Microsoft testet Notebooks mit integriertem Kinect

Patrick Bellmer
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Mit Kinect hat Microsoft einen regelrechten Boom ausgelöst. Ursprünglich als alternative Eingabemethode für die hauseigene Xbox 360 geplant, setzen immer mehr Hersteller auf Bewegungscontroller als Ergänzung zu herkömmlichen Bedienweisen.

Während in den kommenden Monaten zahlreiche neue Fernsehmodelle mit den entsprechenden Sensoren auf den Markt kommen sowie eine explizit für Windows-PCs angepasste Kinect-Version erscheinen soll, plant Microsoft bereits den nächsten Schritt. Dies zumindest berichtet The Daily und beruft sich auf Prototypen, die man selbst testen konnte.

Dabei soll es sich um Asus-Notebooks gehandelt haben, die anstelle einer traditionellen Webcam zahlreiche Sensoren besitzen sollen und unter Windows 8 arbeiten. Von einem nicht näher genannten Microsoft-Mitarbeiter habe man erfahren, dass es sich dabei in der Tat um Komponenten einer Bewegungssteuerung handeln soll und man mehrere entsprechend ausgestattete Geräte für Versuche nutze.

Ziel sei es, die Technik an verschiedene Notebook-Hersteller zu lizenzieren und so die Bedienung der Mobil-PCs weiter zu vereinfachen. Details wie beispielsweise technische Daten des Sensors oder mögliche Erscheinungstermine gibt es noch nicht. Allerdings könnten entsprechende Geräte mit Sicherheit im Laufe des Jahres auf den Markt kommen, so denn eine gewisse Nachfrage vorhanden wäre.