News AVM implementiert IPv6 in die Fritz!Box

Und die älteren Boxen werden natürlich vernachlässig....7050 usw.
aber wozu gibts freetz ;)
 
Wozu denn IPv6 , wenn es nur so halb unterstützt wird. Es wäre ein echter Fortschritt gewesen, wenn die Fritzbox (auch ältere Modelle) auch vollständig IPv6 hinbekommen könnte. Dann bräuchten sich die Provider auch nicht über mangelnde Hardware zu beschweren.
Allerdings frage ich mich immer noch, wozu IPv6 eigentlich gebraucht wird. Wenn einige große Klasse A Netzbesitzer mal nur die Adressen benutzen würden, die auch nach außen benutzt würden, hätten wir keine Probleme für die nächsten 40 Jahre. Andere Unternehmen könnten ihre internen Clients mal auch 10.x.x.x oder 172.16.x.x umstellen (da ist genug Platz für alle Clients jedes Konzerns auf der Welt) und schwups wären wieder ein paar größere Netze frei. Nach Unternehmenskäufen könnten so gewonnene IPs auch freigegeben werden, wenn dann VPN-Gateways, Webserver, u. Ä. zusammengefasst werden. Alles in Allem wird IPv6 nur nötig, weil die IPv4 Adressvergabe ohne bis ans Brett vorm Kopf zu denken erfolgte und fast niemand seine ungenutzen Blöcke rausrückt, geschweige denn öffentliche IPs im internen Netz benutzt, die dank Firewall eh nie von außen erreichbar wären (Siemens).
 
hab momentanncoh die Fritzbox 7170 wollte schon auf die 7270 umsteigenl, aber jetzt warte ich doch noch lieber ab bis die 7390 drausen ist und hole sie mir. AVM ist TOP
 
AVM nutzt IPv6 eben als Verkaufsargument für die 7390. Im Aschluss kommts dann für die alten Boxen.
 
AVM wird immer mieser seit der 7270. Wie kann man nur seine Entwickler an momentan noch unwichtige Features verschwenden, wenn andere essentielle Dinge seit Monaten und Jahren nur unbefriedigend funktionieren? Eine Rückbesinnung auf Qualität statt auf medienwirksame Featuritis würde ich als jangjähriger Kunde toll finden. Aber "WLAN funktioniert nun so gut wie bei allen anderen WLAN Routern" ist halt keine Schlagzeile auf Heise oder Computerbase.
 
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@hoosty

die da wären?

Und warum unwichitg? IPv6 wird gekommen, ist doch gut, wenn man schon gerüstet ist.
 
Wie beschrieben, WLAN ist so ein Punkt. Finde ich schon essentiell bei einem WLAN Router. DECT ist auch so eine Sache, wenn mans braucht.
Du wirst jetzt sagen " Bei mir läufts" aber du bist nicht alle. Ein Blick ins IPPF sollte da genügend Probleme offenbaren.
Und wozu v6? Wozu brauchst du das jetzt oder in den nächsten Jahren? Wieviele Rechner hast du zu Hause? Außerdem ist das keine richtige v6 Implementierung. Auf WAN Seite kann nicht V6 sondern nur v4 gesprochen werden. Da kommt ganz schöne Rechenlast auf die ohnehin überforderten Kistchen zu.
Nein, bevor man solche Features implementiert, sollte man erstmal die Versprechen auf der Verpackung erfüllen. Da steht was von 802.11n, DECT und VDSL.

Ich will AVM nicht schlechtreden, es ist sicher eine Sysiphosarbeit, so eine Kiste überhaupt ans laufen zu bekommen. Aber mit solchen Presselancierungen zu offenbaren, dass einem Featuritis wichtiger ist, als Grundfunktionen geradezubiegen, finde ich persönlich schon irgendwie frech.
 
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Allerdings frage ich mich immer noch, wozu IPv6 eigentlich gebraucht wird. Wenn einige große Klasse A Netzbesitzer mal nur die Adressen benutzen würden, die auch nach außen benutzt würden, hätten wir keine Probleme für die nächsten 40 Jahre. Andere Unternehmen könnten ihre internen Clients mal auch 10.x.x.x oder 172.16.x.x umstellen (da ist genug Platz für alle Clients jedes Konzerns auf der Welt) und schwups wären wieder ein paar größere Netze frei. Alles in Allem wird IPv6 nur nötig, weil die IPv4 Adressvergabe ohne bis ans Brett vorm Kopf zu denken erfolgte und fast niemand seine ungenutzen Blöcke rausrückt, geschweige denn öffentliche IPs im internen Netz benutzt, die dank Firewall eh nie von außen erreichbar wären (Siemens).
Alles in allem ist IPv6 deswegen nötig, weil mancher ohne bis ans Brett vorm Kopf zu denken glaubt, mit Adressumsetzung alle notwendigen Funktionen abdecken zu können und dem eben nicht so ist. Immer mehr Funktionen auf den Clients benötigen E2E-Konnektivität und man versucht derzeit eigentlich nur wieder den Sollzustand zu erreichen, wie ursprünglich die Architektur mal konzipiert wurde und du forderst genau in beiden Punkten in die entgegengesetzte Richtung zu gehen. Sehr sinnvoll.
 
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Du wirst jetzt sagen " Bei mir läufts" aber du bist nicht alle. Ein Blick ins IPPF sollte da genügend Probleme offenbaren.

Naja WLAN ist immer so ne Sache ... und da sind andere auch nicht gerade besser... liegt halt in der Sache der Natur von WLAN an sich und dann der fehler der vor der Tastatur sitzt ...:D

AVM verbessert wenigstens seine Produkte und bietet noch Service ...
 
Klar ist WLAN so eine Sache. Aber wenn du mit 7170 bessere Abdeckung und teilweise sogar mehr Durchsatz hast, als mit der modernen 7270 mit 802.11n, dann fängst du schon nachzudenken an. Zudem kann ich mit 7170 alle 13 Kanäle nutzen, bei der 7270 nur 1-3, zu allen anderen kann ich mich nicht verbinden.

AVM verbessert wenigstens seine Produkte

Zumindest schreiben sie es in die Changelogs.
 
Also für meine kleinen Serverteststellungen wäre IPv6 zu Testzwecken schon sinnvoll. Natürlich ist sowas nur eine kleine Gruppe, die sowas jetzt nutzen.
 
Interessant zu hören, daß die 7270 von der Software her noch nicht so toll wie die 7170 sein soll. IP V6 kann ich dank des
Freetz Paketes auch schon länger, allerdings ist das nichts für Leute die von Linux und PHP wenig Plan haben.

Die Forum Unterstützung im IP-Phone Forum ist da nicht sehr hilfreich, denn dort wird das vorausgesetzt.

Von daher sehr gut, daß das AVM direkt implementiert. Ich denke, das wird dann auch für die anderen Boxen kommen. :)
 
Allerdings frage ich mich immer noch, wozu IPv6 eigentlich gebraucht wird. Wenn einige große Klasse A Netzbesitzer mal nur die Adressen benutzen würden, die auch nach außen benutzt würden, hätten wir keine Probleme für die nächsten 40 Jahre. Andere Unternehmen könnten ihre internen Clients mal auch 10.x.x.x oder 172.16.x.x umstellen (da ist genug Platz für alle Clients jedes Konzerns auf der Welt) und schwups wären wieder ein paar größere Netze frei. Nach Unternehmenskäufen könnten so gewonnene IPs auch freigegeben werden, wenn dann VPN-Gateways, Webserver, u. Ä. zusammengefasst werden. Alles in Allem wird IPv6 nur nötig, weil die IPv4 Adressvergabe ohne bis ans Brett vorm Kopf zu denken erfolgte und fast niemand seine ungenutzen Blöcke rausrückt, geschweige denn öffentliche IPs im internen Netz benutzt, die dank Firewall eh nie von außen erreichbar wären (Siemens).

Erst denken, dann schreiben. Hast du mal überlegt wieviel abertausende Rechner solche Firmen haben... Eine komplette umstellung dauert da Jahre und kostet sehr viel Geld (und bringt keinen Penny ein!). Außerdem verwenden solche großen Firmen (dein Beispiel Siemens) schon so lange IP Netzwerke, da gabs noch nicht mal IP-Subnetze. Würde gerne dein Gesicht sehen, wenn man Dich für eine Entscheidung angreift, die Du 30 Jahre zuvor gefällt hast... Und in so einem schnelllebigen Sektor wie der IT ist es doppelt schwierig!

Prinzipiell find ich super dass AVM IPv6 in dieser hinsicht unterstützt. Da die Box sehr weit verbreitet ist, wird es helfen den Standard endlich mal zu etablieren.. Da mittlerweile auch die Betriebsysteme von Microsoft IPv6 unterstützten gehts hier endlich mal vorran. Ob man das brauch ist sicher eine andere Frage... In Netzwerken die Heutzutage neu konzipiert werden sollte man da auf jeden Fall schonmal ein Auge auf IPv6 haben. Ist natürlich auch ganz klar, dass nicht von Heute auf Morgen alle nur noch IPv6 "sprechen".
 
Da mittlerweile auch die Betriebsysteme von Microsoft IPv6 unterstützten gehts hier endlich mal vorran.

Was heißt hier endlich mal?
IPv6 wird schon seit Windows XP und Windows Server 2003 Unterstützt, musste nur Nachinstalliert werden.

Und ich finde es auch das IPv6 mal langsam kommen sollte, denn es bringt nur Vorteile.
http://de.wikipedia.org/wiki/IPv6

Klar ist WLAN so eine Sache. Aber wenn du mit 7170 bessere Abdeckung und teilweise sogar mehr Durchsatz hast, als mit der modernen 7270 mit 802.11n, dann fängst du schon nachzudenken an. Zudem kann ich mit 7170 alle 13 Kanäle nutzen, bei der 7270 nur 1-3, zu allen anderen kann ich mich nicht verbinden.

So du meinst also das deine 7270 weniger leistung hat. Kennst du auch die genaue Technik hinter 802.11n?
Hier hast du mal einen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11n

Es ist also ganz "normal" das dieser standart nicht soweit Funkt, denn die 5GHz sind schneller tot als die 2,4 und somit lässt sich auch der leistungseinbruch erklären. Wenn du aber im freien Feld es testest sollte es maximalen durchsatz geben (also ohne Hindernisse und ohne Störstrahlung).
 
Es ist also ganz "normal" das dieser standart nicht soweit Funkt, denn die 5GHz sind schneller tot als die 2,4 und somit lässt sich auch der leistungseinbruch erklären.

?
Aha und wenn man WLAN N-Draft 2.0 aber auch auf 2,4 Ghz funken lässt?
Selbst in deinem Link ist SOWOHL höhere Datenrate als auch größere Entfernung angegeben.
 
hoosty schrieb:
Da kommt ganz schöne Rechenlast auf die ohnehin überforderten Kistchen zu.

Wird es durch den Tunnelmechanismus (6to4) Einbußen bei der Performance geben? Hat da jemand schon Erfahrungswerte?
 
Mr_Happynes schrieb:
So du meinst also das deine 7270 weniger leistung hat.

Weniger Nutzleistung als was? Als der Standard und als andere Geräte sicher. Ich sage, dass AVM 802.11n entweder nicht im Griff hat oder aber in der 7270 miese Hardware verbaut hat. Was davon weiß nur AVM selbst. Dass 802.11n sehr viel mehr bringt, als die AVM Implementation, kann man eindrucksvoll zB bei Apple sehen. Vergleiche mal Reichweite und Durchsatz von Airport Express oder Extreme mit dem der 7270, dann wirst du es selbst sehen.

Stichwort Durchsatz, der für NAS Zwecke unbrauchbare USB Anschluß sollte auch erwähnt werden.
 
Da die 7270 nur 5GHz ODER 2,4GHz beherrscht und eventuell man noch nicht mal die Frequenz einstellen kann, ist es sehr schwer die gewünschte leistung zu erreichen.
Denn der N Standart ist auch so ausgelegt das er noch b/g/a Netze mit versorgen kann, was aber auch wieder Leistungseinbruch bedeutet.

Also wenn noch ältere W-Lan geräte im Netz rum schwirren kann man die 5GHz vergessen, wegen der Kompatiblität.

Der Faktor Gegenstelle ist auch von entscheidung. Zum Beispiel ich habe auch einen Laptop der Mitlerweile das N beherrscht aber dies bestimmt nicht zu 100% kann, da nur 2 von 3 Antennen vorhanden sind.
Denn kommt es auch noch darauf an wie viele andere W-Lan netze (egal welche Frequenz) in der nähe sind, denn diese Stören sich sowieso gegenseitig, was wiederum die Leistung drückt.
 
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