News Street View: EU fordert Warnung der Bürger

Ich finde, dass die Gesichter und Autokennzeichen verpixelt werden, reicht vollkommen aus.

Schließlich sehe ich bei Google dann auch nicht mehr, als wenn ich wirklich durch die Straßen dort gehe.
 
Finde ich richtig - man sollte vorher gefragt werden.

Mich hat nimand gefragt ob ich den Euro will.
 
Wenn man bei wirklich allen Bürgern erst nachfragen muss, gibt es für das Konzept 2 fertige Lösungen...

Entweder Street View schaut aus wie ein Schweizer Käse, oder auf Grund der geringen Befürwortung kann man gleich es zumindest für Deutschland und Co. knicken.
 
meldete sich zu Wort und forderte die Einhaltung der hohen Standards für Datenschutz in der EU.

Dieser Satz ist ja wirklich genial. Es wird eben so gedreht, wie man es gerade braucht. Das gleichzeitig Kundendaten an Werbeunternehmen verkauft werden bzw. alle Bundesbürger einer Straftat verdächtigt werden und auspioniert werden können, das fällt ja auch unter hohen Datenschutz :rolleyes:
 
wo bitte liegt das problem wenn man 1. keine gesichter erkennt 2. die kennzeichen auch nicht sieht?
und dann zu fordern jeden bürger zu fragen ist mal unsinnig, würde vielleicht in einem 100 einwohner bergdorf funktionieren aber viel spass ab 10 000 einwohner.
völliger humbug.... frau schnarenberger,,,,,
 
Mal wieder ein klarer Fall von: "Die Regierung ist zu alt und hat einfach absolut NULL Peil wenn es um moderne Technologien geht" -.-

(wer einen versteckten "witz" darin findet ist ein geek xD)
 
Versteckt euch vor Google, lasst lieber weiterhin nur den Staat in Echtzeit erschnüffeln, wo ihr euch herumtreibt. Tollcollect lässt grüßen :king:
 
finde ich totaler schwachsinn

solange die autonummernschilder und vielleicht noch die klingeln "verpixelt" sind reichts das

da gibts kein eintritt in die privatsphäre , ich hätte genau so in dem moment vorbeilaufen können und würde das genau so sehn , sehe da garnet warum die Politiker da so aufschreien...
 
Ich will auch Warnung vor: ELENA, Vorratsdatenspeicherung, ePerso, Zensur, etc. Was für eine scheinheilige Scheindebatte, widerlich.
 
Irgendwie kontraproduktiv. Die Politiker wollen also tatsächlich Google aus Datenschutzgründen das fotografieren verbieten und schlagen stattdessen eine Vorab-Einwilligung vor. Und wie läuft die ab? Google geht zum Einwohnermeldeamt und bekommt dort alle Namen, Wohnorte und Telefonnummern, schließlich brauchen sie die zur Einwilligungserklärung.

Man sieht schon wie durchdacht das ganze ist.
 
Der Popuolismus der Politik nimmt immer groteskere Formen an...

Google im Auge behalten... ja. Aber das? Sollen lieber mal Facebook und co. auf die Füße treten.
 
Es geht ja nicht darum, dass man selber irgendwo in der Stadt an einem Geschäft vorbeiläuft, sondern das jeder Muckel auf der Welt erkennt, wo und wie man lebt.
Gibt man irgendwo eine Adresse an, kann der Verkäufer sofort den Eingang erkennen.
Auch bei Werbung gibt das wieder verdammt viele Möglichkeiten.
Von Verbrechern, die die lohnenden Gebiete direkt auf einen Blick erkennen, will ich gar nicht anfangen.

Google Earth reicht absolut aus. Auch dort kann man schon einzelne Autos zuordnen.
Zumal die Städte auf Basis von Google Earth 3D-Ansichten anfertigen. Das reicht doch nun wirklich aus.
Jemand mit ehrlichen Absichten würde sich auch gar nicht interessieren, wie es in den einzelnen Straßen aussieht.

Ich wüsste nicht, warum man einem Unternehmen gestatten sollte, solche Daten zu erfassen.
Ich finde es schon ein Unding, dass es darum geht, ob die Menschen darüber überhaupt gefragt werden sollen. Eigentlich sollte die Basis sein, dass das erstmal verboten ist und die Menschen darüber abstimmen können, ob sie solche Bilder zulassen.

Aber das wird die Generation, die munter bei Studi-VZ und Co. ihre Daten einträgt, wohl nicht so interessieren. Nur führt halt leider kein Weg mehr zurück.

Gruß
Udo
 
Doppelmoral ist hier das Schlüsselwort, aber wem soll man das in dieser vom Lobbyismus zerfressenen Regierung schon erzählen?!

Lustigerweise wird von allen ein Gesetz "gegen Google" gefordert, ohne dabei irgendwie andere Gesetze wie z.B. das Gleichstellungsgesetz zu beachten -> wenn google nicht in der Öffentlichkeit fotografieren darf, darf es der Hobbyfotograf natürlich auch nicht mehr...

Das was Google macht ist vollkommen Rechtskonform. Nicht nur das, sie sind sogar so aufgeschlossen den Wünschen der Leute nachzugehen, die Verpixelung und Entfernung zu tätigen und ohne das es ein Gesetz von ihnen fordert. Aber scheinbar wollen ja alle bitte per Einschreiben von Google selbst um Erlaubnis der Bilder gefragt werden.

Es geht ja nicht darum, dass man selber irgendwo in der Stadt an einem Geschäft vorbeiläuft, sondern das jeder Muckel auf der Welt erkennt, wo und wie man lebt.

Dieser Muckel der ja sowieso weiß wie deine Adresse lautet, könnte genauso gut einfach dort hingehen und sich selbst ein Bild machen, oder denkst du nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
@MoZ: Entweder, die von dir gewählten Vertreter deiner Interessen haben das für richtig befunden, oder deine Meinung spiegelt nicht die Mehrheit wieder. Oder du hast die falschen gewählt.
 
Google's Streetview hat immerhin für viele Bürger noch einen Nutzen. Wobei ich im Normalfall nur Maps benutze und Streetview eher selten, aber es ist schon sehr cool.

Mich hat nimand gefragt ob ich den Euro will.
Bei dem Satz musste ich echt schmunzeln und dachte mir nur: "Ich wurde gefragt, und wir haben abgelehnt :D" Aber alles hat Vor- und Nachteile.

meldete sich zu Wort und forderte die Einhaltung der hohen Standards für Datenschutz in der EU.
Ja genau, so wie die "illegale" CD mit den Steuerdaten? ;)
 
Mir persönlich reicht das verpixeln der Gesichter und der Kennzeichen, erkennen kann man danach eh nix mehr. Ich persönlich habe Street View schon mehrmals benötigt und finde daher eine vorherige Einwilligung der Bürger Schwachsinn, den Aufwand würde Google sich nämlich nicht machen.
 
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