Nvidia GeForce GTX 650 rutscht unter 100 Euro

Wolfgang Andermahr
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Am letzten Donnerstag hat Nvidia zwei Grafikkarten vorgestellt: Die GeForce GTX 660 sowie die GeForce GTX 650. Erstere haben wir uns ausführlich in einem Launch-Review angesehen. Für die günstigere GTX 650 geben Boardpartner bislang jedoch nur sehr zögerlich Samples heraus, weshalb wir noch keinen Test durchführen konnten.

Im Handel gibt es solche Schwierigkeiten nicht, denn der 3D-Beschleuniger ist in vielen Varianten lieferbar. Gleich zwölf Hersteller haben mindestens ein lieferbares Exemplar im eigenen Portfolio und manche treten auch gleich mit mehreren Variationen an. So verkauft EVGA zum Beispiel gleich vier unterschiedliche Modelle.

Die günstigste, derzeit lieferbare GeForce GTX 650 stammt von Palit, die zwar auf die Standard-Taktraten von Nvidia setzt, aber mit einem eigenen Kühlsystem daher kommt. Die mit 1.024 MB bestückte Karte wechselt derzeit für 99 Euro den Besitzer. Die günstigste übertaktete Karte ist dabei nicht viel teurer: Für die KFA² GeForce GTX 650 OC EX werden 103 Euro verlangt.

Wer lieber einen mit 2.048 MB doppelt so großen GDDR5-Speicher haben möchte, muss dagegen etwas tiefer in die Tasche greifen: So kostet die Gigabyte GeForce GTX 650 OC aktuell 114 Euro, ist dafür aber auch von Haus aus übertaktet. Die teuerste GeForce GTX 650 stammt aus dem Hause EVGA und schlägt mit 146 Euro zu Buche. Dafür erhält der Käufer dann eine stark übertaktete Karte mit einem 2.048 MB großen Speicher.

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