nur dämlich. Die Ungezieferplage hast du Macrodoof zu verdanken. Bei Mac OS X sind nur die Dienste offen, die gebraucht werden, alles andere ist zu. Wenn du z.B. in iTunes Streaming aktivierst, dann mußt du den Port extra aufmachen. Und die Firwall aktivieren, das geht mit einem Klick ohne lange danach zu suchen.

Weiters fehlen die Möglichkeiten der selbstständigen Verbreitung, ohne Verteiler, keine Epidemie. Wenn es so einfach wäre, warum versucht es dann keiner. Es ist wesenlich härter sowas für Mac OS X zu programmieren, als für Windows. Das ist eine Tatsache.

Der Turl · 26. April 2005

die anti-viren wirtschaft muß leben !
und wovon lebt sie ? ja richtig von viren und dem dümmlichen kunden !

anscheinend sind da unter den windowsusern schon so zaghaft neukunden zufinden, also weicht man nun auf mac und auf linux user aus !

egal ob es sich nun um progadanda der panikmache art handelt oder ob da vielleicht nicht selbst div. studien betrieben werden oder es eine tatsächliche wenn auch minimale bedrohung handelt. fakt ist das es dabei wie immer um´s geld geht

shifty436 · 26. April 2005

@10
genau meine meinung, das ist das was microsoft schleunigst verbesseren muss anstatt immer neue features zu bringen.

JollyRogers · 26. April 2005

@ 9

nein, es gibt keine viren fuer mac os x. die virenscanner, die man fuer os x kaufen kann, finden demnach auch nur viren fuer windows. ich habe einen virenscanner auf dem mac, da ich gelegentlich dateien fuer den windows pc ueber den mac aus dem inet lade. das ist die einzige daseinsberechtigung fuer virenscanner unter x. diese meldungen da oben kommen wohl jedes jahr, ob von symantec oder sophos. irgendwie muessen die ihren kram ja auch verkaufen.

Hexer · 26. April 2005

Ich hab seit einem Jahr Internet und keinen Virus drauf, obwohl ich fast dauernd online bin, und das mit Win XP...
Ich meide es halt Underground- und Pornoseiten zu besuchen, öffne keine Anhänge von eMails, wenn ich nicht sicher bin was ich da überhaupt bekomme und benutze kein Filesharing. Das ist 'ne kostengünstige Lösung!!!

Was Mac OS X und Win XP angeht: Beide haben ihre vor und Nachteile (mir gefällt beim Mac das wechseln zwischen den fenstern, bei Windows kenn ich mich besser aus und die menü strucktur ist übersichtlicher) Ich fänds klasse, wenn man beides vereinen würde!

FreddyMercury · 26. April 2005

Du kannst aber nicht beides vereinen, ohne einen riesen Aufwand dafür zu haben, das MacOS X auf den PPC programmiert ist.

Siberian..Husky · 26. April 2005

Harrold schrieb:
Du kannst aber nicht beides vereinen, ohne einen riesen Aufwand dafür zu haben, das MacOS X auf den PPC programmiert ist.

das stimmt nicht. der macos unterbau ist darwin, ein bsd. das läuft wunderbar auf x86. das einzige was fehlen würde damit osx auf nem PC genausogut läuft wie auf nem mac sind ein paar treiber.

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