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Mit überraschendem Erfolg hat der Softwareriese Microsoft sein Sicherheitspaket „Windows Live Onecare“ auf den US-Markt losgelassen. Im ersten Verkaufsmonat (Juni) eroberte Onecare laut der Marktforschungsgruppe NPD Group satte 15 Prozent Marktanteil im US-Einzelhandel und blamiert damit die renommierte Konkurrenz.
Klar, die wissen wohl am besten, wo sie ihre Lücken haben bzw. wo Schwachstellen sein können und rootkits finden können sie wohl auch gut, denn als einzigen kennen se ihren Quellcode...
bisher musste man auch dafür zahlen. und ansonsten gibts auch gute kostenlose lösungen, deskjet87.
naja ich würd erst mal abwarten, was in zukunft so passiert. nicht dass die hacker es jetz bald besonders auf onecare live abgesehen haben *ggg*
Onecare ist nur aktuell in den USA erhältlich und kostet offiziell 49,95 US-Dollar. Dieser Preis variiert jedoch stark – so ist das Paket bei Amazon beispielsweise schon für 19,99 US-Dollar erhältlich.
Lol, wie immer sehr gut, wenn es Konkurrenz gibt:
Konkurrenz -> Preise fallen -> weniger Konkurrenten (aussterben)->Preise steigen->mehr Konkurrenz (neubewerber)
Es könnte auch eine neue Masche sein, um noch mehr Geld in die Tasche fliessen zu lassen. Warum gratis Updates liefern, wenn man nicht noch nebenbei mit zusätzlicher kostenpflichtiger Software das Windows sicherer machen.
Aber mal ehrlich, dass is ne arrogante egoistische Art von denen. Anstatt mal ein anständiges Betriebssystem rauszubringen ohne Sicherheitslücken rauszubringen wollen die das mit kostenpflichtiger Software ausgleichen. Das finde ich dem Kunden gegenüber unfair. Ich würde denen den Marktverlust gutheissen
sorry aber dann wird es ja noch einfacher für microsoft die hauseigene spyware und den informationsaustausch den diese pflegen durchzusetzen... ob der user will oder nicht... (falls er das produckt wählt)
@ 4: Warum Frecheheit?! Microsoft kann nichts dafür, dass Viren programmiert werden. Das Betriebssystem an sich ist ja sicher und ein System von Anfang an gegen alles immun zu machen ist unmöglich! Microsoft hat die aufgabe erfüllt ein funktionierendes, anwederfreundliches, modernes Betriebssystem zu schaffen. Wenn jetzt irgendwelche Leute mit ihren Viren ankommen und das zerstören wollen, dann ist es nicht die Pflicht von Microsoft das zu verhindern! Man kann jetzt halt von MS, oder anderen Herstellern einen Schutz dagegen KAUFEN und das finde ich vollkommen in Ordnung.
@14) Silent3D: Ganz meine Meinung. Mal abgesehen davon, das die meisten "Viren" keine Schwachstellen im OS ausnutzen, sondern einfach Schadcode sind. Sowas läßt sich nicht vermeiden. Ich kann für jedes Betriebssystem einen Einzeiler schreiben, der alle eigenen Dateien löscht. Solange es einen dummen (bzw. unwissenden oder getäuschten) gibt, der es ausführt kann das Betriebssystem das nicht verhindern, egal wie "gut" es ist.
Genau das ist der Punkt bei MS Sorgfaltspflicht. Du kannst für alle OS ein Programm schreiben, welches die Dateien des ausführenden Benutzers löscht. Aber bei *nix basierten Systemen (und einigen anderen mit anständigen Benutzerrechten) ist dann da auch schon Schluss. Bei Windows kannst du direkt ALLES löschen und das OS irreparabel zerstören. Da geht dann gleich jedes Backup verloren und alle Systemdateien. So und da hat MS in Windows Bockmist gebaut, den der User nun teuer bezahlen soll oder was? Bei Vista war ja auch geplant den unsäglichen Standard Admin-account auf einen beschränkten zu ändern. Aber weill alle schreien wenn man hin und wieder das Passwort eingeben muss, wird dies wieder verwässert.
Ich will kein Bashing betreiben, aber Sicherheitstechn. ist Windows eine Katastrophe. Natürlich gibt es in jedem OS Sicherheitslücken. Die
Frage ist immer:
1. Wie lange bis der/die Entwickler reagieren?
2. Wieviel Schaden kann verursacht werden durch diese Lücke?
3. Wie schwer ist es das Schadprogramm zu verstecken und ohne Interaktion des Benutzers möglichst aggressiv auszuführen?
In all den Punkten versagt Windows schrecklich aufgrund der mangelhaft implementierten/genutzten Benutzerrechte.
MS macht tolle Entwicklertools und bietet auch sonst einige tolle Produkte, die ihr Geld durchaus wert sind, aber Windows gehört nicht dazu und wenn der unsägliche Lock-in bei den Kunden nicht wäre, würde man in keinem Unternehmen und keiner Behörde noch Windows finden.
M$ könnte es per Shell doch auch machen, dass man sich darüber als Admin anmeldet und das Programm dann trotzdem installieren kann. Sollte doch kein Problem sein...
Ich arbeite nun seit fast 1 Jahr mit Linux. Wenn man das mal gemacht hat und das System mit den Benutzerrechten durchschaut hat, sieht man erstmal wie unsicher Windows ist. Das XP System ist von Grund auf falsch.
Es ist wirklich eine Frechheit von MS für die Sicherheit des eigenen Produktes noch ein anderes zu verkaufen. Wenn man sich ein Auto kauft, fährt man doch auch nicht in die nächste Werkstatt und lässt sich Airbags, ABS, Gurte usw. nachrüsten. Das ist doch ein Witz.
Aber es gibt ja leider genug Leute, die diese Situation als normal ansehen. Ok, sind halt Leute die wenig Ahnung haben von PCs. Auch wenn sie das nicht wahr haben wollen ;-)