True Crypt wiederhergestellt aber nicht zu öffnen

erci67

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Hallo liebes Forum.

Ich hab ein mächtiges Problem und hoffe ihr könnt helfen, denn in diesem TrueCrypt Laufwerk steckt mein halbes Unternehmen :-(

Ich hab ein TrueCrypt Laufwerk auf dem Desktop gehabt und wollte es mit DropBox von meinem Laptop an einen Rechner bringen. Auf dem Dropbox Ordner am Rechner wars dann nicht, also wollte ich es erneut probieren also hab ich es vom DropBox Ordner gelöscht und superschlau den Papierkorb geleert.

Jetzt hab ich es mit Recuva gefunden und wiederhergestellt, aber der nimmt mein Passwort nicht an.
Error: Incorrect Volume Size <- Das kommt dann immer.

Version: 7.0a

DAS WÄRE EIN TRAUM WENN ICH DAS WIEDER ÖFFNEN KANN!!! BITTE DRINGEND UM HILFE!


Vielen Dank im Voraus!


erci67
 
Header hast du dir ja sicherlich als Backup hinterlegt, oder? Keyfile?

Ansonsten gilt:
Wenn das Passwort nicht durch einen Geistesblitz wieder den Weg in deine linke Gehirnhälfte findet, ist Schluss mit lustig - denn bis das Passwort mit BruteForce (andere Möglichkeit gibt es nicht) geknackt ist, können gut ein- bis zweitausend Jahre vergehen, je nach Länge und Zeichensatzverwendung! ;)
 
wenns schon auf Dropbox hochgeladen war: auf der Dropbox-Website kann man sich gelöschte Ordner / Files anzeigen lassen und wiederherstellen. geht problemlos ;)

ansonsten schauts ohne Header-Backup sehr schlecht aus für dich
 
header backup hab ich nicht gemacht, weiß ja nicht was das ist ?!
bevor ichs vom dropbox ordner gelöscht hab hab ich online geguckt da wars nicht drauf..

Das Passwort kenne ich, aber er nimmts nicht an, das ist das Problem.
 
erci67 schrieb:
header backup hab ich nicht gemacht, weiß ja nicht was das ist ?!
bevor ichs vom dropbox ordner gelöscht hab hab ich online geguckt da wars nicht drauf..

Das Passwort kenne ich, aber er nimmts nicht an, das ist das Problem.

Letzteres würde sich mit Einspielen des korrekten Headers beheben lassen.

Zum ersten, fett markierten:
Sorry, damit gehste wirklich als DAU durch - TrueCrypt ist eine gefährliche Software in den falschen Händen, sieht man hier sehr deutlich. Wenn da wirklich dein Unternehmen dranhängt (klingt sehr professionell), siehts dafür nicht rosig aus.

Da kann nicht mal die NASA, das FBI oder die CIA was machen!

Das geht mir echt nicht ein. Es gibt hunderte gute Tutorials im Web über die Benutzung, und in jedem seriösen steht drin, dass ein Header-Backup auf diverse Medien (Hochsicherheit sozusagen) die Lebensversicherung für die Arbeit mit einem TrueCrypt Container ist.
 
Ein Header-Backup bringt ab TrueCrypt 6 bei einem Dateicontainer meist gar nichts, da dort sowieso zwei Header vorhanden sind und die Wahrscheinlichkeit viel größer ist, dass irgendwas am Host-Dateisystem zerstört (oder wie in diesem Fall der Container mutwillig gelöscht und unvollständig wiederherstellt) wird. Verschlüsselte Partitionen sind hier sicherer, da kein Host-Dateisystemfehler auftreten kann - außerdem können verschlüsselte Partitionen auch nach dem Löschen mit höherer Wahrscheinlichkeit wiederhergestellt werden, da dazu kein Dateisystem nötig ist.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann kommt bei dir die Passwortaufforderung von TrueCrypt noch. Welche Fehlermeldung bekommst du, wenn du ein falsches Passwort eingibst? Ist die wiederhergestellte Datei zumindest ungefähr so groß, wie die Originaldatei? Es kann durchaus sein, dass wirklich nur die Dateigröße nicht mehr passt und TrueCrypt deshalb abbricht - in diesem Fall solltest du mit dem falschen Passwort eine andere Fehlermeldung bekommen. Hier könnte man dann versuchen, die Originalgröße der Datei zu rekonstruieren um damit das Volume wieder einbinden zu können.
 
Simpson474 schrieb:
Ein Header-Backup bringt ab TrueCrypt 6 bei einem Dateicontainer meist gar nichts, da dort sowieso zwei Header vorhanden sind und die Wahrscheinlichkeit viel größer ist, dass irgendwas am Host-Dateisystem zerstört (oder wie in diesem Fall der Container mutwillig gelöscht und unvollständig wiederherstellt) wird.

Mir hat das schon zweimal den Arsch gerettet, es war zwar nicht ein Passwort-/Dateifehler, sondern der Header war "damaged" laut TestCrypt.

Von daher, wer sowas nicht macht ist selbst schuld. :)
 
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