Commodore bringt den „C64x Extreme“

Volker Rißka
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Commodore USA hat mit dem „C64x Extreme“ ein weiteres Produkt unter einem der legendärsten Namen der jungen Computergeschichte vorgestellt. Von der „Brotkasten“-Atmosphäre ist dabei aber nur die Hülle geblieben, im Inneren werkelt fortan neueste Prozessortechnik auf Basis von Intels „Sandy Bridge“.

Der Prozessor ist ein Modell aus der Notebook-Sparte, genauer gesagt der 378 US-Dollar teure Core i7-2720QM mit vier Kernen, acht Threads, 6 MByte L3-Cache, einem Basistakt von 2,2 GHz und einem maximalen Turbo von 3,3 GHz. Ihm zur Seite stellt Commodore auf einer Notebookplatine mit HM67-Chipsatz 8 GByte SO-DIMM in zwei Bänken, die maximale Ausbaustufe liegt bei 16 GByte. Für die grafische Ausgabe sorgt die in den Prozessor integrierte HD 3000.

Commodore C64x Extreme

Zur weiteren Ausstattung des Commodore C64x Extreme zählen eine 2 TByte fassende Festplatte und ein DVD-Brenner. Darüber hinaus stehen zwei USB-3.0-Ports, fünf USB-2.0-Anschlüsse, fünf SATA-Ports (zwei mit 6 GBit/s), ein eSATA-Anschluss, Gigabit-LAN, HD-Audio, WLAN, Bluetooth sowie ein Kartenleser zur Verfügung. Wer bis zum 25. November den C64x Extreme ordert, bekommt zum 15. Dezember seinen neuen Brotkasten mit minimal mehr Leistung als zur damaligen Zeit für einen Preis von 1.499 US-Dollar.