Experte von Forrester-Research über die Cloud 2013

Ferdinand Thommes
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Der Forrester-Analyst James Staten stellt in einer ausführlichen Vorausschau in zehn Punkten auf Cloud-Computing im Jahr 2013 im Firmenblog fest, dass die Cloud definitiv in den Unternehmen angekommen ist und dass 2013 vielerorts Budgets dafür ausgewiesen werden.

Fast die Hälfte der nordamerikanischen und europäischen Firmen stelle 2013 ein Budget für Investitionen in Cloud-Computing auf, so Staten. „Wir haben mittlerweile ausreichend verstanden, was Cloud-Plattformen von traditionellen virtuellen Infrastrukturen und traditionellen Hosting-Umwelten unterscheidet, um architektonisch kluge Entscheidungen darüber zu treffen, welche Anwendungen in die Cloud umziehen sollen“. Staten rät den Verantwortlichen, dabei die eigenen Entwickler in die anstehenden Entscheidungen eng einzubinden.

Um vor der Gefahr der Vermengung von Virtualisierung und Cloud-Computing zu warnen, konstatiert er: „Die optimierte und dynamische virtuelle Umwelt und die On-Demand Private Cloud haben beide ihren Platz im Rechenzentrum. Sie lösen verschiedene Probleme und entsprechen verschiedenen Anforderungen.“. Es sei ein nutzloses Unterfangen, aus dem einen das andere konstruieren zu wollen.

Gute Entwickler hätten keine Probleme, Applikationen für die Cloud zu schreiben. Es gäbe laut Staten keine cloud-spezifischen Sprachen, die vorhandenen Sprachen, Frameworks und Methoden seien auch in der Cloud einsetzbar. Somit gebe es für Entwickler auch kaum Ausreden, nicht für die Cloud produzieren zu können.

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