Früher oder später müssen alle Bestandteile von Geräten oder sonstigen Gegenständen, die hergestellt werden, entweder rezyklierbar sein oder aus nachwachwachsenden Materialien, weil es schlicht keine Rohstoffe mehr gibt.
Der CO2-Ausstoss muss runter um das Schlimmste zu verhindern, wenn es dazu nicht schon zu spät ist (Erderwärmung führt zu Methanfreisetzung in den Ozeanen und damit zu einem Teufelskreis...).
Es ist gut, dass der Journalismus als vierte Gewalt Green-IT ein hohes Gewicht, eine hohe Aufmerksamkeit beimisst.
Wichtig erscheint mir, dass die Presse den Herstellern und Distributoren genau auf die Finger schaut, damit Green-IT nicht nur ein Marketing-Schlagwort mit halbherzigem Beitrag zum Umweltschutz wird.
Genau das haben wir mit Bioethanol erlebt, welcher der Welt mehr schadet als nützt, mit Solarenergie, die nicht nur durch die hohen Kosten und die Grauenergie, sondern auch durch den Schadstoffaustoss bei der Produktion sehr fragwürdig ist, mit dem Zertifikatehandel, nach dem salopp gesagt für jede Windkraftanlage in Deutschland ein Kohlekraftwerk im Osten entsteht, mit den Elektroautos, die zum Glück noch nicht Massentauglich wurden, das sie mit hochgiftigten Akkus betrieben werden, welche zudem eine sehr kurze Lebensdauer haben etc etc.
Was ist Green IT?
Unter dem Stichwort Green IT ... versteht man Bestrebungen, die Nutzung von Informationstechnik ... über deren gesamten Lebenszyklus hinweg umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten, also vom Design zur Produktion über die Verwendung bis zur Entsorgung, bzw. dem Recycling der Technologie.
Wenn die Hersteller das schaffen, mit einer sehr strengen Auslegung von "ressourcenschonend", dann wäre viel gewonnen.