Unterschied: Informatiker und Ingenieur

High End

Cadet 2nd Year
Registriert
Juli 2007
Beiträge
20
Hallo Leuts


Kann mir jemand sagen,was der Unterschied zwischen einem Informatiker und einem Ingenieur ist?

Ich möchte gerne Informatiker werden. Doch ich höre ständig, dass man Mathe-Profi sein muss. das bin ich nicht. ICh stehe immer so bei 3.

Und mir wird nie bewusst, was der Unterschied zwischen einem Informatiker und einem Ingenieur ist.

Außderdem: Was für IT-Berufe gibt es, wo man so 3500 - 4300 Euro verdient?
 
Hast ja ziemlich hohe Ansprüche an deinen Beruf. geh erstmal inne Lehre und peil dann mal das Real-Life :P

naja, andere IT-Berufe: Spieletester :D, Computermann im Sprechgebrauch (PC-Reparatur), Hacker
 
Also wenn du nur wegen dem Geld Informatiker werden willst, dann würd ich mir das ziemlich schnell abschmieren. So ein Informatik-Studium ist (genau wie wahrscheinlich die meisten Studiengänge) nicht mal eben nebenbei gemacht. Und an meiner Uni bspw. hast du im Grundstudium ~50% Mathematik, und auch nicht gerade auf Schulniveau, sonder doch ein gutes Stück anspruchsvoller.
 
Also ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau im 8. Semester und kann dir versichern, dass du um Mathe nicht rumkommen wirst. Hatte selbst Mathe-LK beim Abi und stand immer so zwischen 1 und 2, aber beim Studium (vor allem in den ersten paar Semestern) wird das alles nochmal um einiges gesteigert! Im späteren Studium kommt an Mathe dann vielleicht nichts neues mehr hinzu, aber anwenden musst du es trotzdem können...
 
Wenn es rein ums Geld würde ich BWL empfehlen. Das ist das Studium mit der höchsten Wahrscheinlichkeit einen Führungsposten zu ergattern - die Basis für die meisten Chefsessel. Aber eben nur die Basis.
 
Du wirst es nicht glauben. Auch für ein BWL Studium muss man halbwegs was in der Birne haben.. Jemand der in Schulmathe nicht besonders gut war, wird die Mathematik hier schon kaum packen.


In Informatik und Ingenieurswesen wird es unter Umständen noch ein wenig anspruchsvoller. Vllt solltest du es mit Soziologie versuchen. Da verdient man nix, aber du kannst immerhin behaupten studiert zu haben..


Naja.. überhaupt.
Wenn so ein Typ ankommt und gleich fragt in was für Jobs man mehr als 3500€ verdient und nicht weiß was der Unterschied zwischen einem Ingenieur und einem Informatiker ist, dann zweifle ich schon hart daran, dass er über Wurstgriller hinaus kommt.



Oh.. mir fällt gerade ein. Du bist schon auf Gymnasium oder? Mit nem Hauptschulabschluss ist studieren schlecht.. ehrlich. Egal was dir deine Mama erzählt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die nehmen keine Hauptschüler an der Uni an?
MEEEST! Ich habe mein Leben vertan!

@topic:
Den Witz hab ich verstanden.
 
naja BWL hat wohl wirklich nichts mit mathe zu tun. wenn ich schon seh was für ne kindergartenmathematik wirtschaftsinformatiker haben. das problem an BWL is wohl eher, dass es viel zu viele absolventen gibt. ein par bekommen vll sehr gut bezahlte jobs, der rest sitzt halt auf der straße rum.
 
Höher als Schulmathematik ist es schon.. Dass ein richtiger Mathematiker darüber lacht ist klar. Euer gutes Recht. Ich würds auch tun. ;D

Aber dem letzteren muss ich widersprechen. BWLer haben nach den Ingenieuren momentan die höchsten Durchschnittseinstiegslöhne. Das liegt nicht nur daran, dass ein paar sauviel verdienen sondern schon, dass die Arbeitslosigkeit unter den Absolventen relativ niedrig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
High End schrieb:
Hallo Leuts

Außderdem: Was für IT-Berufe gibt es, wo man so 3500 - 4300 Euro verdient?

haha, sag mal bist du größenwahnsinig?

man man man, wenn man fragen darf wie alt bist du?

ich bin froh wenn ich 800€ habe...
 
CsA-eViL schrieb:
...der rest sitzt halt auf der straße rum.

Die Arbeitslosenquote bei fertigen BWLern liegt bei ca. 4%, das ist das Niveau wie bei Ing. und Maschinenbauern. Also "auf der Straße sitzen" ist nicht mit BWL.

Fertige Mathematiker von UNIs haben übrigens ca. 3,5% Arbeitslosenquote - aktuell die niedrigste :D
 
ich geh mal davon aus, dass er 3500 - 4300 brutto meint oder?
was die arbeitslosenquote von den BWLern angeht, da war ich wohl zu vorschnell. man steckt die gerne mal in denselben topf wie sozpäd oder geschichts-studenten :)
 
High End schrieb:
Und mir wird nie bewusst, was der Unterschied zwischen einem Informatiker und einem Ingenieur ist.

Außderdem: Was für IT-Berufe gibt es, wo man so 3500 - 4300 Euro verdient?

Der Begriff eines Ingeneurs ist sehr allgemein, du musst noch dazu sagen, was für einer ;) Dann kann dir auch jemand helfen, den Unterschied herrauszufinden.

Wenn du nen Beruf gefunden hast, bei dem man nach dem Studium gleich mit 4k€ einsteigt, sag mir bescheid! Will ich auch haben...
 
Der junge Herr klingt mir schon noch sehr frühreif.

Aber zum Thema: Ich studiere Medizintechnik und habe jetzt glücklicherweise beide Kurse Höhere Mathematik bestanden, dank Lothar Papula :) Den Insidern wird der Name was sagen. Aber für 4300€ monatlich muss ich mein Studium schon sehr gut abschließen und außerdem noch reichlich Vitamin B besitzen.
 
CsA-eViL schrieb:
...was die arbeitslosenquote von den BWLern angeht, da war ich wohl zu vorschnell. man steckt die gerne mal in denselben topf wie sozpäd oder geschichts-studenten :)

Na warte :mad:
:D

Wie kommste denn darauf? BWL ist vollgestopf mit (Finanz-)Mathe, Recht, VWL, Statistik, der reinen BWL und anderen knackigen und kernigen Fächern für harte Kerle weit weg vom Gelabere der Sozpäd und Geschichtsstudies ;) :)

Zu schnöden BWL-Spacken und windigen Labertaschen werden die meisten erst später ... Training on the Job ;)
 
Ich hab auch einfach ein Informatik-Studium angefangen, und gleich auf die Schnauze gefallen, weil gerade auf dieser Uni über 60% Mathe war, d.h. Mathe als Anwendungsfach. Ich hatte die Fächer Analysis I, II, Lineare Algebra I und II, sowie Stochastik. Also alles was ein Mathe-Diplomer hatte, das war alles noch schlimmer als Höhere Mathematik. In höheren Mathematik "rechnet" man noch, ich sollte Beweise können, das habe ich nie gekonnt.
 
Fu Manchu schrieb:
BWL ist vollgestopf mit (Finanz-)Mathe, Recht, VWL, Statistik, der reinen BWL und anderen knackigen und kernigen Fächern für harte Kerle weit weg vom Gelabere der Sozpäd und Geschichtsstudies ;) :)

Aber in keinster Weise vergleichbar mit dem was Ingenieure und Naturwissenschaftler an Mathe haben. Es geht doch nix über ein schönes Taylor-Polynom oder einer schöne inhomogenen Differentialgleichung n-ter Ordnung :freak:
 
bei dem wort "induktion" einfach schnell weiter zur nächsten aufgabe :) stochastik ist auch was ganz tolles. teilweise einfach nur geschwätz. hab da in 2 wochen meine klausur :(
 
Also ich kann auch nur sagen Mathe iss so ziemlich der Wichtigste Gegenstand für die meisten Studienrichtungen.
Bei mir iss so dass wir sehr viel Mathe in Verbindung mit Kryptographie haben.

mfg Beagle

PS: studiere IT-Security
 
Zurück
Oben