Gigabyte: GTX 560 Ti mit 448 Shadern und Windforce-Kühler

Michael Günsch
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Nachdem wir bereits über die Modelle von EVGA, MSI, Zotac sowie Asus und Palit berichteten, darf auch Gigabyte im Kreis der Nvidia-Partner nicht fehlen. Die GeForce GTX 560 Ti 448 Cores des Herstellers kommt mit einem „WindForce 3X“-Kühler daher, der bekanntlich über drei Lüfter verfügt.

Der Kühler besitzt drei Kühlelemente mit unterschiedlich ausgerichteten Lamellen, die durch ebenfalls drei Heatpipes mit der GPU-Kontaktplatte verbunden sind und jeweils durch einen der drei PWM-gesteuerten Axiallüfter gekühlt werden. Die spezielle Ausrichtung von Kühlfinnen und Lüftern soll Turbulenzen vermindern und zusammen mit der „Vapor Chamber“-Technik insgesamt die Kühlung verbessern, wie der Hersteller auf seiner Internetseite beschreibt.

Gigabyte GeForce GTX 560 Ti 448 Cores

Trotz der üppig dimensionierten Kühlung, belässt es Gigabyte bei den Standardfrequenzen von 732 MHz für die GPU, 1.464 MHz für die 448 Shadereinheiten und 950 MHz (effektiv 3.800 MHz) für den 1.280 MB großen GDDR5-Speicher, der über das 320-Bit-Speicherinterface mit der „abgespeckten“ GF110-GPU kommuniziert. Die Anschlussvielfalt entspricht den meisten bereits vorgestellten Modellen der neuen Nvidia-Serie: Zweimal DVI, einmal HDMI sowie ein DisplayPort sind auf der Slotblende untergebracht. Mit angegebenen 28 cm fällt die Gesamtlänge der Karte jedoch höher aus als bei Varianten der Konkurrenz. Im Preisvergleich wird die Gigabyte GeForce GTX 560 Ti 448 Cores aktuell für rund 270 Euro angeboten.

Was die neue Performance-Karte von Nvidia zu leisten vermag, klärt unser heutiger Test.