Zotacs neue GeForce mit PCI- und PCIe-x1-Anschluss

Volker Rißka
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Zotac hat mit zwei neuen Grafikkarten sein Portfolio für den Einsteigermarkt erweitert. Auch wenn die GeForce GT 520 auf den ersten Blick nicht wirklich interessant erscheint, wird sie es bei genauerer Betrachtung aber doch, da die Modelle wahlweise ein PCI- oder PCIe-x1-Interface nutzen.

Damit eröffnen sich für die beiden Grafiklösungen naheliegenderweise Märkte, die nicht alle Grafikkarten bedienen können. Die neuen GeForce-GT-520-Varianten mit einer PCI- bzw. PCIe-x1-Schnittstelle richten sich deshalb insbesondere „an Nutzer älterer Systeme, die ihren PC mit neuen Grafikfunktionen neues Leben einhauchen und ihre digitale Medien beschleunigen wollen“, schreibt Zotac in der Presseaussendung.

Zotac GeForce GT 520 mit PCIe-x1-Anschluss

Bis auf das Interface entspricht die GeForce GT 520 aber der Standardkost. Sie bietet 48 Shadereinheiten und 512 MByte Grafikspeicher, der an einem 64-Bit-Speicherinterface hängt. Der Chiptakt beider Modelle liegt bei 810 MHz, die Shader arbeiten mit 1.620 MHz, der DDR3-Speicher mit 1.333 MHz. Während die PCI-Version passiv gekühlt wird, setzt die Variante mit PCIe-x1-Slot auf einen kleinen aktiven Lüfter. Um den Einsatz in HTPCs zu erleichtern, sind im Lieferumfang der Low-Profile-Karten auch jeweils alternative Slotblenden erhalten. Für beide Grafiklösungen gibt es noch keinerlei offiziell kommunizierte Preisvorstellungen, eine Listung im Preisvergleich ist ebenfalls noch nicht erfolgt.

Zotac GeForce GT 520 mit PCI-Anschluss