Irak-Krieg - Ja oder Nein?

Irak-Krieg - Ja oder Nein?

  • JA.

    Stimmen: 24 35,8%
  • Nein.

    Stimmen: 40 59,7%
  • Bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 3 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    67
Status
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Blackmaster

Ensign
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Feb. 2003
Beiträge
240
Wer ist noch gegen den Irak-Krieg?

nachdem der krieg im irak begonnen hat, haben viele ihre meinung über die amerikanisch-britische irak politik geändert und ünterstützen sozusagen die USA und Grossbritannien. Bei uns in der Schweiz ist das so, es würde mich interessieren wie das beu euch in Deutschland ist.
cu Blackmaster
 
Original erstellt von CokeMan
Die Umfrage ist scheiße Formuliert.

Wer ist gegen den Irak-Krieg

Ja - Ich Bin gegen den Krieg, oder Ja ich will den Krieg
Nein - ich will den Krieg nicht, oder Nein ich bin nicht gegen den Krieg.



jou das hab ich auch gemerkt!!! sorry also: ja zum krieg (ich akzeptiere ihn) oder nein (was soll den das...)

mein deutsch sorry
cu
 
Sterben ist scheiße, Leben ist wertvoll

ich bin gegen jeden Krieg


gruss elmex63
 
Nach all dem Nachdenken und Reden über den Krieg........
Die Amerikaner verdienen nichts anderes außer einem schnellen Tot....
Auch dieses dumme TV geile amerikanische Volk welches jetzt auch noch
gegen so Menschen wie Dirk Dingsbums (Basketball), der vorher noch der Liebling der Bastarde war, wettern er wäre ein NAZI löööööööööööööööööl...........
sind nicht besser als ihr FÜHRER der Bush...........

Alles tote Seelen die alles schlucken was man Ihnen vorsetzt.......zum kotzen dieser
Abschaum

sorry mußte raus............:mad:


und ja ich kenne ALLE Hintergründe zumindest die aus den Medien.............
 
Zuletzt bearbeitet:
dieser krieg muss sofort gestoppt werden..es gibt ja eine kleine hoffnung dass die UNO noch einschreiten kann und einen waffenstillstand erzwingen kann..hoffen wir das beste..


No flag is big enough to cover the shame of killing innocent people - Howard Zinn

@loki:

du hast dich gerade selbst nach rechts-extrem katapultiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ist FÜR den Irakkrieg??

Ich weiß, dass dieser Thread wohl für ne Menge Aufruhr und Empörung sorgen wird, aber es ist mir eigentlich schon ganz ernst damit. Also bitte postet auch nur, wenn es Euch auch ernst ist und wenn Ihr was SINNVOLLES beizutragen habt.
Der Thread soll außerdem nicht darauf rauslaufen, Bush, Blair oder sonst wen zu stützen oder nieder zu machen, er soll objektiv bleiben.

Hier ist meine Meinung:
Krieg ist generell keine gute Lösung, aber es ist wenigstens eine. Was im Irak nun Jahre lang geschehen ist und wie sich Sadam verhalten hat, die Welt "hinhielt" und nie mit offenen Karten gespielt hat, war nicht mehr länger akzeptabel. Politische Mittel wurden meines Erachtens nach ausgeschöpft. Im Gegensatz zum Rest der Welt tun die USA wenigstens etwas. Dass das nicht die geniale Lösung ist, ist mir auch klar. Aber meiner Meinung anch besser, als da zu sitzen und zu warten bis Sadam doch noch irgendwas "anstellt". Dass hunderte, vielleicht tausende Unschuldige dabei ums Leben kommen ist bedauernswert, letzten Endes aber die Schuld von Sadam und nicht die der USA.
Das einzige was ich wirklich bedauerlich finde, ist dass die USA (zusammen mit England) so einen Alleingang startet. Eine Absprache mit der UNO wäre wünschenswert gewesen, so hat es den Anschein, dass die machen (können) was sie wollen. Letzten Endes stimmt das wohl auch...

Sollten nun im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden werden, sind den USA auch keine sooooo großen Vorwürfe zu machen. Allein das diktatorische Regime dort war inakzeptabel. Wie gesagt, bedauerlich dass es nur mit Krieg geht. Aber auch schlimm genug, dass es immer wieder solchen Leuten wie Sadam gelingt an die Macht zu kommen und sie zu behalten.


Wenn ich mir anschaue was alles in unserer Welt abläuft, stellt sich mir nur ein großes Fragezeichen. Die Gelder die jetzt in den Krieg gepumpt werden, könnten so vielen Menschen helfen. Genauso könnte aber Sadam, wenn er doch Massenvernichtungswaffen hat, so vielen Leuten schaden, nicht nur seinem eigenen Land. Letzteres tut er übrigens auch ohne Massenvernichtungswaffen.


Ja das ist so im Großen und Ganzen meine Meinung dazu. Ich würde es begrüßen, wenn jetzt nicht gleich 30 Leute über mich herfallen und mich als Kriegsbefürworter beschimpfen. Diejenigen, die das tun, machen es sich selber ein wenig zu einfach.


Mfg,
Moepi!
 
Hallo

Ich sehe das so: Krieg ist scheisse, und kann nie, niemals, auch nur ansatzweise, einer lösung gleichen.

Man kann nicht einfach einen krieg starten, dabei tausende unschuldige über den haufen schiessen, nur um ein eventuelles risiko zu beseitigen. Auch wenn Saddam leute erschiessen lassen würde oder was weiss ich, man darf nicht einfach das leben unschuldiger für einen krieg opfern. Dazu hat kein mensch das recht. Das leben eines jeden einzelnen ist unbezahlbar und nicht zu ersetzen. Man kann es auch nicht mit anderen sachen oder sogar anderen menschenleben abwägen. Nur weil man 1 Million schützen kann darf man nicht 100 opfern. Wenn diese 100 sich FREIWILLIG opfern würden ok..nur ist das in einem krieg nicht so. Ihnen wird das leben weggenommen und niemand kann es ihnen zurückgeben.

Krieg ist niemals die Lösung..es gibt immer noch sowas wie "intelligentes handeln"...das hirn brauchen und sich wenigstens ansatzweise anstrengen um eine gescheite lösung zu finden. Aber wie halbaffen ein ganzes land plattbomben und dabei menschen töten...das ist unakzeptabel. Auch wenn die sogenannte Weltgemeinschaft dem zustimmen würde..es wäre immer noch unrecht..es zeugt nur von der unfähigkeit der politiker.

Die USA und England machen das jetzt. Zum kotzen ist dabei auch noch dass sie dabei auch noch eine reisen scheisse rauslassen. Von wegen "demokratie in den irak bringen"..sie haben es in den eigenen ländern nur gerade mal ansatzweise und dann heulen sie über einen diktator..diktatoren beherrschen die halbe welt..und das stört normalerweise auch kein schwein. Und dann gibts noch die arschlöcher welche gerne einige tote irakis sehen würden wenn sie dafür viel profit machen könnten...

Zum kotzen, oder besser zum HEULEN und SCHREIEN, diese dilletanten arschlöcher die sich auch noch das recht nehmen uns zu beherrschen...
 
moin moin Loide,

ich habe mir mal erlaubt, die Umfrage etwas präziser zu formulieren, um jegliche Missverständnisse von vorneherein auszuschliessen.

Happy WeekEnd :)
 
@Moepi

Gute Argumentation. Ich kann deine Position verstehen.


@Stan

Nur weil man 1 Million schützen kann darf man nicht 100 opfern

Das sehe ich anders. Das Schicksal vieler wiegt schwerer als das des einzelnen. Und erst recht wenn es in einem Verhältnis von 100:1.000.000 steht. Ist traurig, aber die Welt ist leider nicht fair.
 
Das Schicksal vieler wiegt schwerer als das des einzelnen.

lol das erinnert mich an ein paar regimes aus dem osten :rolleyes:

tjah dann geh doch in den irak und erschiess die leute dort..du hilfst den andern ja damit..

PS: bist du zum US-Patrioten mutiert? nur ne frage lol

achja nochwas...stell dir vor du wärst unter den 100 zum tode verdammten leute..um den möglichen tod von 1 million anderer zu verhindern...würdest du dich opfern? würdest du es in ordnung finden dass bomben auf dein haus geschmissen werden und du dabei getötet wirst? würdest du es wirklich ok finden wenn du unter den 100 wärst? Die antwort wird nein sein...kein schwein kauft dir sowas wie heldenhafte opferbereitschaft ab...du würdest deinen arsch retten wollen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Soldat, deswegen gehe ich auch nicht in den Irak. Andersherum diffamiere ich Soldaten aber auch nicht als dumm und hohlköpfig sondern erweise ihnen den notwendigen Respekt. Der gebürt ihnen nämlich wie ich finde.

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It's the soldier not the reporter who gives you the freedom of the press.

It's the soldier not the poet who gives you the freedom of speech.

It's the soldier not the campus organizer who allows you to demonstrate.

It's the soldier who salutes the flag, serves the flag, whose coffin is
draped with the flag that allows the protester to burn the flag
------------------------------------------------------------------------------------

Desweiteren habe ich nie einen Hehl aus meiner pro-amerikanischen Haltung gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soldaten waren es, die das Recht erkämpft haben das wir heute hier frei und ohne Furcht vor Konsequenzen unsere Meinung kundtun dürfen.

an dieser illusion klebt blut..viel blut..wie kann man da stolz drauf sein...die drecksverfassung ist das papier nicht wert auf dem sie steht..

Soldaten waren es, die das Recht erkämpft haben das wir heute hier frei und ohne Furcht vor Konsequenzen unsere Meinung kundtun dürfen.

1. darf ich nicht.
2. für mich hätten sie es nicht tun müssen..

Ich bin kein Soldat, deswegen gehe ich auch nicht in den Irak. Andersherum diffamiere ich Soldaten aber auch nicht als dumm und hohlköpfig sondern erweise ihnen Respekt. Der gebürt ihnen nämlich wie ich finde.

na und..dann mach einen aus dir..hol ne waffe und nen helm...fertig ist der soldat..du denkst die amerikanische sache im irak ist in ordnung..dann kämpf doch dafür...

Soldaten sind es die Leuten wie dir den Hintern retten wenn es mal wieder brenzlig wird.

Ich würde sie nicht darum fragen..mir würde es nämlich nicht gefallen das mein hintern gerettet wäre auf kosten anderer menschenleben...
 
ach du hast den post editiert..ok in ordnung :)

It's the soldier not the reporter who gives you the freedom of the press.

It's the soldier not the poet who gives you the freedom of speech.

It's the soldier not the campus organizer who allows you to demonstrate.

It's the soldier who salutes the flag, serves the flag, whose coffin is
draped with the flag that allows the protester to burn the flag

1. freedom of the press: existiert nicht
2. freedom of speech: existiert nicht
3. nein für ne demo braucht man die bewilligung des staates..sonst wird man von den bullen geklatscht
4. flagge verbrennen ist verboten
 
Original erstellt von Stan
Nur weil man 1 Million schützen kann darf man nicht 100 opfern.

Das ist der Grund warum ich niemals Pazifist werden könnte.
Ich respektiere jedes Menschenleben.

Doch was ich an Pazifisten nicht verstehe, ist ihr Gleichmut gegenüber der Abwegbarkeit von Menschenleben, die es zu retten gilt.

Ich denke da in zweiter Linie an Notwehr/ Nothilfesituationen.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du Stan Dein eigenes Leben oder das Deiner Lieben bei einem Angriff derselben nicht verteidigen wirst. Auch wenn es den Tod des Angreifers erfordert.

Wenn dem so ist, na dann führst Du das Recht auf Leben ad absurdum!

Bevor mir hier das Wort im Mund umgedreht wird:
Ich weiß, daß im Falle des Irakkrieges die USA etc. die Angreifer sind. Es ging mir um die Abwägung von Menschenleben, so emotionslos es sich anhören mag.

Stan , ich glaub Du verstehst, was ich sagen wollte....

Gruß

Elessar
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du Stan Dein eigenes Leben oder das Deiner Lieben bei einem Angriff derselben nicht verteidigen wirst. Auch wenn es den Tod des Angreifers erfordert.

ich würde jedenfalls alles mögliche versuchen um eine gescheite lösung zu finden (im fall irak hat man nen dreck versucht..und von notwehrsituation/notstand kann man hier auch nicht sprechen)..schlussendlich würde ich es aber nicht fertigkriegen den angreifer zur verteidigung zu töten..dazu habe ich nicht das recht..dazu hat niemand das recht

mit menschenleben spielen wie mit zahlen in der mathematik...

ich verstehe es schon...aber es ist nicht nachvollziehbar wie man das vertreten kann..nuja jedem das seinige
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werden die 100%-Pazifisten aber über kurz oder lang aussterben....

Sowieso sollte man sich mal die sogenannte "Wechselwirkung der Gewalt" (Clausewitz, jaja auch ein Militär ich weiß) zu gemüte führen.

Stellen wir uns eine eine vollkommen friedliche Welt vor, keine Waffen, nur Pazifisten. Abgesehen von der wahrscheinlichen Überbevölkerung wird es garantiert unter den milliarden pazifisten einen kleinen Übeltäter geben der dann doch nicht so 100%ig Pazifistisch ist. Es würde bereits ein leichter Hang zur Gewalt reichen. Dieser eine hätte eine nahezu grenzenlose Versuchung Gewalt einzusetzen weil er sich dadurch immense Vorteile verschaffen könnte in einer Welt voll von Pazifisten. Das wäre in etwa so als gäbe es keine Waffen mehr und man wäre der letze mensch mit einer Pistole...oder von mir aus auch nur nen Brett mit nem Nagel durch.

Gewalt wird immer da sein, weil sie durch ihre pure Definition eine Eigendynamik hat die nicht aufzuhalten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Stan,
Stimmt, jedem das Seine.

Dein Post macht mich sprach- und fassungslos!

Vielleicht liegt es an meinem Unverstand oder meiner barbarischen Sichtweise der Dinge.


Gruß

Elessar
 
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Ich frag mich nur..

welche welt wird schneller zerstört sein..

diejenige mit 50'000 nuklearsprengköpfen oder die friedliche...

auf die idee gewalt anzuwenden muss man erst mal kommen. wenn gewalt gar kein thema mehr ist, wenn es gar keine gewalt gibt, wie sollte ein mensch der in einer solchen welt aufwächst überhaupt auf die idee kommen...

es hat schon was..eine 100%ig pazifistische welt wirds niemals geben..aber es ist genau das was erstrebenswert ist..ein ziel auf das man zuarbeiten kann..die lösung krieg wird schon seit jahrtausenden praktiziert..und momentan sind wir nicht weiter als vor 200'000 jahren..(huch..solange gibts die menschheit noch gar nicht)

seid realistisch, fordert das unmögliche :)

@elessar: schöne ironie ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt sich auf das radikale Ziel "Keine Gewalt" einzuschiessen, was per definition schon utopisch ist, sollte man sich darauf konzentrieren Gewalt zu kontrollieren und sie nach kräften einzudämmen.

Das mit den 200,000 Jahren nehm ich dir nicht ab.....vor 200,000 Jahren konnte der Mensch noch keinen Bleistift grade in der Kralle halten, heute fliegen Menschen in das Weltall. Vor 200,000 Jahren wurden die meisten Probleme auch noch mit "Ugga, Ugga" gelöst und wenn das nicht half gabs eben eins mit der Keule drüber. Heute gibts zwar auch noch streckenweise was mit der Keule, aber es besteht wenigstens die möglichkeit es vorher auszudiskutieren.
 
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