Cooler Master mit neuer „QuickFire“-Tastatur

Max Doll
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Schon seit geraumer Zeit bietet der Kühler- und Gehäusespezialist Cooler Master unter dem Gaminglabel „CM Storm“ eine vielfältige Palette an Eingabegeräten an. Mit der „QuickFire TK“ wird das Portfolio nun um ein kompaktes Modell mit MX-Schaltern von Cherry ergänzt.

Im Gegensatz zur „Quickfire Pro“ in herkömmlichen Layout setzt das Modell TK wie schon die „Quickfire Rapid“ im TenKeyLess-Design auf ein kürzeres Gehäuse im gewohnt militärisch-aggressiven Look. Während letztere ihre kompakte Bauform über den Verzicht auf den Nummernblock realisiert, spart die neue QuickFire-Tastatur hingegen die Pfeiltasten ein – die ersatzweise in einem „Gaming-Mode“ nunmehr eine Doppelbelegung des Nummernblockes sind.

Die QuickFire TK wird mit drei verschiedenen Cherry-Schaltern bestückt. Ein Modell wird mit linearen roten Modellen mit gleichfarbigen LEDs bestückt, die auch in der Gigabyte Osmium verbaut werden, während zwei weitere auf taktile blau beziehungsweise braun kodierte Varianten mit blauer und weißer Hintergrundbeleuchtung setzen. Der Auslösewiderstand liegt bei allen drei Varianten um 45 Gramm nach einem Schalterweg von 2 Millimetern. Für die Beleuchtung der lasercut-Keycaps stehen zudem drei Modi – Aus, „WASD“ und „Full“ – in fünf Helligkeitsstufen zur Verfügung.

CM Storm QuickFire TK

Wie schon bei der CM Storm Trigger lässt sich zudem das Kabel der nur 544 Gramm schweren Tastatur entfernen, was das Modell zusammen mit den Abmessungen von 377 × 138 × 33 mm in Länge, Breite und Höhe einfach zu transportieren macht.

Die „QuickFire TK“ soll laut Angaben von Cooler Master noch in diesem Jahr im Handel verfügbar sein. Im Gegensatz zu den bisherigen Modellen des Herstellers findet sich auf der Homepage zudem kein Hinweis auf eine regionale Beschränkung einzelner Ausstattungsvarianten, weshalb Kunden tatsächlich zwischen drei Schaltertypen werden wählen dürfen. Preislich wird sich das Modell wahrscheinlich in den Regionen des Schwestermodelles bewegen, das in unserem Preisvergleich derzeit für rund 70 Euro geführt wird.