Xigmatek präsentiert neues Asgard-Gehäuse 381

Carsten Lissack
46 Kommentare

Xigmatek präsentiert mit dem Asgard 381 eine Neuauflage der beliebten Asgard-Einsteigerserie. Zu den Errungenschaften des neuen Chassis zählen unter anderem zwei USB-3.0-Anschlüsse, acht Lüfter- und 3,5"-Festplatten-Platze sowie eine fast durchgehend werkzeuglose Montage.

Äußerlich ähnelt das Asgard 381 am ehesten dem Asgard Pro, verzichtet aber auf klare durchgehende Linien und wirkt im ersten Moment verspielter, wenngleich offensiver und auffälliger. An der Frontverkleidung verlaufen vier vertikale Lochgitter-Streifen neben den X-förmigen Aussparungen, die den Staubfilter durchschimmern lassen. Hinter dem Staubfilter sind zwei Positionen für 120-mm-Lüfter vorhanden, die das Computergehäuse später mit frischer Luft umsorgen können. Im oberen Bereich der Vorderseite können hingegen drei 5,25"-Laufwerke werkzeuglos untergebracht werden. Für externe 3,5"-Geräte wie etwa Kartenlesegeräte oder eine kleine Lüftersteuerung liefert Xigmatek eine passende Adapterblende mit.

Das Frontpanel bietet neben Start- und Resetknopf, sowie den üblichen 3,5"-Klinkenbuchsen für Audiogeräte, zwei USB-3.0-Anschlüsse. Um die Kompatibilität für ältere Mainboards weiterhin zu gewährleisten, geht ein Kabelstrang mit einem USB-2.0-Anschluss vom USB-3.0-Header ab.

Xigmatek Asgard 381

Im Innenraum wird das Netzteil unten an der Gehäuserückwand verschraubt und ruht auf vier Gummi-Unterlagen, die das Netzteil entkoppeln sollen. Davor ist ein freier Lüfterslot für einen 120-mm-Lüfter vorgesehen. Der Luftstrom kann im Asgard 381 aber auch noch durch die zusätzliche Anbringung zweier Lüfter im Deckel optimiert werden. Hier passen dann Ventilatoren mit einer Rahmenbreite von 120 oder 140 mm. Ein bereits vorinstallierter 120-Lüfter mit orangenem Rotor pustet bei anliegenden 12 Volt mit 1200 Umdrehungen die Minute warme Luft zur Rückseite hinaus.

Platztechnisch dürfen Grafikkarten bis zu 310 mm lang ausfallen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass keine Festplatte auf der gleichen Höhe eingebaut wird. Für CPU-Kühler sind 170 mm Platz gegeben. Für den leichten Kühler-Wechsel gibt es außerdem eine Aussparung in der Mainboardhalterung. Das Asgard 381 nimmt bis zu acht 3,5"-Datenplatten, die sich alle ohne Zuhilfenahme von Werkzeug befestigen lassen, in sich auf. Des Weiteren kann ein 2,5"-Laufwerk am Boden fest verschraubt werden.

Das Asgard 381 ist in drei Farbvarianten schwarz/schwarz, schwarz/orange und schwarz/weiß ab sofort und exklusiv bei Caseking für 44,90 Euro erhältlich.