Corsair bringt mechanische Tastatur K95

Max Doll
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Die mit mechanischen Schaltern bestückte K90 war einer der ersten Versuche von Corsair im Bereich der Gaming-Peripherie. Im Rahmen der CES stellt der Hersteller mit dem Piratenlogo nun eine überarbeitete Version des Flaggschiffes, die „K95“ vor.

Die Änderungen gegenüber dem Vorgänger fallen dabei direkt ins Auge: Wie beim Vorgänger sind die verbauten Cherry-MX-„red“ nicht direkt auf dem PCB, sondern auf einer Metallplatte montiert, die gleichzeitig als Oberseite des Gehäuses dient und für die charakteristischen, freistehenden Schalter sorgt. Allerdings wurde diese nun schwarz eloxiert, wobei der Makroblock wie bei der K90 aus Plastik zu bestehen scheint.

Corsair Vengeance K95
Corsair Vengeance K95

Die wichtigste Änderung betrifft allerdings die Schalter selbst: War beim Vorgänger die Mischbestückung aus mechanischen und herkömmlichen Rubberdome-Schaltern der größte Kritikpunkt, sind nunmehr sämtliche Switches, auch diejenigen unter den linksseitig am Chassis angebrachten 18 Makrotasten von Cherry. Für beleuchtete Tasten sorgen zudem weiße LEDs, die individuell und in vier Stufen gesteuert werden dürfen. Angedeutet werden Lichtspielereien, die sich derzeit zum Trend entwickeln und das Spielgeschehen untermalen. Sowohl Makros als auch Lichtprofile können über die Corsair-eigene Software erstellt und im Flashspeicher der Tastatur abgelegt werden. Für Gaming-Eigenschaften soll ein Key-Rollover von 20 garantieren.

Die Verfügbarkeit möchte Corsair „ab dem Frühjahr“ gewährleisten, die Preisempfehlung beträgt 150 US-Dollar.

Corsair Vengeance K95
Corsair Vengeance K95